• bei deinem letzten Bild ist auch der Groschen bei mir gefallen. Das ist sie, nicht?

    Genau...
    da wo sie steht, fängt sie schnell an zu wuchern, da sie Unmengen an Wurzelausläufern schiebt.
    Mich freut es ungemein, da ich so immer einen Ersatz für alle Walnuß fressenden Raupen habe und
    das sozusagen im Überfluß. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass die Wurzelausläufer, wenn sie etwas
    schattig stehen, bei uns bis Mitte November grün sind.

    Liebe Grüße
    Frank

    Die meisten Menschen wissen gar nicht,
    wie schön die Welt ist,
    und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen,
    in irgend einer Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder Birkenblatt sich offenbart.

    Rainer Maria Rilke (1875-1926)

  • Mich freut es ungemein, da ich so immer einen Ersatz für alle Walnuß fressenden Raupen habe

    Hallo Frank,

    was mich verblüfft, ist, dass sich deine Raupen in ihrem Appetit tatsächlich nach der Walnuss-Verwandtschaft richten, von der sie ja nichts gelesen haben können :D , und nicht so wie ich das als Laie tun würde, nach dem Aussehen.
    Dass diese Flügelnüsse mit den Walnüssen so eng verwandt sind, dass deine Raupen beides mögen, ist für mich wirklich erstaunlich.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Hallo Rosmarie,

    so lange man beim Futter der Raupen innerhalb der Pflanzenfamilie bleibt, geht so einiges.
    Ganz wichtig ist das bei der Nachzucht aus tropischen Gebieten etc.

    Liebe Grüße
    Frank

    Die meisten Menschen wissen gar nicht,
    wie schön die Welt ist,
    und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen,
    in irgend einer Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder Birkenblatt sich offenbart.

    Rainer Maria Rilke (1875-1926)

  • Lieber Frank,
    ein raffiniertes Rätsel! Kaukasische Flügelnuss, nie gehört, da hätte ich lange suchen können.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Danke Sabine,

    fehlt nur noch die Lösung für Bild 2 ^^

    Liebe Grüße
    Frank

    Die meisten Menschen wissen gar nicht,
    wie schön die Welt ist,
    und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen,
    in irgend einer Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder Birkenblatt sich offenbart.

    Rainer Maria Rilke (1875-1926)

  • So, da keine Antworten mehr aufkommen - hier die Lösung von Bild 2

    Japanischer Staudenknöterich (Fallopia japonica)

    Liebe Grüße
    Frank

    Die meisten Menschen wissen gar nicht,
    wie schön die Welt ist,
    und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen,
    in irgend einer Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder Birkenblatt sich offenbart.

    Rainer Maria Rilke (1875-1926)

  • Ja wir auch - bei uns steht das Zeug auch massenhaft an den Bachufern.
    Die Stadt ist da auch jedes Jahr dabei dieses Mistzeug wegzubekommen - aber
    keine Chance. Nur abschneiden hilft da eben nicht und die Rhizome auszubuddeln
    nur bedingt, denn hat man nicht alles erwischt ist es eine Frage der Zeit und dann
    ist es wieder da.

    Liebe Grüße
    Frank

    Die meisten Menschen wissen gar nicht,
    wie schön die Welt ist,
    und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen,
    in irgend einer Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder Birkenblatt sich offenbart.

    Rainer Maria Rilke (1875-1926)

  • denn hat man nicht alles erwischt ist es eine Frage der Zeit und dann
    ist es wieder da

    Mein Schwiegervater hatte den Japanischer Staudenknöterich vor etwa 20 Jahren in gutem Glauben gepflanzt. Irgendwann kam das Zeug überall im Garten hoch. Ausbuddeln hat etwas gebracht, aber immer noch kommen Triebe raus.
    Da hilft nur, den oberen grünen Teil immer wieder zu entfernen, in der Hoffnung, dass das Rhizom irgendwann verhungert. Aber finde mal jeden Trieb.

    Viele Grüße
    Burkhard

  • Lieber Frank,

    diese Pflanze kommt irgendwie überall zurecht.
    Angeblich kann man die jungen, saftigen und fleischigen Triebe ja sogar essen. Hat das schon mal einer probiert?

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Ja wir auch - bei uns steht das Zeug auch massenhaft an den Bachufern.
    Die Stadt ist da auch jedes Jahr dabei dieses Mistzeug wegzubekommen - aber
    keine Chance. Nur abschneiden hilft da eben nicht und die Rhizome auszubuddeln
    nur bedingt, denn hat man nicht alles erwischt ist es eine Frage der Zeit und dann
    ist es wieder da.

    da kenne ich einen etwas aufwändigen Trick, der eigentlich funktionieren sollte. Man darf nicht nur einmal abschneiden, sondern nach zweimaligen Nachwachsen nochmals. So erschöpft sich der Wachstumstrieb der Pflanze und sie geht kaputt. Also dreimal ins gesamt abschneiden, dann sollte es klappen. :alright:

    Gruß Martin

  • dann sollte es klappen.

    funktioniert hier jedenfalls nicht - die Stadt mäht fast jeden Monat drüber und das Dreckszeug ist immer noch da.

    Liebe Grüße
    Frank

    Die meisten Menschen wissen gar nicht,
    wie schön die Welt ist,
    und wie viel Pracht in den kleinsten Dingen,
    in irgend einer Pflanze, einem Stein, einer Baumrinde oder Birkenblatt sich offenbart.

    Rainer Maria Rilke (1875-1926)

  • So erschöpft sich der Wachstumstrieb der Pflanze und sie geht kaputt.

    Das meinte ich ja mit "Aushungern", aber so schnell geht das nach meiner Erfahrung nicht.

    funktioniert hier jedenfalls nicht - die Stadt mäht fast jeden Monat drüber und das Dreckszeug ist immer noch da.

    Das braucht viele Jahre. Hier noch einmal bei Wikipedia die Bekämpfungsmethoden.

    Viele Grüße
    Burkhard

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