Danke liebe Rosmarie!
Gottesanbeterinnen (Mantis religiosa)
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Gegenüber Dir habe ich ein Vorteil: Ich muss nicht auf
Wanderschaft gehen um einer Gottesanbeterin zu finden, bei mir fliegen die direkt im Haus rein
und gehen augenblicklich auf Jagd.Lieber Siggi,
das ist ja Wahnsinn! Eine Gottesanbeterin beim Fliegen zu sehen, muss etwas Merkwürdiges haben!
Vermutlich sind eure Gottesanbeterinnen ja noch viel größer als unsere hier? -
Nachtrag: Größe der Gottesanbeterin hier in Mauritius
Ich hatte mal eine gemessen die hatte eine Gesamtlänge von 16 cm
Ob es noch größe gibt ist mir nicht bekannt.
Und wie groß war Deine Gottesanbeterin ?Liebe Grüße aus Mauritius
SiggiSo fern von Interesse: die größte Mantodeenart ist meines Wissens Hierodula membranacea. Ob die auf Mauritius vorkommt, weiß ich jetzt nicht aus dem Kopf. Könnte aber von der Größe her hinkommen.
Viele Grüße
Klaas -
Lieber Siggi,
eine von deinen Gottesanbeterinnen würde ich auch gern mal beobachten. Ich finde schon fliegende Ödlandschrecken wunderschön und faszinierend. Eine fliegende Gottesanbeterin kenne ich nur aus dem Fernsehen...
Eure sind zudem riesengroß.
Meine war aber auch größer, als ich erwartet hatte, ungefähr 7 cm.Deine Schnecke ist für mich ganz, ganz wunderbar. Ein Riesenvieh! Was passiert mit denen, wenn sie in einer Plantage gefunden werden? Die fressen doch sicher viel und richten Schaden an? Was wächst in euren Plantagen?
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Ich muss gestehen, dass ich ein paar Gehäuse der Achatina spannend fände.
Liebe Grüße
Klaas -
Hallo Siggi, wie schön, jemand "von weit weg" hier anzutreffen! Sieht faszinierend aus, deine Gegend. Mich hat das Fernweh "nur nach" Andalusien verschlagen.
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Ich hatte ja versprochen, die Fotos zu zeigen, wie eine Gottesanbeterin "Eier legt" "Oothek legt" - oder wie sagt man das?
Das war letztes Jahr am 22. Dezember, an einem schönen sonnigen Nachmittag.
Die Darstellerin heißt Sphodromantis viridis - Giant African Mantis. Eine von den 3 großen Mantis-Arten hier (insgesamt gibt es 16). Zu unterscheiden an dem weißen Fleck auf den Flügeln und gelben Streifen auf den Oberarmen.Sie bewegte sich seltsam und zuckte mit dem Hinterleib, so dass ich weiter zugeschaut habe - und dann kam der "Schaum" rausgequollen.
Vom ersten bis zum letzten Foto sind etwas über eineinhalb Stunden vergangen.
Normalerweise bringen sie ihre Oothek an Zweigen an, hier war es ein rostiges Schild. Ich denke, sie hat sich die wärmste Stelle ausgesucht. Die Nachmittagssonnenstrahlen fielen direkt darauf. -
Lieber Siggi,
danke für deine ausführlichen Antworten auf meine Fragen! Deine Gottesanbeterinnen, aber auch deine Riesenschnecken finde ich faszinierend!
Besonders dass du die Schnecken nicht killst, sondern wegbringst, freut mich enorm.Auch über deine Informationen zu eurer Plantage freue ich mich. Ihr habt bestimmt immer irgendein Obst oder Gemüse frisch zu essen?
Eure Plantage umgibt eine Mauer? Gegen welche Tiere (oder Menschen?) schützt die? -
Liebe Susanne,
kennst du noch einen Menschen, dem es außer dir noch gelungen wäre, diesen seltenen Vorgang zu fotografieren?
Ich finde es unglaublich, zuschauen zu können, wie diese Gottesanbeterin ihren "Ei-Schaum" entlässt und ihre Oothek anlegt!
Und ich finde es ganz toll, dass du dir die Zeit genommen hast, dabei zu bleiben und diesen Vorgang über die eineinhalb Stunden zu verfolgen und Fotos zu machen!
Herzlichen Glückwunsch zu diesen unglaublichen Aufnahmen! -
Ja, in unserem Alter kann man sich schon mal vertun. Ich denke mal, dass selbige Mauer bei Susanne steht.
LG Lothar
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Lieber Lothar,
du hast völlig Recht - in unserem Alter... Mir geht es oft so, dass ich herumschussele...
Aber mit der Mauer meinte ich tatsächlich die Mauer, die Siggi auf seinem ersten Bild (hinter dem Auto) zeigt. Bei Susanne in Spanien gibt es mit Sicherheit auch genügend Mauern. Bei dir in Griechenlang vielleicht auch?Weißt du, lieber Lothar, bei mir hier, gibt es nur selten Mauern. Dafür habe ich immer wieder dicke Balken im Auge...
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Lieber Siggi,
ich habe mal ein bisschen recherchiert und denke deine Gottesanbeterin könnte Polyspilota aeruginosa sein- die Madagascan marbled mantis. Mit aller gebotenen Vorsicht, weil ich nur Fotos im Netz verglichen habe. Sie sollen auf der Innenseite der Vorderbeine in den Achseln einen blauen Fleck haben und am Unterarm einen schwarzen Fleck. Letzteren meine ich zu sehen. Verbreitung käme auch hin. -
Siggi,
deine Achatina ist ja ein richtiger Klopper und richtig, richtig hübsch.
Liebe Susanne,
deine Dokumentation der Eiablage ist genial, welch großes Glück, die Gottesanbeterin zum passenden Zeitpunkt gefunden zu haben. -
Lieber Siggi,
mit der Susanne meintest du vermutlich mich (wegen des Zitats des "Kloppers"). Wenn das ernst gemeint ist, dann sage ich mal "ja, total gerne", weil ich auf jeden Fall unserer größten Schneckenfreundin @Rosmarie hier wenigstens eine dieser Schönheiten weitergeben würde. Ein ganzer Korb voll muss ja nicht gleich sein . Um deine Glaubwürdigkeit brauchst du dir keine Sorgen zu machen.
Sorry, Susanne @Kasimir , wir haben schon wieder dein Thema gekapert. -
Wenn de Achatina hier körbeweise verschickt werden, würde ich mich auch gerne für eine kleine Serie anmelden.
Liebe Grüße
Klaas -
Sorry, Susanne @Kasimir , wir haben schon wieder dein Thema gekapert.
Da nich für, Sabine! Und überhaupt ist es ja Rosmaries Thema gewesen, und "schon wieder"... ich kann mich nicht erinnern, dass du jemals etwas nicht zum Thema passendes gesagt hättest. (Das war nur Werner mit dem unsäglichen Waschbär )
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Liebe Sabine, lieber Siggi, liebe Susanne und alle,
über euren "Klopper"-Austausch habe ich mich köstlich amüsiert. Aber mir geht es wohl wie allen hier: Solche Klopper sind mir lebend am liebsten. Also sind sie bei Siggi bestens aufgehoben.
Aber, lieber Siggi, über noch ein Bild - mit oder ohne Maßband - würde auch ich mich freuen.Machen die Einheimischen etwas mit den Schnecken? Wenn die so groß sind, wäre beim Essen doch viel dran?
Lieber Siggi, ich ernähre mich auch weitgehend vegetarisch. Also wollte ich diese Schnecken bestimmt nicht essen. Aber es interessiert mich halt.
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Ich selbst würde das niemals essen. Das wäre ja Hochverrat, wer haut seinen
besten Freund schon in die Pfanne?Lieber Siggi,
du glaubst nicht, wie mich das freut!
Gedankenlos, wie ich als junge Frau war, habe ich leidenschaftlich gern Weinbergschnecken in Kräuterbutter gegessen. Doch plötzlich wurde mir bewusst: Was tust du da eigentlich?
Seitdem esse ich natürlich keine mehr. -
Wir leben aber nicht mehr
in der Steinzeit sondern in einer hoch entwickelten Welt in der die gesamte Menschheit mit Agrarprodukten
ernährt werden könnte.Absolut spitze!!!!
Dann werden Bayer/Monsantos noch das letzzte Stückchen Urwald weltweit abgeholzt haben, damit genmanipuliertes Soja, Palmöl
etc. mit ihren Pestiziden und Neonikotinoiden angebaut werden kann - natürlich alles nachhaltig.
Nur besteht die Nachhaltigkeit in der Zerstörung der Natur. -
Hallo miteinander,
nun muss ich doch klarstellen, dass ich keine Vegetarierin bin, bestenfalls eine Möchtegern-Vegetarierin. Zwei-, dreimal im Monat kann ich mir das Fleischessen nicht verkneifen.
Aber für mich gilt, dass ich mit mir so umgehe, wie ich auch mit anderen umgehen sollte. Also bin ich auch mir und meinen "Unvollkommenheiten" gegenüber (die liegen allein in dem Anspruch, den ich an mich habe und nicht in dem, den andere an mich haben!) tolerant.Ich denke, wir hier sind alle Menschen, die ein Verantwortungsgefühl für die Natur, aber auch für alle Bereiche unseres sonstigen Lebens empfinden.
Wenn man in sich hineinhorcht, dann merkt jeder, dass es bei den eigenen Einstellungen, Erkenntnissen und beim eigenen Verhalten an allen Ecken und Enden hapert. Man stellt also einiges an Nachbesserungsbedarf bei sich selbst fest. Wer aber an sich in welchen Bereichen arbeitet und wo er das Gefühl hat, dass es besonders not tut, sich jetzt mal ein bisschen mehr Mühe zu geben, ist verschieden.
Es gibt so vieles, wo man die Welt (einschließlich des Verhältnisses zu den Menschen um sich herum) ein winziges bisschen verbessern kann... -
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