Pöllwitzer Wald

  • wir waren wieder mal im Pöllwitzer Wald. Zwar habe ich vor Jahren das Gebiet schon mal vorgestellt. Aber nach Veröffentlichung in der Presse sind wir erstmalig in diesem Jahr hingefahren. Das Gebiet ist ein Moor-und Sumpfareal, was zu DDR-Zeiten als Militärgelände genutzt wurde.
    Hier gibt es andere Pflanzen und Tiere als bei uns. Gerne haben wir auch den Fuchs begrüßt. Diesmal drehte er den Spieß um und beobachtete uns, bevor wir ihn entdeckten. Durch Veränderungen lohnt es sich solche Gebiete in Abständen mal aufzusuchen. Die ersten beiden Bilder sind Panos aus drei Aufnahmen, da der Kamera-Weitwinkel die Szene nicht im Ganzen erfasst. Die Sumpfwiesen werden durch Beweidung frei gehalten.

    Gruß Martin

    dieser Teich ist gleich am Einstieg bei der Gemeinde Neuärgerniß( aus 3 Bildern)
    am Anfang des Rundwanderweges ist diese beweideten Sumpfwiese auf der sich auch kleine Tümpel befinden der Zugang enthält noch die Betonsteine aus DDR-Zeiten, wo die Militärfahrzeuge drüberrollten
    das Gebiet wurde gut touristisch erschlossen und ausgebaut.
    der Tümpel auf der anderen Seite des Weges ist "Wohnort" für Frösche und Libellen
    auch die kleinen Besucher, wie diese Raupe des Brombeerspinners
    verschiedene Weidetiere auf der großen Sumpfwiese
    auch neue Bereiche werden angelegt
    gut versteckt wurden wir vom "Meister Reinicke" beobachtet
    ab und zu zeigte er etwas mehr bis er verschwand
    diese freistehenden Pilze waren mir ein Bild wert
    diese langgezogenen Wanderwege werden gerne von Radfahrern genutzt
    nach ca.1,5 km betreten wir den Moorlehrpfad
    durch das Gebiet führt ein Bretterdamm mit einem Beobachtungsturm
    vom Turm hat man einen weiten Überblick
    von einem benachbarten Baum grüßt der Buntspecht
    zur Abwechselung mal ein Weibchen des Großen Blaupfeils
    wir konnten nicht erkennen, wer die Ringelnatter auf dem Bretterdamm getötet hat.
    vorbei ging es an den ausgetrockneten Tümpel mit dem das Bilderlimit erreicht ist

  • ich füge mal die restlichen Bilder an.

    Gruß Martin
    im Moorgelände wurde dieser grüne Glasklotz gezeigt
    auf Anordnung des Thüringer Landwirtschaftsministeriums wird die Beräumung des Schadholzes mit aller Macht vorangetrieben.
    verlaufen kann sich hier eigentlich niemand
    sehr häufig sahen wir den Eichelhäher
    Fliegenpilze fehlen auch hier nicht
    in den Tümpeln warten die Insekten-Liebhaber
    meistens sind sie gut versteckt
    diese 40 köpfige Ziegenherde beweidete ein anderes Waldstück

  • .

    na, da habt ihr ja einiges entdeckt!

    um die ringelnatter weine ich eine träne, doch dein pano ist eine saubere arbeit und sieht wirklich toll aus. auf dem ersten foto bekommt man dadurch einen wirklich schönen eindruck von diesem idyllischen plätzchen

    .

  • Hallo Martin,
    Ich halte das für eine Salzlecke ! (Wild ,Ziegen )

    Hallo Werner,

    da muss ich dich enttäuschen. Wir sind ganz sicher, dass es nur ein Glasklotz ist. Irgendwelche Tiere kommen dort nicht hin und können das Teil nicht erreichen. Von der Anzahl der Weidetiere erfuhren wir gerade vom anwesenden Besitzer.

    Gruß Martin

    Einmal editiert, zuletzt von phoenix66 (17. September 2019 um 14:22)

  • Frage:

    Wenn es ein Stück Glas wäre, warum wird es so häßich an den Baum geschraubt präsentiert?

    Die Befestigung mit den überkreuzten Lochbändern ist doch nicht der Brüller.Außerdem müßte

    es doch irgendeinen Bezug zu dem "Naturerbe Pöllwitzer Wald" haben.Ich bin auch für Salzlecke.

    Beim nächsten Besuch dort kannst ja mal testen... nee, nicht mit der Zunge, aber Finger naß

    und dann.... :)

    MfG Herbert C

  • keine Sorge, ihr Zwei. Das ist wirklich Glas und ist wegen Vandalismus befestigt. Salzlecken kenne ich auch. Die werden nicht hoch und exponiert angeordnet.

    Gruß Martin, der wahrscheinlich erst im nächsten Jahr wieder dorthin fährt.

  • Vielleicht symbolisiert das Glasstein auch nur ein Moorlicht ;) denn man sieht auch keine Sole am Stamm runter laufen.

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