Die Urdenbacher Kämpe, ein renaturierter Altrheinarm

  • Vor ca. 2 Jahren gab es wohl mal einen Unglücksfall/Trauerfall hier in der Gegend. Ich vermutete, dass ein junger Mann auf der Straße zwischen Baumberg und Urdenbach verunglückt ist.

    Die Angehörigen und Freunde haben aus dieser Holzbank auf dem Hügel eine Art Gedenkstätte gemacht, indem sie Texte (Abschiedsworte/Erinnerungen) auf das Holz geschrieben haben. Das fand ich sehr eindrucksvoll. Ein schöner Platz zum Trauern, vielleicht war es ja auch der Lieblingsplatz von ihm.

    Erst Wochen später wurden die Texte etc. - wahrscheinlich von den Behörden - wieder beseitigt.

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Hallöle,

    inspiriert durch aktuelle Frost/Eishaar-Fotos hier im Forum habe ich mal auf meiner externen Festplatte geschaut, was ich Euch hierzu aus der bereits bekannten Aue/Kämpe zeigen kann und bin fündig geworden.

    Hier Fotos aus Dezember 2012, fotografiert, auf einem Spaziergang, der am Rande des Auengebietes vorbeiführt (rechterhand befindet sich das Auengebiet, von dem ich Euch hier sonst Fotos gezeigt habe):


    Und hier aus Februar 2015, "Eingangsbereich" in das renaturierte Auengebiet, rechts der "Balkon" wird: "Blick in den alten Rheinarm" genannt:


    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Hallo Claudia,

    wer weiß, ob in diesem Winter solche Bilder möglich sind? :alright::thumbup:

    Gruß Martin, dem so ein Winter lieber ist als Regen.

  • Am 14. März 2018 sah es am obigen Spazierweg so aus:





    Und vom 23. April 2018 habe ich folgende Fotos in meinem Archiv gefunden:


    (gleiche Richtung, wie obiges Schneefoto mit den 2 Fahrradfahrern im Hintergrund)


    Ich liebe diesen Baum, dessen Äste und Blattwerk komplett über den Weg reichen:

    Ein paar hundert Meter weiter diese Frühjahrsblüte:


    Und aus der angrenzenden Aue habe ich vom 4. März 2018 folgende Fotos gefunden, und ( @Natura ) ich war überrascht, dass ich entgegen meiner Aussagen aus einem der obigen Beiträge hier doch schon einmal einen einzigen Silberreiher entdeckt und fotografiert habe:


    und natürlich auch einen Graureiher, der hier sehr oft und ganzjährig anzutreffen ist:

    Das folgende Bild zeigt die zugefrorene Wasserfläche, an der sich die Bank befindet, von der man im Sommer die Seeblumen betrachten kann und auch den Eisvogel sichtet, wenn man Glück hat:

    Am 05. August 2018 erwischte ich in der Aue einen Graureiher im Flug:

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

    2 Mal editiert, zuletzt von maischo (22. November 2020 um 16:13)

  • @Waldgeist
    sieht ein bisschen "spuki" aus, ist witzig und okay!

    @phoenix66

    Ich hoffe/denke schon, dass es auch in dieser kalten Jahreszeit, Gelegenheit geben wird, Euch aktuelle Fotos zu zeigen. Bei uns ist eher der Februar der Monat, in dem es schneit.

    Allen anderen: Danke fürs Liken!

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Alle bisher hier eingestellten Fotos sind aus dem Bereich der Urdenbacher Kämpe entstanden, die sich östlich der Straße "Baumberger Weg" zwischen Monheim-Baumberg und Düsseldorf-Urdenbach befindet.

    Schaut man bei Google Maps nach, wird der Bereich, der östlich dieser Straße liegt als "Baumberger Aue/Urdenbacher Altrhein" bezeichnet und der westliche Bereich "Urdenbacher Kämpe".

    Infos gibt es z.B. hier, klick:

    https://www.duesseldorf.de/stadtgruen/lan…/urdenbach.html

    und hier, klick:

    http://www.auenblicke.de/website/index.html


    Aus welchem Grund ich am 07. Februar 2018 zwischen 17.20 Uhr und 17:50 Uhr auf dem Parkplatz "Piels Loch" parkte und mich erstmalig zu Fuß aufmachte, um am "Baumberger Weg" westlich an dem Fußweg an der Straße entlang zu laufen, weiß ich heute nicht mehr, aber es hat sich sehr gelohnt, denn die eisbedenkten Wiesenflächen schafften in der Abendsonne eine für mich noch nie gesehene schöne Atmosphäre. Die Wasserflächen leuchteten irgendwie pink/lila.

    Ich hoffe, die tolle Stimmung und meine Glücksgefühle, so etwas Schönes zu sehen, kommt bei den folgenden Fotos a bisserl rüber und fasziniert auch Euch:




    E

    Einen Tag später war ich um die gleiche Zeit nochmals dort, und wie Ihr seht, war dort "nix los":

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von maischo (22. November 2020 um 18:27)

  • Am 07. Februar 2018, also an dem Tag an dem obige Fotos entstanden, fuhr ich direkt danach noch weiter nach Urdenbach/Grenze Benrath, weil ich wusste, dass man von dort aus schöne Sonnenuntergangsfotos machen kann.

    So gelangen mir dort zwischen 18 und 18.10 Uhr noch folgende Fotos:

    (Die vorderen, zum Teil vereisten Wasserflächen sind durch das Hochwasser entstanden, der hintere "Wasserstreifen" ist jeweils der Rhein)


    Aber auch hier fuhr ich am Folgetag, also dem 08.02.20 nochmals hin und wurde zwischen 18.10 h und 18.45 h mit einem sehr schönen Sonnenuntergang belohnt:




    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von maischo (22. November 2020 um 18:25)

  • @Natura

    Hier liefere ich noch das Foto vom 14. November 2020 nach, das Uwe in der Aue geschossen hat und von dem wir vermuten, dass sich bei dem "Blauen im Wasser" um einen Eisvogel handelt !

    (Insider, denn Sabine und ich hatten darüber am Telefon gesprochen)

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Das ist deffinitiv ein Eisvogel. Man kann sogar auch noch einen Hauch des bräunlichen Bauches erkennen.

    Er ist zwar leider unscharf, aber genau in dem Moment, wo er vorbeiflog, den Auslöser zu betätigen, ich schon nicht schlecht.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Heute schien bei uns wieder die Sonne vom Himmel. Nachdem ich meine Fotoexkursion am Düsseldorfer Deichsee im Südpark beendet hatte, war es noch früher Nachmittag, so dass ich nochmal "kurz" in die Aue bin, um nach den Silberreihern zu schauen und ich wurde fündig.

    Zuerst entdeckte ich aber eine Amsel bei Ihrer Mahlzeit:

    Und als ich die Gruppe der Hobbyfotografen mit ihren Stativen sah, wusste ich: hier ist wieder was los.

    Silberreiher und Graureiher in einem Baum. Da ich die Bridge mit Telekonverter dabei hatte und die Sicht gut war, gelangen mir heute diese Fotos:

    Wobei mir nicht klar ist, ob das obige wirklich ein Graureiher ist. Denn diese werden ja auch als Fischreiher bezeichnet und sind gar nicht so grau im Ganzen ....

    Ein Fischreiher lief mir natürlich heute auch über den Weg, aber hier fotografierte ich heute nur den Kopf mit Schnabel:

    Im Wasser gab es schlafende Stockenten --- "äääheeemmm! Wir sind KEINE Stockenten, wir sind Krickenten!" (Danke für die Info @phoenix66 ) Ich habe mich schon über die grün/braunen Köpfe gewundert, die gar nicht so zu dem anderen Gefieder passen wollen ...



    Und zu guter letzt noch ein paar restliche Blätter in einer herbstlichen Stimmung:

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

    Einmal editiert, zuletzt von maischo (29. November 2020 um 20:52)

  • Hallo Claudia,

    Glückwunsch zu den letzten Bildern von Krickenten. Stockenten sehen anders aus. :alright::thumbup:

    Gruß Martin

  • Super Fotos....

    Martin hat die Enten ja schon korrigiert....

    Und was die Reiher betrifft: Graureiher und Fischreiher ist das gleiche.... ersteres steht in Büchern und das zweite ist umgangssprachlich.... ;)

    LG Silke

  • Bor, wow, Claudia, Silber- und Graureiher auf einem Foto. Wer hat das schon. Aber am meisten beneide ich dich um die Krickenten. Ist das stark, daß du sie gesehen hast.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Das ist ja wohl nicht mehr zu toppen. Kraniche, wem interessieren da noch Grau- und Silberreiher?

    Das ist wirklich eine fantastische Aufnahme. :28::28::28:

    Liebe Grüße
    Sabine II

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    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

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