bei Bienenwolfs wohnen jetzt Hosenbienen

  • Heute Morgen ,3 Tage nach dem 1. Besuch bei Bienenwolfs hat sich dort in der Sandgrube die Situation geändert.

    Viele frischaufgeworfene Sandkegel und reger Luftverkehr bestimmen das Bild.
    Auffallend das leuchtende gelb der Bienen ,es stammt von übervollen Pollenhöschen dieser Sandbienenart .



    ich sah sie mit vollen Hosen im Loch verschwinden und nach kurzer Zeit leer wieder auftauchen.
    Nur noch wenige Bienenwölfe waren zu beobachten.


    Zweimal kamen sich das Insekt links und die Sandbiene ziemlich nahe ,nach Angriff sah es nicht aus.

    vielleich kann man das Insekt anhand dieses Bildel bestimmen

    diese Sandbiene kletterte in die Höhle der Sandkäferlarve

    hier noch ein Sandbienen-Kegel in der Nähe der Steilwand

    es gibt schlechtere Arbeitsbedingungen -gell ?

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Dacht ich mir schon ,da muß ein Botaniker her !

    Danke Peter !

    Hosenbiene Dasypoda - freut mich !

    Dann ist auch klar was da abing zwischen den beiden - das dünne langfühlerige war doch ein Männchen ?

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Sieht gut aus, aber wo seht das kühle Helle?

    Ich trinke wenig und selten Bier, aber wenn ,dann häufig und viel ! :26:

    Das andere Insekt könnte das Männchen zur Biene sein...

    Ja Silke ,nach Bestimmung der Art war klar ,daß es sich hier um das Männchen handelt.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Aber auch bessere: Das Getränk feht in der Halterung.

    Mal ehrlich Sabine ,da war keine Zeit zum Trinken ! Dieser Sandaufschluß ist selbst nach dem Fernbleiben der Uferschwalben ein wertvoller Biotop .
    Dieses Sandvorkommen endet hinter der Steilwand ,die Röhren könnnen nicht in ausreichender Tiefe angelegt werden.

    bis letztes Jahr ging es hier lebhaft zu

    hier gibt es auch den bei uns nicht gerade häufigen Hasenklee (Trifolium arvense)

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

    Einmal editiert, zuletzt von Werner (21. Juli 2019 um 08:56)

  • Das wär was, Silke. Aber Werner schrieb, daß dort nicht besonders tief gegraben werden kann. Offensichtlich war es den Uferschwalben schon nicht tief genug und Bienenfresser, glaube ich, graben tiefer als Uferschwalben.

    Jedenfalls beneide ich dich unglaublich umd das Biotop, Werner. Solche derart offene Sandstellen, die kenne ich hier nicht.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Jedenfalls beneide ich dich unglaublich umd das Biotop, Werner. Solche derart offene Sandstellen, die kenne ich hier nicht.

    Ja ,Sabine das ist nicht mehr als ein kleiner Mückenschiss auf der Karte .
    Biotope aus Menschenhand sind oft wertvolle Ergänzungen zur umgebenden, langweiligen Natur .
    Immer dort wo der Mensch nicht oder nicht mehr tätig ist - da ist hinsichtlich Fauna und Flora auch was geboten

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

    Einmal editiert, zuletzt von Werner (21. Juli 2019 um 15:02)

  • Ja ,Sabine das ist nicht mehr als ein kleiner Mückenschiss auf der Karte .Biotope aus Menschenhand sind oft wertvolle Ergänzungen zur umgebenden, langweiligen Natur .
    Immer dort wo der Mensch nicht oder nicht mehr tätig ist - da ist hinsichtlich Fauna und Flora auch auch was geboten

    siehe auch mein Steinbruch-Thema!

    Gruß Martin

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