• Zwar schon aelter, aber meine Frau wollte mir nie glauben das unser schwarzbaer meine trittsteine/bruecke durch den bach benutzt um vom grundstueck meines nachbarns auf unseres zu gelangen.. sie meinte “das ist ein baer der geht durchs wasser” ...hier der beweis das auch baeren
    lieber trockene fuesse haben.
    Am besten war aber fuer mich das er ihr am ende die zunge rausstreckt.

    Be Kind....it does not cost a thing.

  • Hallo Rip,

    deine Fotos sind genial! So eine Beobachtung könnten wir zudem hier nie machen. Einfach toll! :thumbup:
    Und deine Erklärungen dazu... :79:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Das hätte ich aber auch gedacht. So alleine ist deine Frau mit dem Gedanken gar nicht. 8o

    Oh wie schön, ich liebe Bären. Super Aufnahmen von deiner Fotofalle und das letzte Foto ist echt stark. Bääh :P:D

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Im grunde haette ich das auch gedacht aber dann habe ich im nassen gras beim nachbarn die baerspuren gesehen und die krallenspuren auf meiner seite im schlamm...und sein geschaeft gat er auch ein paar mal dicht am bach gemacht..

    Be Kind....it does not cost a thing.

  • Lieber Rip,

    sag mal, was würde dieser Bär machen, wenn ihm im Dunkeln plötzlich einer von euch entgegenkäme? Würde der fliehen oder angreifen?

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Das kommt auf die Situation an, liebe Rosmarie. Bei wirklich plötzlich kann es passieren, daß er angreift. Aber daß muß wirklich plötzlich sein. Bären können sehr gut riechen und hören. In aller Regel wittert ein Bär den Menschen schon, bevor wir überhaupt merken, daß da ein Bär ist und wenn er die Möglichkeit hat, sich zurück zu ziehen, macht er das.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Upps, ich sehe grad das ich das "nasse" vergessen habe.
    Da sieht man mal wie sehr ich so etwas verabscheue. Ich mag das noch nicht mal aussprechen. :D

    Danke fürs aufpassen und viele Grüße
    Frank

  • Lieber Rip,

    sag mal, was würde dieser Bär machen, wenn ihm im Dunkeln plötzlich einer von euch entgegenkäme? Würde der fliehen oder angreifen?

    Es kommt auf die situation drauf an...wir hatten einen schwarzbaeren auf der Terasse die durchs kuechenfenster klettern wollte. Als sie aber uns gehoert hat lief sie weg.erstaunlicherweise sehr leise und fast wie eine katze... Schwarzbaeren , zumindest die an der ostkueste vermeiden menschenkontakt meist.
    Die ausnahme wenn man sie eindraengt und sie keine andere wahl als angriff haben oder sie cubs haben... in des oefteren mutter baer mit cubs beim wandern begegnet einmal sind zwei der cubs in die falsche richtung und auf einen baum dann geklettert...und ich stand wir hein bloed aufm wandernweh mit mama baer 30 meter links ind die cubs 30 meter rechts... ich habe nur schnell ein bild gemacht und sah das mama schon auf den hinterbeinen stand und sauer wurde... ich bin dann einfach weitergegangen und sie kam sofort zum baum holte ihre beiden ab und wir gingen getrennte wege.

    Be Kind....it does not cost a thing.

  • Habe das bild eben bei Facebook gefunden...ich glaube das war meine “coolste” begegnungmit einem schwarzbaer...oder besser 4...beim wandern habe ich mama baer und 3 cubs erschrocken...mama baer und ein cub rannten tiefer in den wald waehrend 2 cubs auf einen baum kletterten und mich anschauten...da diese situation recht schnell gefaehrlich werden kann habe ich nur schnell ein bild gemacht und bin weitergegangen...mama baer kam schnell zurueck und stand circa 30 meter von mir auf den hinterbeinen und stellte sicher das ich mich entfernte...

    Be Kind....it does not cost a thing.

    Einmal editiert, zuletzt von RipVanWinkle (12. Juni 2019 um 14:17)

  • vor solchen Abenteuern bleiben wir in Deutschland verschont. Was ist schon eine rotte Wildschweine dagegen? Luchs und Wolf sind eher harmlos.

    Gruß Martin

  • Wildschweine hatten wir in New York als “invasive species” grosse ruppen sind nur selten da jeder mit einem (kleintier) jagdschein wildscheine jederzeit abschiessen darf...luchs (bobcat?) und wolf vermeiden den menschen meist...coyoten waren eher bekannt die freigaenger hauskatze und kleinen hund als mahlzeit zu nehmen.

    Aber auch diese baeren wollen meist ihren frieden und gehen den anderen weg und wenn man sie in frieden laesst gibt es auch keine vorfaelle wo die behoerden eingreifen muessen.

    Be Kind....it does not cost a thing.

  • sagt der Martin und der Werner bestätigt das überhaupt nicht ! :D

    meinst du, dass sie schlimmer sind? Ich bin nämlich beiden noch nicht begegnet, jedenfalls nicht in freier Wildbahn.

    Gruß Martin

  • Lieber Rip,

    dein Bären-Abenteuer habe ich mit großer Spannung gelesen. Du meine Güte! ich wäre vor Angst und Aufregung gestorben!
    Wenn ich mir nur vorstelle, dass sich die Mutter schon mal auf ihre Hinterbeine gestellt hat... Du hast offensichtlich gewusst, wie du dich zu verhalten hattest. Trotzdem: Alle Achtung für deine guten Nerven!
    Das Bild von den Jungbären im Baum ist allerliebst. :ups:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Lieber Martin und lieber Werner,

    ob eine Rotte Wildschweine wirklich so gefährlich ist, weiß ich auch nicht. Werner hat gut grinsen, denn der hatte wohl meist sein Gewehr dabei... :D
    Aber im Ernst, ich bin mal mit meinem Hund bei leichtem Märzenschnee einen ganz einsamen, fast zugewachsenen Weg gelaufen. Butze ca. 7m vor mir, aber an der Leine.
    Da grunzt es vor uns und ein Trupp junger Wildschweinchen in verschiedenen Größen quert von rechts den Weg. Ganz rechts waren noch einige Erwachsene, links auch schon etliche. Alle schienen von der Größe wild durcheinander gewürfelt.

    Mir ist ganz schlecht geworden vor nachträglicher Angst. Eine halbe Minute früher und ich wäre vielleicht mit meinem Hund mitten in die Rotte geraten... :69:

    Seitdem singe ich im Frühjahr, wenn Junge da sein könnten, auf einsamen Wegen laut, bzw. blase in Abständen immer mal in eine Trillerpfeife.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

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