Grüne Ideen gesucht!

  • Hallo liebe Community,

    ich wende mich an euch, da ich gerade Teil eines ziemlich coolen Produkts geworden bin. Und zwar arbeite ich (neben meinem Studium) mit meinem (neuen) Chef an einem Onlineshop, der auf nonprofit-Basis Ideen an den Mann bringen soll, welche die Welt ein kleines bisschen besser machen. Zu diesem Zwecke suchen wir drei Dinge: Probleme, Lösungen und Leute, die diese Lösungen herstellen.

    Im Klartext heißt das, wir wollen Menschen finden und ihnen eine Plattform bieten, die Ideen haben, welche beispielsweise den Plastikmüll zurückschrauben, den Strom- oder Wasserverbrauch verringern, Müll sinnvoll recyceln oder dergleichen. Dies sollten Leute sein, die noch nicht die ganz große Plattform gefunden haben. Also quasi diejenigen, die in der heimischen Garage an ihren Ideen arbeiten.

    Natürlich wäre es optimal, wenn ihr solche Leute kennen würdet, aber ich freue mich genau so wenn ihr unsere Brainstormingphase bereichert, in dem ihr uns helft, Probleme und ggf. Lösungen zu finden.

    Grüne Grüße und Danke im Voraus! :thumbup:

  • Es geht mir hier wirklich absolut nicht um Werbung, deswegen auch bewusst keine Links o.ä., sondern nur um Hilfe bei einem Projekt, das unter dem Naturschutz- bzw. Umweltschutzgedanken steht. Ich wüsste nicht, wogegen ich verstoße, wenn ich in diesem Fall um den Rat eures Schwarmwisssns frage.

  • Das Projekt soll Plan heißen und ist ein Side Projekt der Buddelten Werbeagentur aus Hannover, wenn du das mit Ross und Reiter meinst. Ich habe meinen Startpost anonym gehalten, da ich keine Werbung machen wollte. Ich hätte ja auch einfach fragen können, ob ihr Leute/Seiten kennt, die entsprechende Produkte herstellen oder sonst wie Ideen zum Umweltschutz entwickeln, aber ich dachte es hilft, wenn ich kurz erläutere, worum es geht. Sorry wenn ich damit irgendwie gegen die Gepflogenheiten hier verstoßen haben sollte.

  • Hallo,
    wenn man weltweit Werbeagenturen und Werbung drastisch einschränken oder gar verbieten würde, wären mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Drastisch verringerter Strom- und Wasserverbrauch (Im Internet nimmt Werbung einen riesigen Platz ein, was Ressourcen und damit auch Stromverbrauch bestrifft). Holz- und Wassereinsparungen wären ebenfalls drastisch: viel weniger Papier würde verbraucht.
    Selbst Plastik würde weniger anfallen. Man denke z.B. an in Plastik eingeschweißte Werbung, die regelmäßig in Briefkästen, bzw. umgehend im Müll landet.
    Ich bin immer für die Bekämpfung der Ursachen eines Problems. Recycling betrifft immer nur Symptome.

    Grüße
    Andreas

  • Da tut sich aber auch diese Frage auf:

    WIE KOMMEN WIR AM SCHNELLSTEN IN DIE STEINZEIT ZURÜCK ?

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Hallo Andreas,

    hast ja recht, nur regt sich bei mir unterschwellig das schlechte Gewissen, einige Jahre als Ltr. F + E im Kunststoffmaschinenbau gearbeitet zu haben. und da wird gerne mal überreagiert.
    Das Internet ist ja so toll; hier in GR kann man zum Beispiel keine Videoaufzeichnungen aus deutschen Mediatheken kucken. Hierbei ist es als Laie auch schlecht festzustellen, wer da blockiert ? Zum Glück bringen die dritten solche Sendungen am nächsten Tag noch mal.

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

    Einmal editiert, zuletzt von Lothar Gutjahr (6. April 2019 um 10:27)

  • Hallo,
    wenn man weltweit Werbeagenturen und Werbung drastisch einschränken oder gar verbieten würde, wären mehrere Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Drastisch verringerter Strom- und Wasserverbrauch (Im Internet nimmt Werbung einen riesigen Platz ein, was Ressourcen und damit auch Stromverbrauch bestrifft). Holz- und Wassereinsparungen wären ebenfalls drastisch: viel weniger Papier würde verbraucht.
    Selbst Plastik würde weniger anfallen. Man denke z.B. an in Plastik eingeschweißte Werbung, die regelmäßig in Briefkästen, bzw. umgehend im Müll landet.
    Ich bin immer für die Bekämpfung der Ursachen eines Problems. Recycling betrifft immer nur Symptome.

    Grüße
    Andreas

    Ziemlich kurzsichtig Werbung per se als etwas schlechtes darzustellen. Auch Naturschutzorganisationen wie Green Peace, der NaBu oder Animal Equality brauchen Leute, die für sie Werbung und PR übernehmen. Auch dieses Projekt hier zeigt doch, dass nicht alle Menschen dieser Branche raffgierige Kapitalistenmonster sind. Und ich würde wetten, dass mein ökologischer Fußabdruck kleiner ist, als der von 95% der User hier.

  • Ich habe "Werbung" nicht per se als etwas schlechtes dargestellt. Ich habe Deine Anfrage nach "grünen Ideen" beantwortet. Was kann ich dafür, dass die von mir genannte, wirklich großartige Idee Energie, Wasser, Holz und Ressourcen einsparen zu können nicht gefällt? Ich dachte, Du wolltest Ideen für Euer Brainstorming?

    Und die Aussage

    Zitat von J.S.

    Und ich würde wetten, dass mein ökologischer Fußabdruck kleiner ist, als der von 95% der User hier.

    ist extrem anmaßend. Du kennst in diesem Forum niemanden.

  • Hallo Andreas,
    deine Idee z.B. eingeschweißte Werbung einzustellen würde sofort viele Ressourcen einsparen, Plastikmüll sehr nachhaltig reduzieren und wäre zudem ganz einfach und schnell umzusetzen; dabei müßte kaum jemand auf etwas verzichten, jedenfalls nicht auf etwas, was man braucht. Ein kleiner Schritt, aber wirksam und bewußtseinsfördernd.
    Liebe Grüße
    Klaus

  • Tach,

    der Umgangston scheint sich immer noch nicht wesentlich gebessert zu haben, aber man soll ja die Hoffnung nicht aufgeben.

    Die Sache mit der eingeschweißten Werbung hat eben zwei Seiten. Zum einen soll sie ja potentielle Interessenten informieren, wenn sie aber nicht gezielt zugestellt wird, landet sie mißachtet auf dem Müll. Manchmal dient sie eben doch als versteckte Anregung, sich etwas anzuschaffen, sei es mit postitiven oder negativen Ausgang. Manche setzen sich ein Schild an den Briefkasten: Bitte keine Werbung einwerfen.
    Was man nicht bekommt, braucht man nicht entsorgen. Andere sind aber daran interessiert.
    Die Informationen lassen sich zwar auch via Internet vermitteln, aber nicht jeder hat dabei Zugang. Und doch wird einiges an Papier für Handbücher eingespart, daß man sich eben als PDF runterladen muß. Auch das Ausdrucken ist dabei nicht unbedingt notwendig.

    Aber wie soll das denn mit der Non-Profit-Basis laufen? Für nichts macht normalerweise auch keiner etwas. Und schon gar nicht, um dafür hinterher auch noch Rüffel zu kassieren.

    Einmal editiert, zuletzt von Noctilux (10. April 2019 um 16:16)

  • Hallo
    Webung auf Papier ist wichtig.
    Der Uwe braucht so etwas sehr oft. Als Unterlage zum Pilze putzen ideal. :alright:
    Auch zum Fisch saubermachen unentbehrlich! 8o
    Nicht vergessen, wenn der Uwe malert, eine super Unterlage. :rolleyes:
    Zum Grill anzünden auch brauchbar! :twisted:
    Also bloß nicht die Werbung abschaffen, sonst muß der Uwe noch Plastikfolien kaufen! 8|

  • Die andere Variante ist, daß die Werbung in die Tages- oder Wochenzeitung mit eingelegt wird.
    Wenn also jemand die Zeitschrift abboniert hat, bekommt er die Werbung automatisch mit zugesteckt.
    Dann nützt das Schild "Bitte keine Werbung" am Briefkasten wenig. :D

  • Hallo

    Also bloß nicht die Werbung abschaffen, sonst muß der Uwe noch Plastikfolien kaufen! 8|


    Oder Küchenpapier kaufen. :D

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

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