Natur an Rhein und Ruhr

  • @Klaas Reißmann - Moin Klaas! Besten Dank für Deine ausführlichen Erklärungen! Das mit der Ringelnatter hatte ich schon mal gelesen, dass die frischen Baggerseen solch wertvolle Biotope sind, war mir allerdings völlig neu. Bidessus musste ich auch erst einmal googeln, die sind ja wirklich winzig.

    @maischo - Momentan wäre ein guter Zeitpunkt, wir waren gestern da. Eigentlich wollten wir in die Walsumer Rheinaue, da war allerdings die Hölle los. Also mit der Fähre rüber nach Orsoy. Die Vögel auf dem See hatten sich wegen der zahlreichen Spaziergänger zwar ans westliche Ufer verzogen, weiter nördlich im Rheinbogen war allerdings so gut wie nichts los und auf den überschwemmten Wiesen tummelten sich Unmengen von Wasservögeln in Fotoreichweite, darunter auch Brandgänse, Nonnengänse und etliche Krickenten. War ein schöner 10-km-Spaziergang bei dem herrlichen Wetter.

    Beste Grüße

    Markus


    In girum imus nocte et consumimur igni

  • Wir waren gerade mal wieder am Rhein bei Mündelheim, um die Eispracht zu bewundern, bevor wieder alles vorbei ist. Es war wunderschön - das Eis entstand bei deutlich höherem Hochwasserstand, und ist dann nach Sinken des Wasserpegels abgesackt. Dadurch entstanden teilweise bizarre Formationen. Und auf dem Rhein sah ich dann endlich wieder Schellenten - nach geschlagenen neun Jahren. Dafür diesmal aber einen ganzen Trupp von mindestens 15 Tieren.

    Beste Grüße

    Markus


    In girum imus nocte et consumimur igni

  • Die Schellente sind ja schön! Und auf dem zweiten Bild sieht man wie lang der Hals eigentlich ist... :D

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 250, neu: 17, Vögel: 77, Nachtfalter: 46, Disteltiere: 16

  • Es war wunderschön - das Eis entstand bei deutlich höherem Hochwasserstand, und ist dann nach Sinken des Wasserpegels abgesackt. Dadurch entstanden teilweise bizarre Formationen.

    Hallöle,

    Ja, genau das habe ich gestern bei uns in der Aue auch gesehen! Ich war soooo überrascht und fasziniert! Leider kommt dieses mystische und fantastische auf unseren Fotos nicht richtig rübe, man muss es ERLEBT haben! Und dazu das knacken, knarzen, scheppern, wenn die Eisplatten sich spalteten oder runterkrachten!
    Ich werde aber auf jeden Fall noch ein paar Fotos in meinem „Urdenbacher Kämpe“ Thread einstellen.

    Und: ich war am Samstag in Orsoy, aber „nur“ in dem Ort und nicht an dem See, da ich, als ich nach der Ortsbesichtigung durch das Rheintor (heißt es so?) ging und die vielen Gänse usw. In den überfluteten Rheinwiesen sah, dort verweilte und Fotos machte. Dann bin ich aufgrund der Uhrzeit nicht mehr weiter zum See gefahren.

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Lieber Markus,

    deine Fotos sind beeindruckend! Wie sich das Eis stapelt und zerbricht, kann ich mir nun gut vorstellen. Gesehen habe ich das noch nie. Auch deine Bilder von den Schellenten sind eine Freude. Sind das hübsche, außergewöhnliche Tiere! :ups:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Claudia,

    dein Text ist eine gute Ergänzung zu dem Bild, das Markus vor meinem geistigen Auge entworfen hat!
    Was für ein Erlebnis muss das sein, diese Art von Eis zu erleben - aber auch all die durchziehenden Wasservögel beobachten zu können!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Ich war gestern noch einmal dort, das Eis und das Hochwasser sind weg. Aber große Freude - die Schellenten sind immer noch da. Insgesamt 17 Tiere. Bessere Fotos sind trotz größter Mühe mit der Kamera leider nicht machbar, dafür schwimmen sie zu weit draußen. Aber egal, ich freue mich auch so sehr.

    Beste Grüße

    Markus

    In girum imus nocte et consumimur igni

  • Was lange währt wird endlich - Schwarzspecht! Neulich im Duisburg-Mülheimer Wald. Blödes Licht, Regen, und weit weg, aber egal. Gehört habe ich ihn auf fast jeder Waldrunde, ihn zu erwischen ist aber echt eine Herausforderung.

    Viele Grüße

    Markus


    In girum imus nocte et consumimur igni

  • Glückwunsch! Ich wäre ja schon froh, überhaupt mal einen Specht zu sehen.

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 250, neu: 17, Vögel: 77, Nachtfalter: 46, Disteltiere: 16

  • Glückwunsch.

    Gesehen habe ich sie schon häufig. Aber für ein Bild muß du geduldig ansitzen. Geduld habe ich, aber das Ansitzen in Deckung geht aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr so gut. Somit habe ich noch kein brauchbares Schwarzspechtbild machen können.

    Viele Grüße

    Dirk

  • Ein seltener Erfolg - gratuliere! Und für die Umstände doch sehr gut getroffen.

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Den hab ich schon öfter mal im Wald an den Seen (in Wedau) gehört und immer gehoft den auch mal zu finden - bisher ohne Erfolg. Genau so wie mich der Grünspecht dort immer zuerst sieht und dann weg ist. Meine Schwester hat mir mal gesagt das der Schwarzspecht früher immer an der Schule vom Fenster aus zu sehen war. (Mit dichtem Efeu an der Schulewand und nah stehenden Bäumen an der Seeseite in den 90ern.)

    Gratulation zu den Bildern.

  • Moin, Markus,

    einen Schwarzspecht auf Bild zu bekommen ist fast wie ein Sechser im Lotto. Meinen herzlichen Glückwunsch dazu!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Endlich mal wieder eine kleine Runde am Rhein in Duisburg Mündelheim. Herrlichstes Wetter, Sonne und kalt. Etwas Schnee von gestern lag auch noch.



    Die Gänsesäger sind inzwischen Dauergäste, diese gefiederten Torpedos halten sich aber leider ausschließlich weiter draußen auf.



    Der Kormoran saß da einfach zu fotogen



    Und eine Riesenfreude - die Schellenten sind wieder da! Kaum hat man sie im Sucher, sind sie wieder abgetaucht. Völlig unmöglich, sie zu zählen, da ständig ein Großteil des Trupps unter Wasser ist.



    Zurück auf zugeschneiten Wegen durch alte Kopfweiden. Schön.



    Beste Grüße


    Markus

    In girum imus nocte et consumimur igni

  • Wo habt Ihr alle den Schnee her? Hier in Oberhausen ist nahezu Null runter gekommen...

    Bei der gestrigen Wetterlage galt für NRW: je südlicher desto mehr Schnee.
    Die nördlichste Grenze Luftmassen lag ungefähr auf der Höhe von Koblenz. Nördlich davon Niederschläge als Schnee südlich als (Eis-)regen.

    2 Bilder aus der Wahner Heide bei Köln von heute Nachmittag:

    Dirk

  • Bei der gestrigen Wetterlage galt für NRW: je südlicher desto mehr Schnee.

    Wo habt Ihr alle den Schnee her? Hier in Oberhausen ist nahezu Null runter gekommen...


    Hier lag die Grenze ziemlich genau in Duisburg Stadtmitte. Auf der Arbeit in Walsum war nix bis auf ein paar Flöckchen, Zuhause in Neudorf dann alles weiß. Köln scheint noch mehr abbekommen zu haben, sehr schön!

    In girum imus nocte et consumimur igni

  • Hier lag die Grenze ziemlich genau in Duisburg Stadtmitte. Auf der Arbeit in Walsum war nix bis auf ein paar Flöckchen, Zuhause in Neudorf dann alles weiß. Köln scheint noch mehr abbekommen zu haben, sehr schön!

    Eigentlich hast Du auch noch einen Daumen hoch verdient..., genau so wie Dirk. Aber man muss sich ja immer zwischen dem einen und dem anderen entscheiden... :(

    Liebe Grüße

    Klaas

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