• So wirklich nach Frühling schaut es bei uns leider noch nicht aus. Kaum was Blühendes, einen einzigen Schmetterling - einen
    Zitronenfalter - hab ich vom Balkon aus vorbeifliegen sehen.

    Da hab ich mich mal aufgemacht eine Ecke zu erkunden,die zwar ganz in meiner Nähe liegt,aber kaum einer kennt.
    Der Hangendsteiner Teich befindet sich in der Nähe unseres Nachbarorts Liba in Tschechien. Meine Frau hat da mal in einem
    älteren heimatkundlichen Buch darüber gelesen. Da es dort auch eine interessante Felsformation aus Granit geben soll, wollte
    ich da natürlich auch mal hin.

    Bei diesem hübschen Fachwerkhaus an der Eger geht ein Wanderweg über die Grenze.

    Nach gut einer Stunde kommt dann der Teich in Sicht,der wesentlich größer ist ,als ich geglaubt hab.
    Schon fast ein See. :)

    Auffällig sind die vielen Schneckenhäuser,die es hier gibt. Zwei hab ich mal fotografiert.

    Gleich daneben der "Hangende Stein" . Die Granitfelsen sind ein lehrbuchhaftes Beispiel für die sogenannte
    Wollsackverwitterung.

    Von der Rückseite lassen die sich auch ohne grosse Mühe erklettern.

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Der "Stein" ist echt interessant. Von weitem, wenn auch mit Phantasie, erkennt man noch ein Schneckenhaus und von nahem dann, echt interessant (vorletztes Bild).

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Lieber Norbert,
    das ist eine Ecke, die mir auch gut gefallen würde. Und wenn es kaum einer kennt, ist man meistens auch ziemlich allein, welch ein Vorteil. Wollsackverwitterung habe ich wohl schon mal gehört. Bei deinen Fotos wird es aber schön deutlich. Die Steine scheinen auch größer zu sein als sie auf den Bildern wirken. Von oben aus sieht es jedenfalls tief aus.
    Die Eger führte aber ziemlich viel Wasser, sieht am Ufer leicht überschwemmt aus.
    Eine nette Ecke, dankeschön fürs Mitnehmen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • .

    lieber norbert,

    der hangende stein sieht echt fremdartig aus - ich kenne solche gesteinsformen nicht. beim bild der rückseite (in welcher der stein übrigens ein wunderbares farbmuster erkennen lässt - ich vermute vom bewuchs?) denke ich gleich an eine nuss. die pekannuss ist auch recht groß(grins) und ähnlich geformt mit den rillen darin...

    .

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