Nun doch nicht hier angekommen: Die Efeu-Seidenbiene (Colletes hederae) => Apis mellifera (Honigbiene)

  • Seit einigen Jahren brummen und summen im Herbst an einem alten Efeu in einem Ort in meiner Nähe unzählige Wildbienen.
    Meine Bestimmung kam zur Efeu-Seidenbiene (Colletes hederae, Schmidt &Westrich, 1993), welche sich zurzeit in stetiger Ausbreitung nach Norden befindet.

    Interessant ist, dass diese im September/Oktober zu beobachtende Art erst 1993 entdeckt wurde. Niemand hatte gedacht, dass eine auf Efeu spezialisierte, so spät fliegende Wildbiene existiert. Sie wurde einfach übersehen oder mit ähnlichen Arten der Gattung verwechselt. Mittlerweile ist Colletes hederae auch hier im LK Hildesheim und im LK Goslar angekommen.

    Die Fotos unten stammen aus dem sehr großen, sehr alten und sehr „unordentlichen“ Garten einer jetzt 90jährigen Dame im westlichen LK Goslar dicht an der Grenze zum LK Hildesheim. Efeu und Schuppen kenne ich schon seit mindestens 40 Jahren. Die Biene ist etwa vor 4-5 Jahren, also 2014/15 dort aufgetaucht. Das deckt sich auch mit den Daten aus Hildesheim, welche aus 2015 stammen.

    Übrigens grenzt der riesige Garten seit einiger Zeit an ein Neubaugebiet (vorher Wiesen und Gärten) mit der heute so üblichen sterilen Grundstücksgestaltung; das würde hier bestimmt nochmal 3-4 Bauplätze ergeben. :thumbdown:

    Die Nahrungsquelle:


    Einige Impressionen von Colletes hederae:



    Einen relativ aktuellen Artikel über Colletes hederae und deren Ausbreitung habe ich im öffentlich verfügbaren „JOURNAL FOR HYMENOPTERA ACULEATA RESEARCH“ (AMPULEX), Ausgabe 7/2015 auf den Seiten 14-25 gefunden. Download auf dieser Webseite:

    JOURNAL FOR HYMENOPTERA ACULEATA RESEARCH“ (AMPULEX)

    Ich bin mir bei der Bestimmung der Art eigentlich sehr sicher (Merkmale, Flugzeit, Nahrungsquelle).
    Sollten doch Zweifel bestehen, bitte melden, dann geht das Ganze in die Bestimmungsanfragen! :)

    Aufnahmedatum:28.09.2017
    Fundort:
    MTB 25 4027/1
    Nordwestliches Vorharzgebiet
    Landkreis Goslar
    Alter bäuerlicher Garten

    Viele Grüße
    Burkhard

    4 Mal editiert, zuletzt von burki (17. März 2019 um 19:36)

  • Lieber Burkhard,

    solch eine große mit Efeu bewachsene Mauer ist schon rein optisch ganz toll und
    sicher nicht oft anzutreffen.
    Durch die späte Blütezeit des Efeus ein wahrer Segen für die Insektenwelt.

    Die Efeu-Seidenbiene war mir bisher auch nicht bekannt.

    Wunderschöne Fotos sind dir da gelungen. :ups:


    Man kann nur hoffen,dass dieser alte Garten erhalten bleibt.

    Grüßle Wiltrud

  • Öhm..., wenn die abgebildete Biene Colletes sein soll, muss ich dich enttäuschen. Das ist eine normale Apis mellifera, also Honigbiene. Sollte aber Colletes tatsächlich auftauchen, kannst Du auch gleich Ausschau halten, nach dem ihr folgenden "Parasiten" (es ist kein Parasit im Sinne der Definition "Parasit) Stenoria analis.

    Viele Grüße
    Klaas

  • Bist Du Sicher?

    Ich hatte extra bei einem NABU-Fachmann nachgefragt, der mir die Art bestätigt hat.

    Wenn Du Lust hast, zeig mir bitte nochmal die Unterschiede auf!

    Viele Grüße
    Burkhard

  • Bist Du Sicher?

    Ich hatte extra bei einem NABU-Fachmann nachgefragt, der mir die Art bestätigt hat.

    Wenn Du Lust hast, zeig mir bitte nochmal die Unterschiede auf!

    Viele Grüße
    Burkhard


    Sei mir nicht böse, ich weiß, dass man da ganz schnell die Gefühle verletzen kann, aber... Fachmann wofür? Der NABU wäre gerne in so vielem Fachmann, ist aber in so vielem unendlich viel schlechter als sein Ruf..., oder ganz böse gesagt, von beratungsresistenten Blindgängern durchzogen. Bezogen auf Insekten hat der NABU in den neuen Bundesländern es komischerweise geschafft die Entomologen in die Reihen zu holen. Vermutlich, weil er im Osten nicht aus dem ehemaligen DBV - Deutscher Bund für Vogelschutz - hervor ging, sondern in Ostdeutschland die zoologischen Abteilungen traditionell schon immer besser mit einander verflochten waren. In der alten Bundesrepublik betrachten die Mitglieder vom NABU die "echten" Entomologen als "potentielle Mörder" (O-Ton, den ich zu hören bekommen habe) und als reine Sammler, die nicht wissenschaftlich arbeiten, sondern ihrer Sammellust frönen. Angeblich, auch O-Ton eines NABU-Mitglieds, sind Käfer leicht zu bestimmen. Auf die Frage, warum er es dann nicht mache, kam die Antwort, dass ihm das zu schwer sei. Und so ziehen sich die Geschichten wie ein roter Faden durch den NABU, dass mein Grundtenor über diese Leute, sobald sie sich um was anderes kümmern, als ihre Vögel, und sobald sie anfangen müssen um mehr als eine Ecke zu denken, "viel Wille, wenig Lust es richtig zu machen" lautet. Sie haben auch gute Abteilungen, aber die meisten sind einfach Blindgänger. Sorry.

    How ever. Bienen sind hartes Brot. Die Unterscheidung der meisten Bienen geht nicht so ohne weiteres und bedarf Übung, viel Wissen, viel Erfahrung in Bestimmungen und ist dann letzten Endes am Bild oft nicht möglich.

    Colletes hederae hat ein dichtes, intensiv goldgelbes Fell an Kopf und Thorax. Bei Apis mellifera ist diese Behaarung am Kopf und Thorax deutlich dünner, aber vor allem nicht so intensiv goldgelb, sondern eher blass zitronengelb-gräulich gefärbt. Der Hinterleib von Colletes hederae ist sehr klar abgesetzt gelb und schwarz geringelt, wobei die Schwarzfärbung einfach nur das Chitin zeigt, das null behaart ist, die gelben Ringel aber durch eine dichte, kurze, gelbe Behaarung zustande kommen. Bei der Honigbiene ist in Deinem Fall die vordere Hälfte des Hinterleibs heller bräunlich-gelb gefärbt. Die Färbung kommt aber nicht durch eine Behaarung zustande, sondern ist die Färbung des Chitinpanzers. Behaarung ist kaum vorhanden. Und die Behaarung, die vorhanden ist, ist sehr dünn und über die gesamte vordere Hälfte des Hinterleibs relativ gleichmäßig verteilt. Eine Ringelung suchst Du hier vergebens. Der hintere Teil ist dann schwarz gelb geringelt, aber die gelben Ringel sind erstens dünner, zweitens kürzer behaart und drittens lange nicht so intensiv gelb gefärbt wie bei Colletes hederae, sondern auch eher wieder ins zitronengelb-gräuliche gehend.

    Ich weise noch darauf hin, dass Honigbienen nicht alle gleich aussehen. Es gibt auch Rassen, deren Hinterleib komplett schwarz gefärbt ist und dann im hinteren Bereich die genannte Ringelung aufweist. Aber auch diese Rassen lassen sich problemlos mit den genannten Merkmalen von Colletes abgrenzen.

    Liebe Grüße
    Klaas

    Edit: Ich vergaß:

    Schau Dir hier mal die Hinterbeine an. Die Schienen sind deutlich abgeflacht und verbreitert. Was man auf dem Bild nicht sehen kann, sind die gekrümmten Borsten an den Rändern der Hinterschienen. Diese bilden die sogenannten Höschen, in denen Honigbienen die Pollen der Blüten sammeln. Das sieht dann aus wie auf dem folgenden Bild:

    Diese Höschen wirst Du bei Colletes vergeblich suchen. Colletes sammelt die Pollen einfach im dichten Pelz und streift sie dann mit den Beinen aus diesem raus.

  • Öhm..., wenn die abgebildete Biene Colletes sein soll, muss ich dich enttäuschen. Das ist eine normale Apis mellifera, also Honigbiene

    So, ich habe mir die letzen Stunden alle verfügbaren Merkmale von Colletes hederae zu Gemüte geführt, von der Flügeladerung über Behaarung, Segmentfärbung junger + alter Efeu-Seidenbienen, Männchen + Weibchen, Art des Pollensammens und komme zu dem Schluss, dass Klaas recht hat.

    @Sabine Flechtmann
    Wenn möglich, verschieb das hier in die Bestimmungsanfragen.

    Viele Grüße
    Burkhard

    Einmal editiert, zuletzt von burki (17. März 2019 um 22:31)

  • Hallo Klaas,

    danke für die Antwort :):):) !

    Während du geschrieben hast, bin ich selber auch zu einem Schluss gekommen (siehe oben). Deine Antwort war da wohl schon drinn!

    Zumindest haben wir jetzt schöne Honigbienen-Aufnahmen und eine tolle Efeu-Mauer! :eek:

    Ich könnt mich in den Ar... beissen!

    Nächstes Mal Bestimmungsanfrage hier und dann Bericht!

    Viele Grüße Burkhard

    Und nehmt bitte alle "Likes" zurück! :/

    3 Mal editiert, zuletzt von burki (17. März 2019 um 22:44)

  • Lieber Burkhard,
    warum in den A beißen, so gelenkig müsste man erstmal sein :D . Und warum Likes zurücknehmen? Irrtümer passieren jedem, und wenn sie irgendwem auffallen, kann man sich doch richtig freuen und hat etwas gelernt.
    Du hast Post.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Hallo Sabine!

    Es war mir halt ein bisschen peinlich, zumal ich auch einen naja Fachmann zu Rate gezogen habe.

    Allerdings stehe ich in der Regel zu meinen Fehlern. Bienen, Wanzen Käfer usw. sind halt Neuland für mich. Während des Studiums auch absolut kein Thema. Deshahalb wollte ich mich vor dem Bericht auch absichern.

    In Zukunft werde ich nur ein bischen mitreden bei Botanik, Tagfaltern und mit Eurer Unterstützung auch bei Nachtfaltern!

    Ach so: Ich habe den Titel der Bestimmungsanfrage bezüglich Colletes hederae nochmal etwas abgeändert, falls es Dich nicht stört.

    Viele Grüße
    Burkhard

    Einmal editiert, zuletzt von burki (17. März 2019 um 23:10) aus folgendem Grund: "nur" eingefügt

  • Lieber Burkart,

    die Likes sind doch nicht abhängig davon, ob das nun Colletes hederae ist oder was anderes. Zum einen hast Du uns sehr schöne Aufnahmen von der Honigbiene gezeigt, die durchaus auch ein Like verdient haben. Noch toller finde ich aber die Efeu-Mauer, die wirklich fantastisch aussieht. Solch einen Anblick hat man bei weitem nicht alle Tage. In so fern können die Likes da sehr gut stehen bleiben und ich habe noch eins dazu gepackt.

    In den Allerwertesten beißen musst Du Dir auch nicht. Was meinst Du wieviel Fehlbestimmungen ich in meinem Leben schon auf den Tresen gelegt habe. Und? Nur durch Fehler lernen wir und wir wachsen auch noch an ihnen.

    Was Bestimmungsanfragen betrifft, so kann ich bei den Hautflüglern in den meisten Fällen eher nicht helfen. Aber einstellen kostet nichts. Wichtiger ist, dass Du gelernt hast, dass nicht jeder, der sich Fachmann nennt, auch gleich einer ist. ;) Der NABU-Mensch hätte Dir ehrlicher Weise sagen müssen, dass er der falsche Ansprechpartner ist. Oder er ist der festen Überzeugung, dass er Fachmann ist, dann hat er aber keinen Kontakt zu entomologischen Kreisen, den dann wüsste er, dass da noch vieles fehlt für den Fachmann. Unabhängig davon würde ich mich z.B. niemals als Fachmann bezeichnen. De Begriff definiert ein Entomologe anders, denn den meisten Kollegen geht es genau so. Fachleute haben bei uns ein sehr eng umgrenztes Spezialgebiet. Und das kann bei den entsprechenden Leuten z.B. einfach nur eine Käfergattung sein, die sie aber weltweit bearbeiten. Da haben wir dann wirklich einen Fachmann. Nicht wir Allrounder, die alles versuchen. ;)

    Viele Grüße
    Klaas

    Edit: Ich klicke kein Like für die anderen Beiträge. Ich finde es zwar herausragend, wenn jemand in der Lage ist Fehler einzugestehen, aber ich würde mein Like dann aj auch im gleichen Maße dafür einsetzen, dass Du gewissermaßen eine "Niederlage" (nennen wir es mal so) eingestehen musst. Und das empfinde ich als unfair der gesamten Tatsache gegenüber und vor allem dem ganzen Thread gegenüber. Wenn Du Dir dafür ein Like von mir gewünscht hättest, denk es dir einfach, denn meine Anerkennung hast Du, wie Du ja nun weißt. Aber ich möchte jede Form der (scheinbaren) Schadenfreude da raus lassen. ;)

  • Hallo Klaas

    Ich habe mich bei botanischen Bestimmungen auch schon öfter vertan, das aber mehr im stillen Kämmerlein. Nach außen getreten bin ich meist nur, wenn ich meiner Sache absolut sicher war. Im Moment hole ich einiges nach und Du glaubst nicht, was man in den Jahren, in denen man sich nicht mehr mit der Materie befasst hat verlernt. "Verlernt" ist vielleicht das falsche Wort: Es fallen einem nicht sofort die Begriffe ein, obwohl man weiß, was es ist. Ich weiß aber, wo meine Bücher stehen und kann dann sofort die richtige Seite aufschlagen. Heutzutage würde ich keine Führung durch die Botanik mehr wagen!

    Nun sind die Insekten etwas, mit denen ich gerade beginne, mich etwas zu befassen. Die sitzen ja auch immer so dumm auf den Pflanzen rum, und man kommt nicht umhin, einen genaueren Blick draufzuwerfen. :D Ganz im Ernst interessieren mich zur Zeit die Falter mehr als die Pflanzen, die ich nebenher so mitnehme. Das liegt wohl daran, dass meine Gegend botanisch gut erforscht ist, aber die Falter, insbesondere die Nachtfalter ein noch unentdecktes Land sind!

    Was die Bienen und Wildbienen anbelangt, von denen ich wirklich wenig Ahnung habe, hatte ich bei Colletes hederae nicht ordentlich recherchiert, sondern mich auf eine Aussage verlassen. Die letzen Stunden habe ich mir die Mühe gemacht, soweit ich konnte, die Merkmale zu sammeln und auf meine Fotos zu übertragen. Und dabei wurde aus Colletes hederae immer mehr eine Apis mellifera. Deine Bestimmung war dann die endgültige Bestätigung! Danke nochmal dafür! :)

    Mich wurmt, dass ich mich mit meinem Bericht derart weit aus dem Fenster gelehnt habe, ohne mich selber, soweit möglich, mit der Materie vertraut zu machen.

    Viele Grüße
    Burkhard

    PS: Ich habe Dir vorhin spontan einen "Like" gegeben. Eigentlich bin ich kein großer Fan davon.

    3 Mal editiert, zuletzt von burki (18. März 2019 um 00:34)

  • Lieber Klaas,

    Der NABU wäre gerne in so vielem Fachmann, ist aber in so vielem unendlich viel schlechter als sein Ruf..., oder ganz böse gesagt, von beratungsresistenten Blindgängern durchzogen.

    da sprichst Du mir aber aus dem Herzen. Bei meiner (ehrenamtlichen) Tätigkeit in einem Arbeitskreis des Landesnaturschutzverbandes Baden-Württemberg habe ich es auch immer wieder mit diesen engstirnigen Dünnbrettbohrern zu tun, für die es, zumindest hier auf Landkreisebene, offensichtlich nur eine schützenswerte Tiergruppe gibt - die Klasse der Vögel.

    Liebe Grüße
    Jürgen

  • Hallo Jürgen und Klaas ,

    Es freut mich ungemein ,daß ich mit meiner Meinung über manche dieser Idealisten ,nicht alleine stehe.
    Jürgen hat schon recht ,was die Einseitigkeit mancher dieser Vogelschützer anbelangt.

    Ich schreibe bewußt nur manche ,selbst habe ich nur 2 dieser Spezies kennengelernt aber da trifft der Vorwurf der Einseitigkeit voll.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Jürgen und Klaas ,

    Es freut mich ungemein ,daß ich mit meiner Meinung über manche dieser Idealisten ,nicht alleine stehe.
    Jürgen hat schon recht ,was die Einseitigkeit mancher dieser Vogelschützer anbelangt.

    Ich schreibe bewußt nur manche ,selbst habe ich nur 2 dieser Spezies kennengelernt aber da trifft der Vorwurf der Einseitigkeit voll.

    Weißt Du, Werner, das schlimme ist, dass ich es fast nur mit solchen Dünnbrettbohrern zu tun habe, die dann im NABU, im B.U.N.D. oder sonst wo sind. Nur wenige akzeptieren, dass sie eigentlich keine Ahnung haben oder ein oberflächliches Wissen, und dass sie insbesondere Zusammenhänge nicht begreifen. Wo allerdings Jürgen sich etwas präziser ausdrückt als ich: ich kann schlecht den gesamten NABU verdammen, wenn ich es nur mit Leuten auf Kreisebene zu tun habe und hier auch nur mit den unteren Chargen. Ich weiß also nicht, was sich weiter oben abspielt. Auf der anderen Seite heißt es aber auch "Wie der Herr, so's Gescherr!". In so fern. Irgendwoher muss es ja auch kommen. Oder die oberen Abteilungen haben den Kampf gegen die Dummheit aufgegeben!??

    Viele Grüße
    Klaas

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