• Hallo zusammen,

    heute konnte ich bei strahlendem Sonnenschein die ersten Bienen des Jahres beobachten.
    Ganz emsig waren sie an der Christrose auf Nahrungssuche.


    Der erste Hausrotschwanz war auch schon da.




    So langsam erwacht die Natur .

    Habt ihr auch schon die "ersten gesehen",dann zeigt doch eure Fotos.

    Grüßle Wiltrud

  • Liebe Wiltrud,
    was, schon die ersten Bienen, ihr seid dem Norden voraus! Auch hier veranstalten die Vögel laute Konzerte, und es duftet nach Frühling (die Bauern sind mal wieder mit dem Güllewagen unterweges gewesen).

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Naturfreunde,

    hier ist meine Erste: die Blaue Holzbiene Xylocopa violacea, ein Männchen. Sie flog nach der Fotositzung wie üblich minutenlang um das Markisengestänge herum, bis sie schließlich wieder in derselben Öffnung verschwand, in der im letzten Juli genistet wurde.

    Gruß, Peter

    Liebe Grüße

    Peter

    - - - - - - - - - - - - - -

    Aus meiner Lebensliste: Tiere aus meinem Garten:

    145 Falter (Album), 85 Käfer (Album), 50 Wanzen (Album)

  • Hallo, Wiltrud!
    Wie schön, das erste Bienchen auf Deinen Fotos zu sehen! Muss direkt mal auf den nahe liegenden Dorf-Friedhof gehen, wo Schwiegermutter ruht, denn da hat es auch einige Christrosen, aber auch andere "Natürliche". Vielleicht...? ;)
    Das Rotschwänzchen nistet alljährlich bei uns unter der Dachrinne gleich um die Hauswandecke. Wir wohnen im zweiten Stockwerk, und wenn die Katze im Frühjahr aus dem Badfenster schaut, dann wecken die Piepslaute ihr ungebremstes Interesse. :19:
    Peter:
    Und dass Holzbienen sich zu "Fotositzungen" einstellen und wie selbstverständlich in guter Nachbarschaft wiederkehrend nisten, das finde ich auch sehr interessant. :97:

    Mio grüßt

    <

    Zitat

    "Mein Fernweh wurde nie geheilt...die Sehnsucht niemals abgeseilt"

    2 Mal editiert, zuletzt von Mioram (14. Februar 2019 um 15:24)

  • Liebe Sabine,
    ich habe aber auch im Norden gesehen, dass sich etwas regt. Gestern habe ich die ersten Kiebitze gesehen, die waren aber noch im Trupp unterwegs. Die Feldlerchen haben sich dagegen schon über den Feldern im Singen geübt. Das hat den Frühling ein wenig aufkommen lassen.

    Beste Grüße,
    Stefan

    ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (109), Seidenschwanz (Waldschnepfe)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Ja wunderbar ,wie sich bei euch der Frühling bemerkbar macht .Ich gönns euch - mit geringem Neidanteil!

    Heute Morgen ,sah es bei uns noch so aus :

    Glitzerne Kälte ,der teils halbmeterhohe Schnee auf den Höhen ist ohne einsinken begehbar.


    und dieser Biene hat ihr Pelz nichts genützt.Kennt die jemand ?

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Ich komme ins Schwärmen, wenn ich eure "Frühlingsbilder" sehe. Für Werner tut mir das echt leid. Wieder einmal muß er neidvoll sich die Bilder anderer anschauen.

    Das arme Bienchen, zu früh geschlüpft, erfroren und verhungert. Erkennen kann ich sie nicht wirklich. Mal ganz, ganz vorsichtig würde ich auf eine Seidenbiene tippen.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Kennt die jemand ?

    Hallo Werner,

    nö, nicht persönlich und auch sonst kenne ich keine "Schneebiene". Ihr vom Frühling noch etwas weiter entfernt als wir.
    Keine sorge, ihr bekommt auch noch euren Frühling. :alright:

    Gruß Martin

  • Liebe Naturfreunde,

    hier ist meine Erste: die Blaue Holzbiene Xylocopa violacea, ein Männchen. Sie flog nach der Fotositzung wie üblich minutenlang um das Markisengestänge herum, bis sie schließlich wieder in derselben Öffnung verschwand, in der im letzten Juli genistet wurde.

    Gruß, Peter

    Lieber Peter,

    diese imposanten Holzbienen fühlen sich offensichtlich bei dir wohl.

    Grüßle Wiltrud

  • Ja wunderbar ,wie sich bei euch der Frühling bemerkbar macht .Ich gönns euch - mit geringem Neidanteil!

    Lieber Werner,

    bei euch auf der Alb ist ja noch tiefer Winter.
    Aber ich denke das ist ganz normal für die Jahreszeit.
    Natürlich freue ich mich über die ersten warmen Sonnenstrahlen und die dadurch hervorgelockten
    Insekten,
    doch wenn es die nächsten Tage 15°plus werden und schon wieder kein Regen werde ich schon
    nachdenklich.

    Grüßle Wiltrud

    Einmal editiert, zuletzt von Natürlich (14. Februar 2019 um 18:20)

  • Lieber Mio,

    außer den Christrosen kommen jetzt so langsam die Schneeglöckchen und Winterlinge.
    Noch kein großes Futterangebot für die ersten Insekten.
    Schön,dass bei dir ein Rotschwänzchen brütet,und die Katze hat auch was zu gucken.

    Grüßle Wiltrud

  • Liebe Wiltrud,

    wie schön, wie schön! Du hast dir ein wundervolles Thema einfallen lassen - und hast gleich nicht weniger erfreuliche Bilder präsentiert. Deine Christrosenblütenaufnahmen mit Bienchen lassen mich strahlen! Hier gibt es auch noch keine Blüten, lieber Werner. Allerdings auch keinen Schnee mehr. Und tagsüber schöne, warme Sonne. Aber nachts haben wir noch -7°.

    Gestern bin ich in der Hoffnung auf erste Mandelblüten in mein früheres Wanderrevier gefahren. Aber außer Winterjasmin habe ich nichts blühen gesehen. Vielleicht mache ich mich morgen noch einmal auf nach Forst an der Weinstraße. Dort kannte ich einen großen Mandelbaum, der immer vor allen anderen geblüht hat.

    Lieber Peter,

    deine Blaue Holzbiene habe ich auch an der Weinstraße zum ersten Mal beobachtet. Die sind ja riesig, brummen eindrucksvoll laut, scheinen aber sehr friedlich zu sein. Über dein tolles Bild freue ich mich sehr. Noch mehr aber, dass deine Holzbiene bei euch in der Markise einen passenden Nistplatz gefunden hat. Wenn das kein Valentinsgeschenk ist!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • bei euch auf der Alb ist ja noch tiefer Winter.

    Ja ,liebe Wiltrud aber nur auf meiner Wohnhöhe > 600 m.

    doch wenn es die nächsten Tage 15°plus werden und schon wieder kein Regen werde ich schon
    nachdenklich.

    Der Dezember hat bei uns regenmäßig den Jahresschnitt deutlich angehoben ,dazu kommt ordentlich Schneehöhe .
    Das war aber auch bitter nötig.

    Für Werner tut mir das echt leid. Wieder einmal muß er neidvoll sich die Bilder anderer anschauen.

    Ja ,liebe Sabine - bin schon ein armes Schwein ! :D

    Die Feldlerchen haben sich dagegen schon über den Feldern im Singen geübt. Das hat den Frühling ein wenig aufkommen lassen.

    Das ist dann schon richtig Frühling ,wie hoch und wo lebst du denn ?

    Das Rotschwänzchen nistet alljährlich bei uns unter der Dachrinne gleich um die Hauswandecke.

    Ja ,bei mir auch ,aber das kann noch lange dauern.Ich mag diesen treuen ,jährlich wiederkehrenden Vogel.

    kommen jetzt so langsam die Schneeglöckchen und Winterlinge.

    Ich freu mich auch jedes Jahr wenn die unter der Hecke sichtbar werden.

    Keine sorge, ihr bekommt auch noch euren Frühling.

    Lieber Martin ,

    Selbst wenn der Frühling ausfällt und gleich der Sommer kommt ,wie letztes Jahr ,wär ich sehr zufrieden.
    Es geht ja auch mit mehr Wasser wie 18.

    Hier gibt es auch noch keine Blüten, lieber Werner. Allerdings auch keinen Schnee mehr.

    Ja,liebe Rosmarie - wo kein Schnee ,da auch leider keine neue Wolfsspur . :D

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • und es duftet nach Frühling (die Bauern sind mal wieder mit dem Güllewagen unterweges gewesen).

    Ja,liebe Sabine ,dieser Wiesenersatzduft (ob aus Silage oder Heu gewonnen ) ist das kräftigste was uns heutzutage draussen entgegenschlägt.
    Mit ihren Riesentanks auf Breitreifen scheissen sie alles zu und wenns dumm läuft ,fliesst noch einiges davon in die Bäche.

    Ich habe beobachtet ,wie bis an den Bachrand geplätschert wurde .Der Steinkrebs scheint Gott sei Dank nicht so sehr empfindlich gegen die Gülle zu sein.
    Bachflohkrebse oder gar Flußmützenschnecken hab ich dort allerdings keine gefunden.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Vielleicht mache ich mich morgen noch einmal auf nach Forst an der Weinstraße. Dort kannte ich einen großen Mandelbaum, der immer vor allen anderen geblüht hat.

    Liebe Rosmarie

    da drück ich dir die Daumen dass du vielleicht die ersten Mandelblüten zu Gesicht bekommst.
    Und wir eventuell ein Foto dieser schönen rosa Blüten.

    Grüßle Wiltrud

  • Lieber Werner

    Das ist dann schon richtig Frühling ,wie hoch und wo lebst du denn ?

    ich wohne einige Kilometer südlich von Kiel aber die Beobachtung der Lerchen habe ich an der dänischen Grenze gemacht. Dort zogen über längere Zeit immer wieder Lerchen nordwärts auf dem Weg in ihre Brutgebiete. Einige von Ihnen wollten wohl ihre verrosteten Stimmen schon mal wieder in Gang bringen und haben sich im typischen Singflug geübt. Vielleicht waren es sogar schon Lerchen, die im Brutgebiet angekommen sind, aber wie gesagt, der Großteil war noch unterwegs und ganze Strophen haben die Lerchen auch noch nicht zum Besten gegeben. Ein bisschen dauert es also noch bis zum Frühling.

    Ja,liebe Rosmarie - wo kein Schnee ,da auch leider keine neue Wolfsspur .

    Das sagst du so. Aber auch schlammige Erde kann da nützlich sein. Ebenfalls an der Grenze habe ich ein Tier gesehen, das in meinen Augen gut ein Wolf gewesen sein könnte. Das ist zwar schon wieder ein paar Wochen her, aber als ich die Tage wieder dort war fand ich frische Spuren. Derzeit warte ich noch auf eine Rückmeldung der Wolfsbetreuer hierzulande. Wenn es tatsächlich ein Wolf war, der dort langlief, lasse ich es euch auf jeden Fall wissen. Das Tier, das ich gesehen habe, war viel zu schnell in einer Senke verschwunden, sodass ich kein Foto machen konnte. Ärgerlich X(

    Ja ,bei mir auch ,aber das kann noch lange dauern.Ich mag diesen treuen ,jährlich wiederkehrenden Vogel.

    Diese treuen wiederkehrenden Vögel sind bei uns zu Hause die Schwalben. Wenn sie brüten schwirren sie die ganze Zeit durch den Ort aber sobald die jungen Schwalben flügge sind, setzen sie sich auch gerne auf die Dächer. Die jungen Schwalben sind dabei besonders mutig und setzen sich bei uns auf den Rahmen des offenen Dachfensters. Einige besonders mutige setzen sich dann sogar auf die Fensterscheibe aber den meisten ist das nicht geheuer und die Mutigen tasten auch immer erst mit dem Schnabel, ob dort auch wirklich noch fester Boden ist, bevor sie den nächsten Schritt machen. Ich könnte im Spätsommer den ganzen Tag bei "unseren" Schwalben verbringen.
    Ich werde mal später ein Bild einer solchen Fensterschwalbe heraussuchen.

    Beste Grüße,
    Stefan

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    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (109), Seidenschwanz (Waldschnepfe)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Lieber Stefan ,

    Da trennen uns ja höhenmäßig 660 Meter .Kein Wunder,daß es bei euch schon aufwärts geht !
    Für deine Wolfssichtung wünsche ich dir viel Glück hinsichtlich der Bestätigung.

    Die jungen Schwalben sind dabei besonders mutig und setzen sich bei uns auf den Rahmen des offenen Dachfensters.

    Du lebst also auf dem Land ?

    Was mich betrifft ,werde ich nachher auf 400 Meter absteigen wo kein Schnee mehr ist .
    Ich suche seit Jahren vergeblich nach einem lebenden Kreuzschnabel.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    naja jedenfalls eher Land als Stadt. Wie gesagt, Kiel ist relativ nah gelegen. Aber ich wohne schon in einem Dorf, habe einen See vorm Fenster, einige Weiden dahinter...kurz: einen sehr idyllischen Ausblick. Und neben Seeadler (regelmäßig), Fischadler (einmal), Baumfalken (wenige Male) den verschiedensten Enten (einmal sogar eine Eiderente), Sägern (auch Zwergsäger), Schwänen (vereinzelt Singschwäne) und Gänsen haben wir auch jede Menge Fledermäuse. Einmal. kamen 2 Eisvögel durch den Garten geflitzt, den wir leider nicht mit nutzen dürfen.

    Genug Nase lang gemacht, ich wünsche dir ganz viel Erfolg bei deiner Kreuzschnabelsuche und kann nur empfehlen, vorher die Rufe anzuhören. Wenn man weiß, worauf man achten muss und sich nur auf eins konzentriert, hat man deutlich bessere Chancen.

    Beste Grüße,
    Stefan

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    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Lieber Stefan ,

    Zu Deiner Vogelschar kann ich dir nur gratulieren !
    Es liegt in der Natur der Sache ,daß bei mir hier oben ,wo es früher nicht mal genug Wasser für den Menschen gab ,Wasservögel eher selten sind. :D

    Nix Kreuzschnabel heute .Den Ruf hab ich mir vorher angehört und habe auch nach rumliegenden Fichtensamen gesucht.
    Ich war aus Zeitgründen auch nicht dort unten wo ich nach im schauen wollte.
    Die Verbereitungskarte zeigt bei uns ,daß er nicht so dicke vertreten ist.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

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