im Nadelwald gesehen - was ist das ?
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Eine der "Urpflanzen", L. a. ?
VG Paul. -
Eine der "Urpflanzen", L. a. ?
Das kann man drehen wie man will ,es bleibt L.a.
Wer kennt das noch ? -
Das kann man drehen wie man will ,es bleibt L.a. Wer kennt das noch ?
ich kenne die Abkürzung "L. A." nur für Los Angeles
Gruß Martin, der hofft, dass er noch die andere Bezeichnung für das Kürzel kennen lernt?
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Lieber Werner,
du hast mal wieder ein ganz besonderes Rätsel mitgebracht.
Ich hatte an einen Schachtelhalm gedacht, aber da passte nichts. Und bei Moosen habe ich gar nicht erst gesucht. Statt dessen habe ich mich lieber um die Konnektivität meines neuen Druckers gekümmert, der nun auch läuft.Den Begriff "Urpflanze" habe ich noch nie gehört.Aber auch mit L. a. komme ich keinen Schritt weiter. Vermutlich ist es eine der "einfachen", entwicklungsgeschichtlich frühen Pflanzen wie halt Schachtelhalme, Moose, Farne, denke ich mal. Und kann dabei auch völlig falsch liegen. Jedenfalls finde ich das mal wieder genial spannend.
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Das kann man drehen wie man will ,es bleibt L.a. Wer kennt das noch ?
Ich …Gruß
Peter -
Den Begriff "Urpflanze" habe ich noch nie gehört.Aber auch mit L. a. komme ich keinen Schritt weiter.
Liebe Sabine ,
Eine andere Art dieser Gattung findet in der Homöopathie Anwendung ,bei Magen,Darm Leber - Beschwerden .
Ich …
Das war mir schon klar !
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Lieber Werner,
wieder einmal ein schönes Rätsel,
ich hätte es leider nicht lösen können.Grüßle Wiltrud
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dann sollte es wohl dieselbe Art sein wie auf deinem Foto.
Ja ,das mein ich auch .Es ist der Wald-Bärlapp (Lycopodium annotinum) auch Schlangen oder Sprossender Bärlapp genannt.
Das 2.Bild vom Aug 2013 sicher auch.Liebe Wiltrud @Natürlich
Ich hab ja hinsichtlich des aufrechten Wuchses auch etwas gemogelt.
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Lieber Werner,
die Verbreitungskarte dazu ist durchaus interessant:
http://www.floraweb.de/webkarten/karte.html?taxnr=3560
In meiner Wahl-Zweitheimat kommt der Bärlapp an einer Stelle ganz zahlreich vor. Muss ich bei der nächsten Gelegenheit mal Fotos machen. -
die Verbreitungskarte dazu ist durchaus interessant:
Danke , leider sind diese Karten oft nicht sehr aktuell. Die Melderei müßte viel einfacher und schneller gestaltet werden.
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Lieber Werner,
auch wenn die Verbreitungskarten nicht aktuell sind, sie geben aber doch einen Eindruck von Verbreitungsschwerpunkten oder -Lücken ab. Dieser Bärlapp scheint in montanen Gebieten verbreiteter zu sein. -
Hallo in die Runde,
die in der Naturheilkunde verwendete Bärlappart war/ ist der Keulenbärlapp. In den 80ern gab es einen regelrechten "Run" nach dieser Wunderpflanze, ausgelöst durch ein in Österreich millionenfach verlegtes Heilkräuterbuch mit recht abenteuerlichen Schilderungen von diversen Heilerfolgen. Trotz strengen Naturschutzes wurde die Pflanze regional vollkommen ausgerottet, zuerst dort, wo Bier einigen Organen mehr zusetzt als anderswo. Eigenartigerweise gibt es dort einen "Enzian" und "Bärwurz", von einem "Bärlapp" habe ich aber noch nie gehört. Als Bärlappe noch sehr häufig waren, das liegt bestimmt mehr als hundert Jahre zurück, war sogar der Sporenstaub ein probates und massenhaft verwendetes Wundstreupulver. Und sogar in der damals noch sehr beliebten Opern- und Theaterwelt fand das Pulver Verwendung als pyrotechnisches Hilfmittel, mit dem man künstlich Blitze u. ä. erzeugen konnte, es war eigentlich
nur eine simple Staubexplosion. Hin und wieder gibt es auch bei diesen Pflanzen eine "Sporenmast", wie die beiden Fotos zeigen, dabei bin ich mit den dunkelgrauen Schuhen nur einmal leicht über die reifen Sporenähren gefahren, und geniest habe ich eine halbe Stunde lang.LG Paul.
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Hallo Werner,
Deine Bestimmung ist richtig. Der Tannenbärlapp hat eine interessante Vermehrungsstrategie, er bildet keine Sporenähren, die rundlichen Sporenbehälter sitzen in den Blättchenachseln im mittleren Teil und wenn's geschlechtlich nicht klappt bildet diese Pflanze Brutknospen sicherheitshalber in den oberen Blattachseln, übrigens der einzige Bärlapp mit dieser Methode.
VG Paul.
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Hallo Paul ,
Danke für die Bestätigung und Erläuterung der Besonderheiten !
Die Brutknospen springen bei Berührung ab (Die Farn und Blütenpflanzen BWs) - und liegen dann neben der Mutterpflanze
das ist doch für die Fernverbreitung nicht so optimal -oder ?Gott sei Dank hab ich die Geodaten um den Tannenbärlapp wiederzufinden - das war im Mai 16 .
Da geh ich nochmal hin ,das ist der einzige den ich bisher gefunden habe.@_Stefan_
Eine Kamera mit GPS ist schon ein brauchbares Mittel um seine Funde nach Jahren wieder zu finden. -
Lieber Werner, liebe Sabine und lieber Paul und alle,
für mich war euer Ausflug ins Land der Bärlappe sehr spannend und lehrreich.
Hier in der Südwestpfalz kannte ich auch zwei Stellen mit Bärlapp - vielleicht Keulenbärlapp. Die beste neben einem alten, verfallenen Wasserhäuschen im Wald ist bei Kabelarbeiten quadratmeterweise platt gemacht worden.
Die andere Stelle müsste ich mal wieder nachschauen.
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