• Hallo Klaus,

    warum wissen die Reiswanzen bei der Winterfärbung nicht, dass der Schnee weiß ist? Der Schneehase und Schneeeule wissen das doch auch. Als Reiswanzenkenner kannst du das vielleicht erklären?

    Gruß Martin, der Reiswanzenlaie :D

  • Hallo Martin,
    vielleicht kennen Grüne Reiswanzen im Gegensatz zu Schneehasen und Schneeeule noch keinen Schnee; ^^ sie kommen aus wärmeren Gefilden und sind evtl. noch nicht lange genug bei uns, vielleicht sind sie aber auch schneeblind :thumbup: oder sie sind vor Zorn über die Kälte rot angelaufen. :angry: Warum dann aber die normale Grüne Stinkwanze ein ähnliches Farbverhalten bei Kälte zeigt, bleibt dann aber immer noch ein Rätsel: die weiß es nämlich und sollte schon mal mit Schnee und Kälte in Berührung gekommen sein. Kurz: du hast eine spannende Frage aufgeworfen :dod:?( , die vielleicht irgendein wirklicher Wanzenkenner ernsthaft beantworten kann.
    Liebe Grüße
    Klaus

  • Liebe Rosmarie,
    deine Idee mit "den letzten des Jahres" finde ich vorzüglich! Und du hast herrliche, stimmungsvolle und gut beobachtete Fotoschüsse mitgebracht. Da gefällt mir die Assoziation mit dem Zebrastreifen besonders gut, auch das Foto mit den noch grünen Holunderblättern macht sich wunderschön im Gegenlicht.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Wiltrud, liebe Astrid, lieber Uwe, liebe Annette, lieber Frank, lieber Werner, lieber Klaus, lieber Martin und liebe Sabine,

    leider konnte ich ein paar Tage immer nur ganz kurz hier sein. So habe ich mich zwar riesig über eure interessanten Antworten und Uwes tolles Steinpilzbild, Klaus´ wundersame Reiswanzenansammlung (sind das irre Bilder von deinen Aliens mit Glubschaugen!) und Wiltruds appetitanregendem Hexenpilz gefreut. Aber auf jeden Beitrag einzugehen, schaffe ich nicht.

    So bedanke ich mich herzlichst in einem Rundumschlag!
    Ich hoffe, ihr steuert noch ein paar Letzte bei. Das wäre einfach wunderbar. Bereiten wir dem Sommer einen fulminanten Abschluss!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

    Einmal editiert, zuletzt von Rosmarie † (25. November 2018 um 18:19)

  • Liebe Rosmarie,

    warum den Sommer erst verabschieden? Er soll doch bald wieder kommen. Also freuen wir uns drauf. :D:thumbup:

    Gruß Martin, der das bisschen Winter mit "links" wegsteckt.

  • Hallo miteinander,

    hier die letzten Gallen-Reste auf Eichelblättern. Wenn man genau hinguckt, dann erkennt man ein rundes Loch in der unteren Galle. Spricht das dafür, dass vor dem krümeligen Ende dieser Heimstatt die Gallwespe noch ausgeschlüpft ist?

    Der letzte Versuch von brüderlichen Pilzen in diesem Jahr noch gegen rassistische Vorurteile in Bezug auf Schwarz und Weiß vorzugehen. :D

    Der letzte "Walfisch" im Pfälzerwald

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Hallo miteinander,

    im Oktober hatte ich euch Zitronen in einem Innenhof in Kallstadt an der nördlichen Weinstraße gezeigt.
    Jetzt hängen immer noch einige im Baum. Im Vordergrund seht ihr die letzten Feigen, im Hintergrund die letzten Zitronen.

    Mit der Besitzerin kam ich zufällig ins Gespräch. Sie erklärte mir, dass dies Bitter-Zitronen seien. Die schmeckten scheußlich und seien voller Kerne.

    Sie schenkte mir ein paar. Ihr Duft war umwerfend. Tagelang duftete mein Zimmer ganz köstlich.

    Hier noch eine letzte Weinrebe. Zwischen den einzelnen Beeren kann man schon Schimmel erkennen, möglicherweise den beim Eiswein begehrte Edelfäule. Dieser Weinberg war aber abgeerntet.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

    Einmal editiert, zuletzt von Rosmarie † (5. Dezember 2018 um 22:27)

  • Wenn du ein paar Kerne in Erde (Blumentopf) steckst, muessten sich Pflanzen entwickeln. Ist das eine Option fuer dich?

    Liebe Annette,

    nein, ich mag keine Topfpflanzen halten. Ich kann nämlich keine wegwerfen, auch nicht, wenn sie schon grauenhaft aussieht- so grauenhaft gakelig und strünkig, wie z.B. die alten Weihnachtssterne, die ich nie mehr dazu kriegte, wieder rote Blätter zu bekommen. Das waren nur noch halb eingegangene, arme Würstchen. Aber ich konnte sie einfach nicht in die Tonne hauen und umbringen.
    Also, neue Zitronen-Pflänzchen ziehe ich mir nicht.

    Aber ich habe eben meine Zitronen wieder aus dem Biomüll gefischt. Wenn du möchtest, schicke ich dir gern Kerne. Muss ich die erst abwaschen und trocknen?
    Schreib mir bitte deine Adresse per PN. Ich würde mich freuen!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Annette,

    die Kerne sind eingepackt und kommen morgen in den Briefkasten!
    Ich hoffe, sie keimen dann auch und wachsen bei dir zu riesigen, wunderschönen Zitronenbüschen heran! :arm:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Annette,

    du musst einen grünen Daumen haben. An beiden Händen!

    Und an beiden Händen begnadete Strickfinger... :thumbup:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Lieber Klaas,
    hast du deine Brillel nicht aufgehabt? Auf der verlinkten Seite steht:
    Plural: Scindapsus*
    (* Scindapsus may be used in a singular or plural context)

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • im Oktober hatte ich euch Zitronen in einem Innenhof in Kallstadt an der nördlichen Weinstraße gezeigt.
    Jetzt hängen immer noch einige im Baum. Im Vordergrund seht ihr die letzten Feigen, im Hintergrund die letzten Zitronen.

    Immer wenn ich durch die Pfalz fahre ,denke ich was für ein begnadeter Landstrich ,und so auch wieder nach deinen
    "Italienvortäuschern".

    - Damoklesmodus ein
    Wenn ich in 500 Jahren noch in die Pfalz fahren könnte ,würde ich vielleicht mit ein paar Orangen aus dem eigenen Alb-Garten
    im Gepäck ,die Einwohner der Pfalzsteppe beglücken können.
    - Damoklesmodus aus

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Wenn ich in 500 Jahren noch in die Pfalz fahren könnte ,würde ich vielleicht mit ein paar Orangen aus dem eigenen Alb-Garten
    im Gepäck ,die Einwohner der Pfalzsteppe beglücken können.
    - Damoklesmodus aus

    Lieber Werner,

    genauso sehe ich das auch. Dabei bin ich überzeugt, dass es sich bei deinen Gedanken nicht um ein imaginäres Damoklesschwert handelt, das du über unseren Köpfen baumeln lassen möchtest, sondern um die blanke Realität.

    Da ich sowieso gegen Hitze empfindlich bin und mir jedes Pflänzchen und jeder Baum bei anhaltender Trockenheit leid tut, ist die Pfälzer Weinstraße für mich schon jetzt kein begnadeter Landstrich.
    Allein im Frühjahr schließe ich mich denen an, die das so sehen. :P

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Rosmarie ,

    Sollte es weiterhin so regnen wie diesen Dezember ,sehe ich wieder Wasser am Horizont und keine Steppe ! :D
    Immerhin 17000 m³ auf den Quadratkilometer.Der Bodenspeicher beginnt sich zu füllen - es braucht aber noch viel mehr .
    Da bleib ich auch gern mal eine Woche zu Hause.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    zum Glück hat es hier in den letzten Tagen auch anhaltend geregnet.

    Der See im Wald ohne Zulauf sah am 26.11.18 noch so aus.
    Da wo im Vordergrund der Boden so unruhig aussieht, wächst sonst eine große Kolonie Seerosen.

    Vorgestern sah es dann schon so aus.

    Ich habe mich gewundert, dass es offensichtlich so stark geregnet hat, dass schon Oberflächenwasser von den Hängen ringsum eingeflossen ist.
    An sich wird dieser See "von unten" aufgefüllt, was immer erst sehr zeitverzögert auftritt.

    Ein guter Anfang ist also gemacht. Aber ich denke, dass wir hier noch viel, viel mehr Regen brauchen.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

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