was haben wir denn da ?

  • @'alle miteinander

    Wenn es windig und sehr trocken gewesen wäre ,wäre ich da nicht so nah ran.
    Es war windstill und taufeucht,da geht das schon.

    Ob raupenvoll oder nur vollgekackt - es sind schon Ekelpakete !

    So, jetzt muß ich mich erst mal kratzen ! :D

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Wir haben so etwas vor Jahren an unserer "Kalten Eiche" gesehen. Herangehen konnte man nicht mehr, da die Schädlingsbekämpfer schon dran waren. Ob die nun vernichtet wurden, wissen wir nicht, da wir den Ort gemieden haben.

    Gruß Martin

    Einmal editiert, zuletzt von phoenix66 (15. November 2018 um 16:05)

  • Lieber Martin,
    was kann man sich unter "Kalten Eiche" vorstellen?

    Grüßle Wiltrud

    Hallo Wiltrud,

    das ist ein etwa 400 Jahre alter Baum, der frei auf Höhe der Ortschaft Ernsee steht und als Landmarke benutzt wird. Ich werde die Bilder vom Sommer und Winter nachreichen, weil ich mit der Suche weit zurückgehen muss. Dieser Baum sollte schon mehrmals gefällt werden, steht aber nun unter Denkmalschutz.

    Gruß Martin

  • hi Martin

    das ist gut,wenn so in alter Baum geschuetzt wird.
    Was mag dieser Baum schon alles gesehen haben?

    dann brauchst du nur die Geschichte dieser Region um 400 Jahre zurück verfolgen.

    Gruß Martin

  • hm dazu brauchte es aber ein paar Hinweise, um "diese Region" zu finden "lach"

    die Ortschaft Ernsee gehört zu 07545 Gera. Übrigens weiß auch Tante Google Rat, wenn du Ernsee bei Gera eingibst.
    Nun habe ich erfolgreich ein paar ältere Winter-und Sommeraufnahmen gefunden.

    Gruß Martin
    wenn bei uns richtiger Winter ist, dann sieht der Baum so aus
    grün sieht er so aus. Einige Besucher fahren mit dem Auto auch bis zum Baum. Er ist von Feldern umgeben.

  • Toll, das Winterbild besonders .

    die Darstellung wurde auch durch die Perspektive unterstützt. Die Bilder sind beide freihand mit einer Olympus E-410 und 420 aufgenommen.

    Gruß Martin

  • Lieber Martin,

    danke für die Antwort.

    So eine mächtige,alte Eiche,wie sie da mutterseelen alleine in der Landschaft steht
    hat es verdient unter Denkmalschutz zu stehen.

    Das Winterbild unterstreicht noch ihr auch nicht leichtes Leben.

    Das sind Bäume wie ich sie liebe.

    Grüßle Wiltrud

  • Hier noch ein Anhang zu Thema !

    Heute Morgen bin ich von dr Alb ra ins Albvorland .
    Das sieht man noch die abgestreiften Raupenhäute mit den Brennhaaren.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    wie es der Zufall so will habe ich heute die Überreste eines Nestes
    vom Eichenprozessionspinner gesehen.

    Ich hänge die Fotos einfach mal an.Ich hoffe das ist o.k.



    Auf diesem Foto ist sogar noch eine tote Raupe zu erkennen.


    Grüßle Wiltrud

    Einmal editiert, zuletzt von Natürlich (25. November 2018 um 22:40)

  • Lieber Werner und liebe Wiltrud,

    wenn man eure Fotos so anschaut, dann läuft es einem gruselig den Rücken herunter. Mich schaudert´s. Was muss das für ein Gekrabbele sein, so lange die noch leben! Und wie vielversprechend für die Raupen müssen sich deren Haare in der Umgebung verteilen! Solche Riesenklumpen mit derartig bösartig juckenden Haaren werden sicher nie von Vögeln oder anderen Feinden attackiert.

    Wie lange mögen diese Haare in den Nestresten wohl erhalten bleiben? Wie lange können sie Menschen also wohl noch schaden? Hält die Bedrohung länger als ein Jahr?

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Ich hoffe das ist o.k.

    Liebe Wiltrud ,

    nicht nur ok sondern auch erwünscht . :D

    Wie lange mögen diese Haare in den Nestresten wohl erhalten bleiben?

    Liebe Rosmarie ,das kommt wohl auf die Witterung an .Es war bisher noch kein Sturm und auch kein stärkerer Regen ,da bleiben einige Säcke-wie man sieht - unbeschadet hängen ,andere liegen auf Ästen und auf dem Boden.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Liebe Rosmarie ,das kommt wohl auf die Witterung an .Es war bisher noch kein Sturm und auch kein stärkerer Regen ,da bleiben einige Säcke-wie man sieht - unbeschadet hängen ,andere liegen auf Ästen und auf dem Boden.

    Lieber Werner,

    du bist doch immer für genaue Untersuchungen zu haben. Magst du nicht mal im nächsten Frühjahr solch einen Restsack vom Ast herunterholen und dich hineinsetzen? :D

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Lieber Werner und liebe Wiltrud,

    wenn man eure Fotos so anschaut, dann läuft es einem gruselig den Rücken herunter. Mich schaudert´s. Was muss das für ein Gekrabbele sein, so lange die noch leben! Und wie vielversprechend für die Raupen müssen sich deren Haare in der Umgebung verteilen! Solche Riesenklumpen mit derartig bösartig juckenden Haaren werden sicher nie von Vögeln oder anderen Feinden attackiert.

    Wie lange mögen diese Haare in den Nestresten wohl erhalten bleiben? Wie lange können sie Menschen also wohl noch schaden? Hält die Bedrohung länger als ein Jahr?

    unsere "Kalte Eiche" war auch vor ein paar Jahren von diesen Raupen überfallen worden. Da hat der Schädlingsbekämpfer reagiert und der Baum wurde im Umkreis gesperrt. Unter unserer ahnungslosen Bevölkerung wäre es sonst zu immensen Problemen gekommen. Wir haben deshalb den Baum einige Jahre gemieden. Beim letzten Besuch vor ein paar Tagen war alles wieder in Ordnung.

    Gruß Martin, der auch keine Rückstände sah.

  • Na da bin ich aber gespannt was der Werner von solch einem Selbstversuch hält.

    Da ich euch gerne an meinen Touren teilhaben lasse - geteilte Freude ist ja auch doppelte Freude - wäre es nicht recht von mir ,
    alle Untersuchungen wie Schlupf des Weinschwärmers ,Kreuzspinne etc. - egoistisch nur für mich selbst durchzuführen .
    Ich komme deshalb zu dem Entschluß ,den Versuch mit Benennung "der Restraupensack und seine Gefährlichkeit" ,in den Pfälzer Wald
    auszulagern - zumal von dort die Initialzündung kam. :D

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Ich komme deshalb zu dem Entschluß ,den Versuch mit Benennung "der Restraupensack und seine Gefährlichkeit" ,in den Pfälzer Wald
    auszulagern - zumal von dort die Initialzündung kam.

    :79::79::79:

    Lieber Werner,

    ach, ist das schön, wenn man schon am Morgen lauthals, wirklich lauthals lachen kann! :25:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Da ich euch gerne an meinen Touren teilhaben lasse - geteilte Freude ist ja auch doppelte Freude - wäre es nicht recht von mir ,alle Untersuchungen wie Schlupf des Weinschwärmers ,Kreuzspinne etc. - egoistisch nur für mich selbst durchzuführen .
    Ich komme deshalb zu dem Entschluß ,den Versuch mit Benennung "der Restraupensack und seine Gefährlichkeit" ,in den Pfälzer Wald
    auszulagern - zumal von dort die Initialzündung kam. :D

    Lieber Werner,

    das war eine kluge Entscheidung!

    Grüßle Wiltrud

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