• Hallo miteinander,

    jetzt komm ich auch schon wieder mit Pilzen an.

    Obwohl ich muß sagen,allmählich wirds mit dem vielen Laub schon mühsam.


    Tintenfischpilz,

    auch der war im Laub ganz schlecht zu sehen.Er verbreitet sich immer weiter.

    Tintlinge,aber welche?


    Seitenstieliger Knoblauchschwindling,

    für den Kleinen haben sich offensichtlich schon tierische Feinschmecker interessiert.


    Buchenschleimrüblinge


    Austerseitlinge

    leider schon zu alt.


    Dieser Eichenkeimling hat sich wohl in derJahreszeit vertan.
    Doch die Temperaturen haben ihn sicher verwirrt.


    Mäuseschwanzrübling

    Grüßle Wiltrud

  • Liebe Wiltrud ,

    Da hast aber wieder wunderbare Bilder geliefert - so was kann man nicht genug betrachten.
    Noch heute Morgen dachte ich ,ich müßte mal wieder zu der einzigen Stelle gehen wo ich den Tintenfischpilz mal gesehen habe.
    Sag mal,gibt es diesen Neomyceten bei euch häufiger ?

    Deine Bilder sind wirlich sehr gut !

    Daß dir die keimende Eichel nicht entgeht ,spricht dafür ,daß du mit aufmerksamem Blick durch Natur gehst.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Liebe Annette,

    ich freue mich,dass dir die Fotos gefallen.

    Ja,der Tintenfischpilz ist ein Neophyt der ursprünglich in Australien und Neusseland
    beheimatet ist.
    Gell, der sieht schon so richtig exotisch aus.

    Laut Wiki soll er 1934 zum ersten Mal in Karlsruhe gesichtet worden sein.

    Wenigstens ist er keiner von der Sorte die andere Arten verdrängt.

    Grüßle Wiltrud

  • Sag mal,gibt es diesen Neomyceten bei euch häufiger ?


    Also ich finde die eigentlich immer nur im gleichen Wald.

    Manchmal nehme ich meine Spiegelreflexkamera mit,mit der sind einige der Fotos gemacht.
    Wenn nur nicht das Gewicht wäre mitsamt dem Macroobjektiv.
    Aber gerade für solche Fotos lohnt die Schlepperei.

    Grüßle Wiltrud

  • Also ich finde die eigentlich immer nur im gleichen Wald.

    Liebe Wiltud ,

    Die gibt es auch hier nur an einer Stelle .Und wenn du sie jetzt noch gefunden hast ,hätte ich auch eine Chance.
    Das letzte mal hab ich die dort im Sept.13 gefunden. Dazwischen ar nichts.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo in die Runde,
    so selten ist dieser Neomycet auch nicht mehr, da fehlen sogar etliche Einträge (siehe Link). Der Pilz wird eben auch wegen seiner relativen Kurzlebigkeit kaum wahrgenommen. Wie bei den abgebildeten Exemplaren hing nach vier Tagen Entwicklung noch in einiger Entfernung ein Geruch in der Luft, der beim besten Willen Niemanden veranlassen würde, nach dieser stinkenden Quelle zu suchen.
    Das Fotografieren war recht hart.
    VG Paul
    http://www.pilze-deutschland.de/media/pillow/1…sm_10816580.jpg


  • Hallo Paul,

    ich denke auch,dass der Pilz nicht selten ist.
    Wie du schreibst liegt es bestimmt mit an der Kurzlebigkeit.
    Zwei Tage später war ich wieder an der Stelle,da war überhaupt nichts mehr zu sehen,
    oder Laub drüber.
    Du hast aber ganz tolle Exemplare fotografiert.

    Grüßle Wiltrud

  • Hallo Wiltrud,
    ab diesem Klumpen, 2. Bild, habe ich binnen 4 Tagen fast mit der selben Einstellung fotografiert. Die einzelnen Exemplare kamen alle nacheinander aus den zusammengeballten Hexeneiern, die normalerweise einzeln wachsen. Habe dazu auch noch irgendwo Fotos, muß nochmal suchen.
    VG Paul.

  • Hallo Wiltrud,
    ab diesem Klumpen, 2. Bild, habe ich binnen 4 Tagen fast mit der selben Einstellung fotografiert. Die einzelnen Exemplare kamen alle nacheinander aus den zusammengeballten Hexeneiern, die normalerweise einzeln wachsen. Habe dazu auch noch irgendwo Fotos, muß nochmal suchen.
    VG Paul.

    Es wäre schön wenn du die Bilder noch zeigen würdest.
    Ich denke so eine Zusammenballung von Hexeneiern und dem Gewirr der Arme wird es
    wohl nicht zu häufig geben.

    Grüßle Wiltrud

  • .

    liebe wiltrud, du zeigst hier wieder einmal ganz sagenhaft aufnahmen!
    die schöne freistellung deiner pilze in den fotos 5 & 6 gefällt mir ganz besonders!
    auch deinen tintenfischpilzfund hast du fotografischisch wunderbar festgehalten!

    lieber werner, dein tintenfischpilz ist durch seine form als solcher für mich noch deutlicher zu erkennen.

    lieber paul, deine großartige dokumentation des pilzwachstums
    anhand deiner tollen fotos, ist wirklich beeindruckend anzusehen!

    .

  • Hallo Uwe,

    dein Flockenstieliger Hexenröhrling sieht ja wie gemalt aus.
    Dieses Jahr habe ich nicht einen gesehen.
    Es war ein ganz bescheidenes Pilzjahr besonders für die Röhrlinge.
    Die Seitenstieligen Knoblauchschwindlinge sind hier auch noch häufig.
    Aber das ist jetzt dann auch vorbei,es soll Nachtfrost kommen.

    Grüßle Wiltrud

  • Ihr lieben,
    Wiltrud, du hast deine herrlichen Pilzfunde sehr stimmungsvoll in Szene gesetzt. Das warme Licht und die gezielten Hintergrundunschärfen lassen die Pilze noch deutlicher hervortreten. Der Tintenfischpilz ist immer ein tolles Fotomotiv. Der stinkt zwar tatsächlich recht "anständig", aber der allergrößte Stinker ist die Himbeerrote Hundsrute (Mutinus ravenelii).
    Deine kleinen Tintlinge sollten meiner Meinung nach Hasenpfoten (Coprinus lagopus) sein:
    https://www.123pilze.de/DreamHC/Download/Hasentintling.htm
    Uwe, deine Flockenhexe ist ein Prachtexemplar.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Sabine,

    diesen allergrößten Stinker habe ich noch nicht gefunden.
    Die Gemeine Hundsrute (Mutinus caninus) ist häufiger zu finden und riecht kaum.

    Dass meine Tintlinge,wie ich auch vermutet habe,Hasenpfoten sind,ist das für mich eine große Freude,
    ich habe sie dieses Jahr schon aufgeschirmt gesehen.
    Danke für die Bestimmung.

    Hier eine aufgeschirmte Hasenpfote,
    das Foto hatte ich schon gezeigt.
    Wenn man sich beide Fotos betrachtet,wird ersichtlich wie wandelbar Pilze sind,
    und bei den Tintlingen in kürzester Zeit.


    Grüßle Wiltrud

  • Stimmt, Wiltrud!
    das kann sogar ich bestaetigen. Vor 2 Jahren fand ich viele dieser merkwuerdigen Pilze, die am naechsten Tag tropften und am uebernaechsten Tag sich offensichtlich selbst verdaut hatten. Auf Nachfrage in einem Handarbeitsforum - ich konnte sie genau beschreiben - erklaerte man mir, dass es Schopftintlinge waren.
    Aber in diesem Jahr sind keine da!

    Und auch Wiesenchampignons sehen am naechsten Tag nicht mehr nur wie Knuebbelchen aus.

    Hallo
    Es gibt sogar einen Eintagstintling. 8o

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