Durch das Steinerne Meer...

  • .... im Bayerischen Wald,nicht in der bekannteren Alpenregion gleichen Namens,bin ich jetzt mal gewandert.

    Vom Dreisesselberg geht ein schwierig begehbarer Weg ab.

    Bei gutem Wetter ist die Aussicht hier oben aber hervorragend. Am Horizont sind sogar die Alpen zu sehen.

    Auch hier,wie in vielen Gebieten des Bayer. Waldes, viel totes Holz.



    Aber auch bizarre Felsformationen und kurios gewachsene Bäume,wie diese gekrümmte Eberesche.

    Das Steinerne Meer selbst ist eine kilometerlange Blockhalde aus Granit,die durch Verwitterung entstanden ist.
    Hier führt der Wanderweg mitten durch. Bei jedem Schritt heisst es, genau aufpassen, wo man hintritt!

    Ziel war dann das Dreiländereck,wo sich Deutschland,Österreich und Tschechien an einem Punkt treffen.

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Lieber Norbert,
    als ich Steinernes Meer gelesen habe, dachte ich natürlich sofort an jenes an der deutsch-österreichischen Grenze. Dass es ein zweites gibt, wusste ich gar nicht. Diese Blockhalden kenne ich vom Lusen, ein Berggipfel im Nationalpark Bayerischer Wald.
    Die kahlen Bäume wirken irgendwie doch recht gespenstisch, fast wie nicht von dieser Welt. Sie geben so auch interessante Fotomotive ab.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Ich kannte bislang auch nur das alpine Steinerne Meer. Als von diesem gelesen hatte ,wollte ich da unbedingt
    auch mal hin. Hat sich ja auch gelohnt.
    Am Lusen war ich auch schon. Da schaut`s tatsächlich ähnlich aus.

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Das ist typisch für viele Gebiete im Bayerischen Wald. Vom allem der Borkenkäfer wird da als
    Hauptschuldiger genannt. Sturm und weitere Witterungseinflüsse kommen dann noch dazu.
    Die ganze Gegend wird aber nicht mehr aufgeforstet. Das soll sich alles selber regenerieren.
    Und das macht es auch! Es gibt da einen Lehrpfad,wo das anschaulich dargestellt ist.

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Um etwas näher auf Silkes Frage einzugehen, stelle ich mal folgende Frage: Könnten diese Totholzstrecken nicht das Resultat von vor der Landung regelmässig abgeworfenem Flugzeugtreibstoff sein ?

    LG aus GR Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

    Einmal editiert, zuletzt von Lothar Gutjahr (7. Oktober 2018 um 07:04)

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