War gestern früh mit meinen Söhnen unterwegs .
Ziel war auch eine Bacherkundung in der Hoffnung dort noch Steinkrebse zu finden .
Wenn die zwei dabei sind ,kann ich mich auch in unwegsames Gelände wagen ,wo mich im Notfall keiner finden würde.
Wie überall sehr wenig Wasser ,dennoch überlebte im Gumpen eine kleine Bachforelle.Auch Bachflokkrebse waren zu sehen.
Es stellte sich aber schnell heraus ,daß die Erkundung des ganzen Baches wegen der Steilheit der Stufen nicht im Rahmen einer Wanderung stattfinden
kann ,sondern separat erfolgen muß.
Der Bach hat große schwere und flache Steine unter welchen sich der Steinkrebs dem Zugriff des Waschbären entziehen kann.
eine gut begangene Klemmer-Brücke über den Bach (Klemmer = Rote Waldameise (Formica rufus)
diese Burg ist 1,5 Meter hoch
Hier parfümiert sich z.B. der Eichelhäher .Daß die ordentlich Ameisensäure spritzen, sieht man an
diesem liderlichen Filmausschnitt.
Die Ameise schiesst sich dabei knapp am Kopf vorbei indem sie den Hinterleib nach vorne oben biegt.
(Pfeil) .Klar - die will ja zielen.
auch ein paar Pilze gab es
Auf der ebenen Wiesenfläche nur noch wenige Insekten .
Aber im alten Apfelbaum die Hornissen.
Die einzige ,so richtig ergiebige Bienenweide bot dieser Neophyt. (Japanischer Staudenknöterich (Fallopia japonica)