• Auch aus Mexiko sind schöne Wulfenitstufen bekannt.
    Diese hier ist 6 cm gross und stammt aus der berühmten Lagerstätte Mapimi.

    Norbert ,ich finde alle deine Beiträge wirklich wunderbar und schau sie mir an - mir fehlt aber der nötige Hintergrund um da mitzureden.
    Deshalb beschränke ich mich auf Likes .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Auch aus Mexiko sind schöne Wulfenitstufen bekannt.
    Diese hier ist 6 cm gross und stammt aus der berühmten Lagerstätte Mapimi.

    Die 6 cm beziehen sich auf die gesamte Stufe!? Oder sind die Kristalle 6 cm groß? Es ist schon ziemlich spannend, was Du an verschiedenen Wulfenit zeigst, aber mir als Laien fehlen dann irgendwie die Vergleichsmöglichkeiten. Was ich auch spannend fände wären Infos, was von den Steinen du selbst gefunden hast und was nicht. Üblicherweise würde man davon ausgehen, dass z.B. die Stufe aus Mexiko gekauft oder getauscht ist. Aber wer sagt, dass Du nicht mal nach Mexiko geflogen bist, um Steine zu suchen? Wir Entomologen sind ja schließlich auch bekloppt genug durch die ganze Weltgeschichte zu reisen, wenn das Interesse uns dahin treibt. ;)

    @Mike Guwak

    Hier gilt im Prinzip das Gleiche, obwohl ich mir denken kann, dass Du den Wulfenit selbst gefunden hast. Übrigens ein Hammer Teil.

    Und für mich als Nichtgeologe besagt der Begriff der "Stufe" nichts. Könnt Ihr mir den so erklären, dass ich als geologischer Vollpfosten das auch verstehe?

    Viele Grüße
    Klaas

  • Hallo Klaas,

    bei selbstgfundenen Stücken erwähne ich das in der Regel auch. Diesen Wulfenit hab ich auf einer Börse
    von einem anderen Sammler,also von keinem Händler und deshalb auch ganz günstig,erworben.
    Die Größenangabe von 6 cm bezieht sich auf das ganze Stück. Wulfenit in grossen Ausstellungsstücken
    gehört zu den teuersten Mineralien weltweit. Eine Stufe mit 6 cm grossen Kristallen wäre unbezahlbar.

    Das Wort "Stufe" kommt aus der Bergmannssprache.Früher wurden die abgebauten Erzstücke als "Stuffen" bezeichnet.
    Heute ist mit Stufe ein Sammlerstück mit Kristallen oder auch ein angeschliffener Stein,wie z,B. Achat, gemeint.

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Hallo Werner,

    Norbert ,ich finde alle deine Beiträge wirklich wunderbar und schau sie mir an - mir fehlt aber der nötige Hintergrund um da mitzureden.
    Deshalb beschränke ich mich auf Likes .

    das geht mir ja bei anderen Themen hier,wie über Pilze oder botanische Sachen auch so.
    Solche Threads like ich auch gern, weil ich sie interessant finde, aber nicht wirklich mitreden kann.

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)


  • Das Wort "Stufe" kommt aus der Bergmannssprache.Früher wurden die abgebauten Erzstücke als "Stuffen" bezeichnet.
    Heute ist mit Stufe ein Sammlerstück mit Kristallen oder auch ein angeschliffener Stein,wie z,B. Achat, gemeint.

    Würde im Umkehrschluss bedeuten, wenn man die Kristalle aus dem Gestein entfernen würde, also nur den reinen Kristall vorliegen hat, würde man nicht mehr von einer Stufe sprechen? Ebenso, wie man von einem Fossil nicht von einer Stufe sprechen würde?

  • Eigentlich schon. Mehrere miteinander verwachsenen Kristalle ohne Gesteinsuntergrund (Matrix) werden aber auch schon Stufe
    genannt. Nur keine losen Einzelkristalle und Fossilien auch nicht.

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Wulfenit ist heuer in Österreich zum Mineral des Jahres gekürt worden. (In Deutschland ist es Fluorit)
    Passend dazu zwei Neueingänge in der Sammlung:

    Eine etwa 10 grosse Stufe aus Bleiberg in Kärnten...

    ... mit Kristallen,die knapp 1 cm Grösse erreichen.

    Wulfenit in einer ungewöhnlichen Kristallform aus Mies,Slowenien.
    Ein etwa 4 cm großer Ausschitt aus einer faustgroßen Stufe.

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Lieber Norbert,
    die Stufe aus Bleiberg hat richtig schöne Einzelkristalle, da beglückwünsche ich dich zum Neuzugang in deiner Sammlung.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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