wenn wir schon bei komischen Pilzen sind

  • Ein Trüffel???

    Da wäre natürlich toll gewesen.Danke fürs Mitmachen !

    Und Käse ist das auch nicht!

    Ich glaube Trüffelkäse gibts wirklich !

    Hallo Werner,
    ich denke,diese Knolle stammt von einer Erlenwurzel.

    Mensch Uwe -Klasse ! :thumbup::18:

    Da brauch ich nichts mehr dazu schreiben und nur noch ein paar Bilder liefern.
    Um die in realitas zu sehen geht man am besten im Bachbett . :D

    ein Schnitt durch die Stickstoff-Fabrik

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Das Werner tropfende Zähne vorgibt ist gemein. Ja ich habe Trüffel auch glatter in Erinnerung. Der Aussage von Uwe schliesse ich mich an und frage nach der Essbarkeit ? In Wiki konnte ich dazu nichts lesen.

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Hallo Werner,

    mangels Ahnung habe ich mich nicht am raten beteiligt.
    Aber die Auflösung gefällt mir außerordentlich. Ich wusste das es so etwas gibt aber gesehen habe ich die noch nie.
    Vielen Dank fürs zeigen. :alright:

    Viele Grüße
    Frank

  • Lieber Lothar,du wolltest bestimmt "brechende" Zähne schreiben. :D

    Lieber Werner,

    das Thema ist bei mir durch. Habe ich von meiner Großmutter geerbt. Bis auf einen kerngesunden Eckzahn sind es nur noch versteckte und teils offene Wurzeln. bi uns hett mer gseid : der kaut uff de Reife. Das schränkt die Speisekarte erheblich ein, aber ich bin froh, dass ich mir diesen Zustand erhalten habe und ich bin sicher, dass sich auch noch ein Dentist findet, der mir ein Paidakia-Gebiss herstellt. Ansonsten halt "altershalber eingeschränkte Speisekarte"

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • bi uns hett mer gseid : der kaut uff de Reife.

    Lieber Lothar ,

    Duasch mr langsam richtig loid !
    Ich kann dir aber insofern Mut machen ,als die Implantologie
    heute keine langwierige Sache mehr ist.(Erfahrung aus der Familie)

    Derart aufgerüstet , kenndasch widr Nussa aufbeissa!

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Jetzt wollte ich es natürlich noch etwas genauer wissen was es damit auf sich hat und daher zitiere ich jetzt mal aus dem Wiki-Artikel
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-Erle (dort unter Symbiose nachlesen)

    Die Schwarz-Erle bildet Wurzelknöllchen, in denen der elementare Stickstoff der Luft gebunden und so für die Pflanze verwertbar wird. Das geschieht durch eine als Aktinorrhiza bezeichnete Symbiose mit dem Bakterium Frankia alni. Das Bakterium lebt in den Wurzelknöllchen und wird durch die Erle ernährt; im Gegenzug stellt es der Wirtspflanze Stickstoffverbindungen zur Verfügung, die es durch das Enzym Nitrogenase direkt aus dem Stickstoff der Luft bilden kann.[16] Werden Erlen ohne Knöllchen in einer stickstofffreien Nährlösung kultiviert, sterben sie ab; Erlen mit Knöllchen entwickeln sich hingegen annähernd normal.[22] Die Menge des jährlich gebundenen Stickstoffs hängt vom Stickstoffgehalt des Bodens ab, die Symbioseleistung nimmt für stickstoffarme Böden zu. Das Ausmaß der Knöllchenbildung hängt auch vom pH-Wert des Bodens ab und erreicht bei einem pH-Wert von 5 das Maximum.[16] Für einen intakten Erlenbruchwald wurde eine jährliche Stickstofffixierung von etwa 70 Kilogramm je Hektar gemessen. Dabei wurden 70 % des Stickstoffs der Biomasse durch die Fixierung von Stickstoff aus der Luft gewonnen.[23] Andere Untersuchungen ergaben maximale Werte von 200 bis 300 Kilogramm je Hektar.[24] Der Anteil an Stickstoff in den Blättern beträgt etwa 3 %. Die Stickstoffverbindungen werden am Ende der Vegetationsperiode nicht aus den Blättern abgezogen und gelangen daher beim Abwerfen des Laubes in den Boden und erhöhen dessen Stickstoffgehalt.[16]
    Mit mehreren Gattungen von Bodenpilzen geht die Schwarz-Erle eine Wurzelsymbiose (Ektomykorrhiza) ein, so mit Täublingen (Russula) wie dem Erlen-Täubling[25], Milchlingen (Lactarius) wie Großsporiger Erlen-Milchling (Lactarius cyathuliformis) und Olivbrauner Erlen-Milchling (Lactarius obscuratus)[26], Sumpfschnitzlingen (Naucoria), Haarschleierlingen (Cortinarius) und Kremplingen (Paxillus). Auch der Erlengrübling ist ein typischer Mykorrhiza-Partner.[27] Selten treten Endomykorrhizen oder arbusculäre Mikorrhizen auf.[22]

    ’’Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.‘‘
    Vincent van Gogh

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