Kunterbuntes Pfingst-Allerlei

  • Pfingsten war ja gesegnet mit einem Traum-Wetterchen, jedenfalls in Nordhessen :)
    Dementsprechend war ich auch so viel als möglich draußen.

    Hier ein paar Impressionen von einem Kalkmagerrasen Gebiet das ich schon seit meiner Kindheit kenne und zu dem es mich immer wieder hin zieht

    Am nächsten Tag musste ich mal einem Basalt-Kegel, der zur Thüringischen Rhön gehört, einen Besuch abstatten. Das sind die Moment wo ich wieder mal sehr froh bin, dass die Grenze vor 30 Jahren gefallen ist ;)

    Am Dienstag nach Pfingsten habe ich dann einen Abstecher in den Naturpark Meißner unternommen. Zunächst war ich im Kalk-Karst-gebiet des NSG "Hie- und Kripplöcher"

    Der Abschluss meines langen Wochenendes war dann eine Runde auf dem Hohen Meißner

    Ich wünsche Euch allen eine schöne bunte Restwoche

    VLG
    Peter

    ’’Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.‘‘
    Vincent van Gogh

  • Hallo Peter,
    eine beeindruckende Vielfalt in hervorragenden Aufnahmen festgehalten! :alright::alright::alright:
    Ich bin begeistert,vor allem von den Faltern.Schwalbenschwanz und der Grüne... :thumbup:8o

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Mensch ,Peter

    Ein wunderschöne Palette ,schönster Bilder, inklusive Raritäten zeigst du uns hier in einer
    sehr ansprechenden Aufmachung ! :97:

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo in die Runde,
    da ist mir doch der Text abhanden gekommen:

    Der Hohe Meißner und seine unmittelbare Umgebung faszinieren uns schon viele Jahre. Vom Bilstein im Höllental hat man einen grandiosen Blick auf das Meißnermassiv. Botanisch ist das Gebiet besonders durch seine Vielfalt nicht häufiger Farne bekannt, aber auch geologisch, hydrologisch,sagenumwoben....gibt es äußerst Interessantes zu berichten. So findet sich dort die sog. "Eisquelle" mit dem kältesten Quellwasser Deutschlands (etwas über 0 Grad Celsius). Über die Geschichte der Skulptur von "Frau Holle" am gleichnamigen Teich kann man schmunzeln oder mit dem Kopf schütteln: War doch einigen "Moralapostelinnen" der Busen zu groß, der Bildhauer mußte diese verkleinern. Am Berg wurde schon im späten Mittelalter Braunkohle abgebaut und bereits seit Jahrhunderten sorgt dort unterirdisch schwelende Kohle für einen unangenehmen Geruch durch die austretenden giftigen Schwelgase, der schon Jahrhunderte gebräuchliche Name "Stinkwand" für einen Teil der Bergflanke verdeutlicht das.
    Und noch etwas im "Schlaumeiermodus" zu den "Kripp- und Hielöchern" (die letzten 3 Fotos): Das ist Gips, der dort nicht abgebaut wurde, die eigenartige Struktur der Landschaft entstand überwiegend durch das Einbrechen ausgewaschener Hohlräume. Hier gab es sogar noch in jüngerer Zeit (um 1950 ?) solche Versackungen, das "Kuhloch" zeugt davon, hier verschwand vor den Augen des Bauern sein ganzes Kuhgespann.

    LG Paul.

  • Hallo @Silvester warst Du etwa auch am Pfingstwochenende in der Gegend rund um den Meißner unterwegs? Na da wären wir uns ja fast begegnet - wobei ich ja erst am Dienstag dort war :)

    Vielen Dank für das Ergänzen um ein paar allgmeine infos aus der Gegend! :28:

    Gruß Peter

    ’’Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.‘‘
    Vincent van Gogh

  • Wir standen sogar an der gleichen Stelle um ein Foto von diesem herrlich weißen Gips-Felsen zu machen (Dein letztes Foto) :71:

    ’’Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön.‘‘
    Vincent van Gogh

  • So findet sich dort die sog. "Eisquelle" mit dem kältesten Quellwasser Deutschlands (etwas über 0 Grad Celsius).

    Was ,und das im Sommer - Wer hat den Kühlschrank erfunden ?
    Eine außergewöhnliche ,geologische Besonderheit.

    Am Berg wurde schon im späten Mittelalter Braunkohle abgebaut und bereits seit Jahrhunderten sorgt dort unterirdisch schwelende Kohle für einen unangenehmen Geruch durch die austretenden giftigen Schwelgase, der schon Jahrhunderte gebräuchliche Name "Stinkwand" für einen Teil der Bergflanke verdeutlicht das.

    Sehr interessant ! Die sollen das doch endlich löschen :26:

    Das ist Gips, der dort nicht abgebaut wurde, die eigenartige Struktur der Landschaft entstand überwiegend durch das Einbrechen ausgewaschener Hohlräume.

    Das gibt es westlich von Crailsheim auch ! (Reußenberg)

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

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