aus unserer Sitzecke

  • Ja Werner,

    die Frage ist durchaus berechtigt. Griechenland lockte und auf der anderen Seite wurde die selbstgezüchtete Konkurenz immer frecher. Ich fühlte mich auch etwas verpflichtet, meinem Freund, damals Verkaufsleiter bei Philips Kassel und heute schon ein Jahr tot, vor Ort in GR zu unterstützen. Mit dem Erlös unseres Anwesens dachten wir in GR selbst ein Hüsli zu erweben.

    Die Rechnung ging wie gesagt nicht auf und wir hielten dann in besagter Bergfestung die Stellung bis 2008. Im Jahre 2007
    hatte ich ein Schlägle und wir beschlossen nach Deutschland zurückzukehren. Und so weiter und so fort. Im zweiten Durchgang wurden wir Dauer- oder Langzeittouristen, grins.

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Lieber Lothar ,

    Ich muß ehrlich sagen -ich verstehe das alles nicht so ganz .
    Vielleicht bin ich da zu bodenständig ,weil ich immer nur Stein auf Stein gebaut habe
    und damit zufrieden war.
    Träume hatten wir natürlich auch immer, z.B.Bauernhof - die wurden nach gründlicher Abwägung
    aber wieder verworfen.
    Ich könnte heute auch den ganzen Plunder verkaufen und ab in den Süden machen ,schon wegen der Befindlichkeit.
    Da kommt aber dann wieder die Bodenständigkeit durch ,man kann eben nicht aus seiner Haut.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Liebe Elvira,

    ...ja liebe Sabine, so sieht es hinterm Zaun aus
    [Blockierte Grafik: https://c1.staticflickr.com/5/4279/35047590993_0a99ded697_z.jpg]

    ist schon traurig, wie die alte Villa heute aussieht. Aber trotzdem erinnert mich auch diese Ansicht eures Nachbargrundstücks an das meiner Großeltern. Ich war 2009 noch einmal extra dorthin gefahren, weil es verkauft werden sollte. Und meine Erinnerungen sind nur die besten. Schau mal, wie es 2009 aussah:

    Irgendwann zu DDR-Zeiten hatte es den Preis für das schönste Haus im Dorf bekommen. Es war ja schwierig, Farbe und alle Notwendige für die Erhaltungsaufwände zu bekommen. Und aus der Richtung, aus der ich beim Foto schaute, kam auch der Kugelblitz, den ich dort mit 16 Jahren sah. Da war die geteerte Straße allerdings noch ein unbefestigter Feldweg.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Hallo Sabine.

    schöne Villa, da kann man sich wohl fühlen :)

    Kugelblitz :93: oh weh, die huschen ja gleich übern Boden durch die Landschaft. Ich habe mal als Kind so ne Feuerkugel erlebt, da waren wir mit meien Eltern wandern, seither hab ich angst vor Gewittern, nich so vor den leichten Grummeln, aber wenns dann genau über einen ist, wird mir schon mulmig.

  • Hallo zusammen,

    heute nachmittag bot ein Buntspecht eine kleine Schaueinlage an den Futterhäusern. Er nahm sich das Honorar per
    "Einzugsermächtigung". Überhaupt haben wir gegenwärtig viele Besucher dort.

    Gruß Martin, der die Wanderungsbilder noch aufarbeiten muss.

  • .

    die idee mit dieser collage finde ich toll und sie ist dir auch wunderbar gelungen! *gefällt*-*mir*


    deine kleinen netten schlusssätze, die deinen gruß manchmal begleiten, finde ich zauberhaft und die bringen mich regelmäßig zum schmunzeln. ;)

    den heutigen kann ich sehr gut nachempfinden, denn mir geht es permanent so. ein tag, an dem ich die aktuellen fotos allesamt als erledigt abspeichern kann, hat seltenheitswert.

    .

  • Liebe Astrid,

    vielen Dank für deine lobenden Worte. Wie du weißt, müssen die Aufnahmen sortiert, bearbeitet und auf Forumsgröße gebracht werden, um sie hier zu zeigen. Wir waren nun bei Kaiserwetter täglich unterwegs und da kommt einiges zusammen. Also Ärmel hochkrempeln und "frisch" ans Werk.

    Gruß Martin

    P.S. Auf Collagendarstellung eines gleichen Motivs hat mich erst ein Forenmitglied erinnert. Je nach Aufgabe sollte man alle Darstellungsmöglichkeiten nutzen. Grundlage dafür ist das kostenlose xnview ( xnviex.com), dass für alle BS angeboten wird.

    dito

    2 Mal editiert, zuletzt von phoenix66 (4. Juli 2018 um 21:55)

  • in unserer Sitzecke versuche ich mich auch an Nahaufnahmen ohne Hilfsmittel (nur freihand mit der Kamera). Ich will austesten, was alles möglich ist, um einen Vergleich für später mit dem Raynox-Vorsatz zu haben. Hier vier Beispiel-Bildausschnitte.

    Gruß Martin

    die allgegenwärtigen Fliegen
    Solo-Fliege ganz nah
    sie war etwas weiter weg
    sie öffnete sich erst im Tagesverlauf

  • seit gestern wurde die Umgebung unserer Sitzecke mit unserer Unterstützung vom Sohn des Hauseigentümers umgestaltet.
    Es wurde ein Ahornbäumchen gepflanzt und das Beet bereinigt. Die Futterhäuser bleiben, wo sie sind.

    Gruß Martin


  • Lieber Martin,

    habe mir die Soloflieche angeschaut, da wirst mit Raynox nicht mehr viel rausholen können. Denn noch stärker vergrößern bringt nichts als Ärger mit der Schärfenebene und der Kameraführung. Da muss dann schon einpassendes Gestell her. Von Stativ plus Einstellschlitten bis zu altem Mikroskopgestell alles denkbar. Streng genommen brauchst du keine Raynox- Nahlinse.
    Ich wünsche euch ein schnelles Wachstum eures neuen Schattenspenders !

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Hallo Lothar,


    vielen Dank für deine Anmerkung. Die Pflege des Bäumchen haben wir übernommen, weil wir gleich greifbar sind, wenn er durstig ist. Ich hoffe, dass ich mit dem Raynox noch bessere Details zeigen kann. Es wird aber noch etwas dauern, da der Umgang viel Übung erfordert.

    Gruß Martin

  • Es wurde ein Ahornbäumchen gepflanzt und das Beet bereinigt.

    Lieber Martin ,

    Sei froh ,daß der keinen Zwetschgenbaum gesetzt hat.

    Wo andere Blaufichten oder Tuja sitzen haben, stehen bei mir Obstbäume ums ganze Haus.
    Die reinste Streuobstwiese .Die Bäume sind teils bis zu 40 Jahre alt ,ich hab sie vor 26 Jahren ausgegraben.
    Balkanzwetschge ,2 Hauszwetschgen ,1 Mirabelle ,1 Grüne Reneklode ,1 wilde Pfui-Pflaume, 1 Roter Boskop,1 Jakob Fischer ,1 Cox Orange
    und dann noch 3 Apfelbäume als Spalier.
    Dieses Jahr ist jede Blüte zur Frucht geworden .Die Mirabelle mußte ich zurücksägen ,sie wäre zusammen gebrochen.

    Die Vögel mögen das .Leider hat die Artenvielfalt dadurch nicht zugenommen Amsel,Hausrotschwanz,Blau und Kohl,und jedes Jahr der Bluthänfling.Schön ist es trozdem dauernd Vögel ums Haus zu haben .
    Der Igel profitiert vom Obst und die Wespen.

    17 Liter Marmelade sind jetzt eingefahren .Der Rest wird Obstbrand .

    Aber eins kann ich dir sagen -dieses Jahr hab ich die Schnauze voll mit Zwetschgen. Bücken,bücken,bücken......Rücken.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    vielen Dank für deine Anmerkung zum Thema. Unser Vorgarten und das Hofbeet sollen nur gefällig aussehen und sind nicht für eine Obst-oder Gemüseproduktion gedacht. Das Thema Zwetschen oder auch Pflaumen genannt, hält unser Grundstücksnachbar am Laufen. Sein Pflaumenbaum steht an seiner Grundstücksgrenze zum öffentlichen gepflasterten Gehweg. Trotz Rückschnitt breiten sich die Pflaumen jedes Jahr über den Gehweg aus. "Herrlich", wenn man da drüber läuft. :D Obstbäume sollte man nur pflanzen, wenn man auch das Obst, wofür auch immer, braucht. Unser Vermieter ist praktischer Arzt und hat mit so viel Gartenarbeit nichts im Sinn. Ich bedauere dich, dass dir die Obstgehölze soviel Mühe bereitet haben.

    Gruß Martin, der sich jedes Jahr über Gingkofrüchte "freut"

  • Ich bedauere dich, dass dir die Obstgehölze soviel Mühe bereitet haben.

    Nicht genug des Bedauerns ,jetzt heisst es :
    Zwetschge fein,Zwetschge stückig ,Mirabelle fein, Mirabelle stückig ,Vogelbeere ,Stachelbeere .....Gott sei dank ist da dann noch der Schnaps
    aus den selben Früchten.
    Hoffentlich erfriert nächstes Jahr die Blüte in unserem Garten.

    meint der böse Werner

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Werner,

    dafür gibt es aber kein Lob. Wir haben auch eine Nachbarin, die alles in ihrem Garten produzierte nicht alleine verwerten kann. So haben wir auch etwas Frisches "zu beissen". :D Du könntest es auch so halten?

    empfiehlt der Martin

  • dafür gibt es aber kein Lob. Wir haben auch eine Nachbarin, die alles in ihrem Garten produzierte nicht alleine verwerten kann. So haben wir auch etwas Frisches "zu beissen". Du könntest es auch so halten?

    Lieber Martin ,

    Ich will mich doch nicht unbeliebt machen .Bei so einer Obstschwemme kommst du mit deinen Gaben nicht gut an .
    Das hab ich alles schon probiert und auch schon angeboten sich zu bedienen .
    Es hat wohl schon jeder genug ,wenn schon nicht selbst ,so doch von der Verwandtschaft.

    Anders in Jahren wo 5 Zwetschgen am Baum hängen und nicht 300 Kg auf 2 Bäumen.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Werner,

    du bist wohl von Schrebergärtnern umgeben ? Wir kennen etliche Leute ohne Garten oder "Ländereien" :D
    Bei uns wird das Obst von Strassenrändern als "Wegzehrung" mitgenommen. Hier zeige ich dir noch Holunder-Nachschub.

    Gruß Martin

  • seit gestern wurde die Umgebung unserer Sitzecke mit unserer Unterstützung vom Sohn des Hauseigentümers umgestaltet.
    Es wurde ein Ahornbäumchen gepflanzt und das Beet bereinigt. Die Futterhäuser bleiben, wo sie sind.

    ...



    Kunststoff-Vlies und Schotter drauf, wenn ich das richtig erkenne …

    Das Beet ist also ökologisch tot (!), aber wichtig: "die Futterhäuser bleiben" …

    Puh …, was soll man da noch positives sagen …?

    Gruß
    Peter

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