so was popliges !

  • Die gestrige Tour an diesen Bach galt vor allem dem vor 2 Wochen dort gesehenen Gartenbaumläufer .
    Fehlanzeige - wie konnte ich auch annehmen ,diesen über Jahre nicht gesehenen Winzling wieder anzutreffen.

    Heute , ich hatte eigentlich gar keine Zeit - ging ich kurz an den Platz wo von einem Stand aus Wasseramsel,Zaunkönig und Eisvogel angetroffen wurden.
    Da klettert doch dieser kleine Kerl in gewohnt hektischer Manier einen Stamm hinauf .

    Ruckartig,und nicht etwa gerade hinauf ,nein auch noch um den Stamm herum . Danach kommt oft ein neuer Stamm dran - meist ausser Reichweite .
    Der ist noch hektischer als Goldhähnchen und Zaunkönig .

    Mit der Ausbeute suboptimaler Bilder bin ich trotzdem zufrieden .

    Jetzt sind es 4 Raritäten am selben Ort. Ähmm - ich hab nicht gewackelt -das macht der schon selber . :D


    mit seiner Pinzette kommt der in jede Ritze




    ein Stamm weiter

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Heute , ich hatte eigentlich gar keine Zeit - ging ich kurz an den Platz wo von einem Stand aus Wasseramsel,Zaunkönig und Eisvogel angetroffen wurden.
    Da klettert doch dieser kleine Kerl in gewohnt hektischer Manier einen Stamm hinauf .

    Werner, Werner, du weißt doch, unverhofft kommt oft und immer dann, wenn man nicht damit rechnet.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Werner, Werner, du weißt doch, unverhofft kommt oft und immer dann, wenn man nicht damit rechnet.

    Da ist genau so was dran ,wie an der Serie ! Zaunkönig nie - dann 3 x hintereinander an unterschiedlichem Ort.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    da hat der kleine Kerl Dich ordentlich gefoppt.
    Aber immerhin sind trotzdem schöne Fotos dabei herausgekommen.

    So ein Erlebnis hatte ich mal mit einem Grashüpfer.
    Immer um den Grashalm rum,ich hinterher.
    Und das in gebückter Haltung,mein armer Rücken.

    Grüßle Witrud

  • Lieber Werner,
    da sind dir doch tolle Bilder gelungen!
    Mit denen wäre ich auch zufrieden.
    Ich glaube nicht, dass ich bessere habe.
    Das Blöde ist, da der kleine ja so flink ist, das man kurze Verschlusszeiten braucht.
    - Aber erwisch den mal bei Sonnenschein!!! -
    Liebe Grüße
    Sigurd

  • Das Blöde ist, da der kleine ja so flink ist, das man kurze Verschlusszeiten braucht.
    - Aber erwisch den mal bei Sonnenschein!!! -

    Genau ,lieber Sigurd

    Der macht gern im Schatten rum - es ist auch schwer, ihn im Sucher - der ja bei der P900 nicht so optimal ist -zu finden.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Werner,

    kein Blitzschuh bei so einem teuren Aparat ist natürlich Typisch Nikon und Rest der Welt. Sonst hätte ich dafür einen kleinen Sportsucher vorgeschlagen. Aber ich denke mal, dass eine Blitzverlängerungsschiene an die Stativschraube untergeklemmt einen ähnlichen oder sogar besseren Zweck erfüllt. Das sollte auf alle Fälle ein Fadenkreuz sein, welches über eine Art Diopterloch beaugapfelt wird. Dann kann man einfach draufhalten und unabhängig davon mit beiden Augen solche wenig bis kaum im Sucher sichtbaren Objekte schießen. Ich werde mal so eine Lösung angehen und könnte dann meine SONY Alpha NEX5 auch mal mit ins Freie nehmen. Alternativ Laserpointer, wenn die Viechlein das zulassen.

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Hallo Lothar,

    das Ergebnis deiner Bastelei wäre nicht uninteressant. Vielleicht berichtest du mal über das Ergebnis?

    Gruß Martin, der nur Sucherkameras hat.

  • Lieber Werner,
    manno, das sind doch prima Bilder geworden! Respekt, wenn der so hektisch ist. Habe ich noch nie gesehen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Alternativ Laserpointer, wenn die Viechlein das zulassen.

    Lieber Lothar,

    Danke für deine Gedanken zur Lösung !

    Als Zielhilfe Laserpointer - das kann ich mir vorstellen .
    Den hab ich zur Ermittlung des Streukreises bei meinen historischen Armbrusten eingesetzt.
    Ich glaub auch der Punkt wird toleriert .
    Ob sie aber den Blitz aushalten ? Geht der denn so weit -(15 m) ?

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    da ist es ja, das Rätselfoto! Aber nicht nur dieses, sondern auch noch viele, viele gute andere. Das ist wirklich ein interessantes Vögelchen, so klein, so lebhaft und vor allem wahnsinnig angepasst an seinen Lebensraum.

    Was man auf deinen Fotos gut erkennen kann, ist, wie er sich mit seinem Schwanz abstützt... Ein toller Fang, den du da gemacht hast! :ups:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Was man auf deinen Fotos gut erkennen kann, ist, wie er sich mit seinem Schwanz abstützt..

    Gut beobachtet ,liebe Rosmarie .

    Der soll die Schwanzfedern auch nacheinander wechseln - sonst würde er ja nicht mehr funktionieren.

    Dieser Vogel hat bei mir ein gewisses Nachdenken über die relative Artenarmut unserer Rotbuchenwälder ausgelöst.

    Seine Nahrung zieht der doch aus der grob strukturierten ,borkigen Rinde . Die sehr glatte Rinde der Rotbuchen bietet ja so gut wie keinen Unterschlupf für Insekten und deren Larven.
    Ich möchte nicht nachrechnen wie viel weniger Stammoberfläche Rotbuchenwälder im Vergleich zu anderen Wäldern haben.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Der soll die Schwanzfedern auch nacheinander wechseln - sonst würde er ja nicht mehr funktionieren.

    Lieber Werner, das ist interessant!

    Dieser Vogel hat bei mir ein gewisses Nachdenken über die relative Artenarmut unserer Rotbuchenwälder ausgelöst.

    Seine Nahrung zieht der doch aus der grob strukturierten ,borkigen Rinde . Die sehr glatte Rinde der Rotbuchen bietet ja so gut wie keinen Unterschlupf für Insekten und deren Larven.
    Ich möchte nicht nachrechnen wie viel weniger Stammoberfläche Rotbuchenwälder im Vergleich zu anderen Wäldern haben.

    Auf die heute noch existierenden Buchenwälder könnte das zutreffen.
    Allerdings meine ich im Hinterkopf zu haben, dass es in Deutschland kaum noch reine Buchenwälder gibt. Der Hainich ist wohl einer davon. Buchenwälder mit alten Bäumen sind sicher insektenfreundlicher, denn alte Buchen haben ja auch eine raue, rissige Borke. Doch wo dürfen Bäume noch natürlich alt werden?
    Ganz interessant finde ich folgenden Link zum Thema:

    http://www.weltnaturerbe-buchenwaelder.de/de/videos-bild…tnaturerbe.html

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Auf die heute noch existierenden Buchenwälder könnte das zutreffen.

    Ja ,die meine ich ,die Wirtschaftswälder - nicht die naturbelassenen Bannwälder !

    In Deinem Link wird auf die relativ geringe Artenvielfalt hingewiesen .
    Nun habe ich ja den Vergleich direkt vor der Haustür und kann auf Jahrzehnte zurückblicken in welchen ich mich
    in den verschiedenen Wäldern herumgetrieben habe.
    Die Rotbuche ist eine Schattenholzart und unterdrückt buchstäblich alles was darunter wachsen will.

    Jungbuchenbestände ,noch dazu an einem Nordhang - da ist nichts los.

    Die gut strukturierten Eichenwälder hingegen ,durchsetzt von Weißbuche ,die ja keine Buche ist sondern ein Birkengewächs ,sind
    im Vergleich zur Buche artenreiche Lebensräume.

    Werden diese Buchenbestände aber älter und lückiger ,so daß mehr Licht durchkommt ,kann man dort auch seltene Orchideen wie das Purpurknabenkraut ,den Frauenschuh oder das Rote Waldvögelein antreffen .Oder den Schwarzspecht der seine Höhle in knallharte ,gesunde Buchenstämme zimmern soll.

    Kurzum an Stellen wo Licht durchkommt wirds besser.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Werner,

    das Licht alleine machts auch nicht. Für Frauenschuh möchte schon ein Kalkboden und das passende Mycel vorhanden sein. Oder irre ich mich da`? Auch die passende Wildbiene ist da eventuell noch gefragt. Das ist bei mir noch so vom Schutzdienst im Hüfinger Wald hängen geblieben. Auch schon wieder fast 60 Jahre her; was sich da so manchmal einbrennt, scho veruckt.

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • das Licht alleine machts auch nicht. Für Frauenschuh möchte schon ein Kalkboden und das passende Mycel vorhanden sein.

    Ja ,natürlich braucht der mehr als Licht ,er kommt sogar mit weniger Licht aus ,auch das Purpurknabenkraut .Nur in den dichten jungen und mittelalten Buchenbeständen - die meine ich - hat auch der keine Chance.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

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