Hallo miteinander,
heute möchte ich euch ein kleines Stück auf den Felsenwald-Weg bei Pirmasens (Südwestpfalz) mitnehmen.
Es geht unter dem Felsentor hindurch. Im Gegensatz zum Eindruck muss man den Kopf nicht einziehen.
Die Felsen sind durch Sandablagerungen in grauer Vorzeit entstanden. Als sich das Rheintal später absenkte, blieben die Randgebirge und auch der Pfälzerwald stehen und wurden im Laufe der Zeiten durch Wind und Wetter geformt. Die weicheren Strukturen wurden abgetragen, die härteren blieben als Felsen stehen.
Auf malerischen Waldpfaden geht es weiter.
Immer wieder tauchen Felsen auf.
Dies ist ein Stück Schillerwand. Dort sind eigenartige Felszeichungen eingraviert, hier links unten ein Hund. Ich vermute, dass sie aus dem Anfang des letzten Jahrhunderts stammen. Leider verwittern sie immer mehr.
Den Gebrochenen Fels finde ich besonders eindrucksvoll, denn der Weg führt unter einem haushohen Abbruch hindurch.
Der kugelige Felsturm rechts hinten steht noch fest. Wanderer könnten sich also sorglos auf der Bank ausruhen.
Auf dem Heimweg kommt man wieder durch das Felsentor. Es wird bewacht von einer bissigen Riesenschildkröte. Als ich vorbei kam, hatte sie ihrem verschmierten Maul nach wohl gerade gefressen. Glück gehabt.