• Liebe Naturfreunde,
    heute endlich ein bißchen Sonne, also nix wie raus. In den Duvenstedter Brook. Während die letzten beiden Stürme hier in der Siedlung kaum zu spüren waren, haben sie im NSG Duvenstedter Brook ganz schön um sich gehauen. Wie hießen sie noch, die Lustigen Weiber von Wind(sor)? Frederike und??? Haben den anderen Sturmnamen vergessen.
    Uwe schrieb mal, dass vom Echten Zunderschwamm (Fomes fomentarius) befallene Bäume auf halber Höhe abknicken, wenn sie nur gut genug verpilzt sind. Das konnte man heute eindrücklich sehen. In etwa 5 m Höhe einfach mitten durch.

    Und geregnet hatte es die letzte Zeit auch ziemlich viel, an manchen Stellen standen die Bäume mit den Füßen im Wasser.

    Eine alte Kopfsteinpflasterstraße geht nun am Rande durchs Schutzgebiet.

    Der hatte über einen halben Meter Durchmesser.

    Buchen mit Baumkrebs hat's hier viele.

    HaWe hat sich echt geärgert, dass er seine Kamera daheim ließ. Wenns morgen nochmal schön ist, gehen wir nochmal auf Fotopirsch.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Hallo Sabine,

    da haben die beiden Damen (Burglind und Frederike) deutliche Spuren hinterlassen.
    Es ist schon beeindruckend was so ein Sturm anrichten kann.
    Und dabei sind die Stürme bei uns im Vergleich mit einem Hurrikan oder einem ausgewachsenen Tornado nur laue Lüftchen.

    Viele Grüße
    Frank

  • Boah, heftig, ich war noch gar nich wieder im Wald gewesen.

    dann kannst du ein paar waldbilder aus unserem Wald bei mir ansehen.

    Sabine,

    die Pflasterstraße war bestimmt schon vor dem Schutzgebiet vorhanden und hat deshalb "Bleiberecht".

    Gruß Martin, der auch auf Frederickes Spuren wandelte.

  • Liebe Sabine,

    da hat die Frederike in Zusammenarbeit mit dem Zunderschwamm an einigen Bäumen
    ja richtig gewütet.
    Viel wird auch dem reichlichen Regen geschuldet sein.
    Ich glaube bei so nassem Boden hat es so ein Sturm leichter die Bäume auszuhebeln.
    Wenn dann von dem Sturmholz ein Teil liegen bleiben dürfte,
    wäre es ein wirkliches Vermächtnis für die Natur.

    Grüßle Wiltrud

  • Liebe Sabine,
    ja, heute bei der Tour durchs Katinger Watt habe ich auch sehr viel Bruch gesehen.
    Sag mal, beim achten Bild: steigst du da durch???
    Was ist denn da passiert?
    Ein fallender baum kann doch nicht einen anderen mittendrin aufschlitzen, oder?
    Liebe Grüße
    Sigurd

  • Liebe Naturfreunde,
    danke für euer lebhaftes Interesse und eure Gedanken zu den Sturmschäden.
    @phoenix66 Ja, die Kopfsteinpflasterstraße steht vermutlich unter Denkmalschutz.
    @Natürlich in diesem Wald gibt es sehr viel Totholz, und ich unterstelle, dass das meiste heruntergekommene Holz der letzten Stürme auch im Wald bleiben werden.
    @Sigurd:



    Das ist eine Frage der Perspektive. Diese fand ich charmant, weil sie etwas nahelegt, was so nicht gewesen ist. Es sind zwei schlanke, sehr dicht nebeneinander wachsende Buche. und der umgekippte Baum ist in die schmale Lücke gefallen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • So, liebe Naturfreunde,
    wie vorgehabt sind wir gestern nochmals los. Und für @Sigurd habe ich extra den Baum von HaWe aufnehmen lassen, der wie gespalten wirkt: Also hier ist die andere Ansicht:

    Und für Wiltrud @Natürlich gibt es als Nachschlag noch zwei Aufnahmen mit Totholz.

    Und einen Eis-Achat für den Peter @Geofreund, bei dem Foto habe ich exakt an dich gedacht!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Mich hat gestern Friederike auch daran gehindert, meine Ursprüngliche Runde durch den Wald zu gehen, wir waren Pieperfutter aufhängen und leider lag dann der ganze Weg voller umgestürzter Bäume.

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