• Hallo zusammen,

    heute Morgen beim Blick aus dem Fenster denk ich ,ich seh nicht richtig.

    Ein wunderschöner Fasan auf Futtersuche.

    Der Vogel war gar nicht scheu,hat auch immer in meine Richung geschaut.
    Mir kommt das fast so vor als ob er Menschen kennt?






    Schade nur,dass keine besseren Fotos zustande gekommen sind,
    trübes Wetter und durchs Fenster fotografiert.
    Ein tolles Erlebnis wars auf jeden Fall.

    Grüßle Wiltrud

  • So einen zutraulichen Fasan gab es bei uns im Ort auch mal. Er "wohnte" in einem mit Hecken und alten Obstbäumen
    verwachsenen Grundstück. Irgendjemand hat ihn dann "Günter" getauft. :)

    Gruß Norbert

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • wir kennen ein Fasanauswilderungsprojekt im Zedlitzer Forst. Der Projektleiter hat uns alles erklärt zu diesem Thema.
    Die Jungfasane befinden sich in einem Gehege am Ortsrand. Sie kommen nicht mehr als nötig mit Menschen in Kontakt und werden nach einer Eingewöhnungszeit in die Wälder entlassen. Das ist eine wildreiche Gegend.

    Gruß Martin, der schon an anderer Stelle darüber berichtete.

  • Hallo Wiltrud ,

    Die Bilder sind doch super !

    Für unseren Jagdfasan (Fasianus colchicus) ist mir der Scheitel fast etwas zu hell .
    Es gibt da ja noch andere Arten ,welche in Gefangenschaft gehalten werden.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

    Einmal editiert, zuletzt von Werner (12. Januar 2018 um 12:52)

  • Hallo Wiltrud ,

    Die Bilder sind doch super !

    Für unseren Jagdfasan (Fasianus colchicus) ist mir der Scheitel fast etwas zu hell .
    Es gibt da ja noch andere Arten ,welche in Gefangenschaft gehalten werden.

    Hallo Werner,

    meine Vermutung ist auch,dass der irgendwo ausgebüchst ist.
    Bei uns gibt es einen Kleintierzuchtverein in ca 2km Entfernung.
    Ob der wohl so eine Überlebenschance hat?

    Grüßle Wiltrud

  • Hallo Wiltrud,
    sehr schöne Fotos.
    Einen anhänglichen Fasan hab ich auch am Grundstück.
    Fast täglich kommt er, um das Futter, das die Sperlinge aus dem Futterhaus werfen aufzusammeln.
    Liebe Grüße
    Sigurd

  • Hallo Wiltrud,
    sehr schöne Fotos.
    Einen anhänglichen Fasan hab ich auch am Grundstück.
    Fast täglich kommt er, um das Futter, das die Sperlinge aus dem Futterhaus werfen aufzusammeln.
    Liebe Grüße
    Sigurd

    sowas nennt man "Kollektivgeist"!

    Gruß Martin

  • Hallo Wiltrud,

    bei "deinem" Fasan handelt es sich mit Sicherheit um einen ausgebüchsten, denn das Exemplar ist ein mandschurischer Ringfasan. Nähere Infos findest Du hier: http://www.zootierliste.de/?klasse=2&ordn…207&art=2090746
    und eine Züchterliste hier: http://wpa-deutschland.de/zuechterverzeichnis/

    Vielleicht ist ein Züchter aus deiner Nähe dabei, dann könntest Du ihn kontaktieren und ihm zumindest sagen wo Du ihn gesehen hast.


    LG,

    Oliver

    LG, Oliver

  • Hallo Oliver,

    danke für die Auskunft.
    Leider ist kein Züchter in meiner Nähe.
    Sollte ich ihn nochmal sehen,was ich eher nicht glaube,
    werde ich mich an die örtlichen Kleintierzüchter wenden.

    Grüßle Wiltrud

  • Hallo Wiltrud,
    sehr schöne Fotos.
    Einen anhänglichen Fasan hab ich auch am Grundstück.
    Fast täglich kommt er, um das Futter, das die Sperlinge aus dem Futterhaus werfen aufzusammeln.
    Liebe Grüße
    Sigurd

    Hallo Sigurd,

    Das sind wirklich imposante Vögel und die Beobachtung macht sicher Spaß.

    Ich habe heute Abend Erdnußkerne im Garten ausgestreut.
    Aber das ist sicherlich kein freilebender Fasan,mir wäre es lieber er käme
    wieder zu seinem Besitzer.

    Grüße Wiltrud

  • Zitat

    Der Vogel war gar nicht scheu,hat auch immer in meine Richung geschaut. Mir kommt das fast so vor als ob er Menschen kennt?

    Man darf nicht vergessen, dass wir derzeit, aufgrund der warmen Witterung, bei den Fasanen auf die Paarungszeit zugehen. Die Tiere sind dann üblicherweise im zeitigen Frühjahr auf den Äckern und man hat das Gefühl, sie wüßten genau, dass Schonzeit ist und sie keiner schießen darf. Nur um mal anzumerken, dass es auch andere Möglichkeiten gibt. ;)

    Zitat

    wir kennen ein Fasanauswilderungsprojekt im Zedlitzer Forst. Der Projektleiter hat uns alles erklärt zu diesem Thema.

    Und, haben sie Euch auch erklärt, dass Fasane eigentlich ein faunenfremdes Element sind, aus Asien stammen und nur in Deutschland ausgesetzt wurden, damit man noch was anderes zum Abschießen hat, nachdem Auer- und Rebhuhn selten geworden sind? Im Prinzip ist das so eine Sache. Der Staat gibt jedes Jahr Unsummen dafür aus, zu verhindern, dass sich faunenfremde Element in Deutschland breit machen (siehe z.B. Asiatischer Laubholzbock). Da erscheint es mir ausgesprochen schizophren aktiv für das zu sorgen, was man sonst mit viel Aufwand versucht zu verhindern.

    Viele Grüße
    Klaas

  • Und, haben sie Euch auch erklärt, dass Fasane eigentlich ein faunenfremdes Element sind, aus Asien stammen und nur in Deutschland ausgesetzt wurden, damit man noch was anderes zum Abschießen hat,

    Ich hab mirs verkniffen - du hast recht . Was Neozoen anbelangt ,so wird deren Schädlichkeit meist unterschätzt.

    Es gibt tatsächlich "Schiesser "unter den Jägern ,denen ist es völlig Wurst ob Gatter oder aufgelassene Fasane - Hauptsache ballern und dann mit
    der Doublette angeben .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Viele Grüße
    Klaas

    Hallo ihr zwei,

    dieses leidige Thema ständig zu erörtern, obwohl ihr nicht unrecht habt, bringt uns nicht zur Lösung des Problems. Ich sehe bei den Fasanen oder Mufflons kein Problem. Anders sieht es bei den Waschbären aus, die es zu uns in die Stadt geschafft haben. Um Fasane und Mufflons, die bei uns in Thüringen ausgewildert wurden, werde ich mich in diesem Jahr kümmern. Mir sind einige Standorte bekannt. Gerne würde ich sie mal ablichten.

    Gruß Martin

  • anders sieht es bei den Waschbären aus

    Wenn nur mehr Wölfe kämen ,der Uhu konzentriert sich auf andere schützenswerte ,einheimische Arten wie Milan ,Mäussebussard und Wanderfalke anstatt sich der Waschbärreduzierung zu widmen. :D Das einzige Säugetier im Beutedepot des Uhus war der Igel .

    Inwieweit Mufflon und Fasan verdrängend auf heimische Arten wirken ,wäre interessant zu wissen.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Inwieweit Mufflon und Fasan verdrängend auf heimische Arten wirken ,wäre interessant zu wissen.

    wen sollen diese beiden Tierarten verdrängen?

    Gruß Martin, dem dazu nichts einfällt.

  • Ich denke Rebhuhn und Birkhuhn könnten durchaus durch Fasane verdrängt oder beunruhigt werden.

    Bin mir nicht sicher, würde den Fasan aber eigentlich als einheimisch bezeichnen. Immerhin vermehren sie sich seit dem Mittelalter auch ohne den Menschen in unseren Breiten.

  • wen sollen diese beiden Tierarten verdrängen?

    Wegen mangelnder Wildkräuter und deren Samen könnte der Fasan dem Rebhuhn das Leben noch saurer machen.
    Der Lebensraum dürfte für beide Arten recht ähnlich sein.

    Zum Mufflon fällt mir nur ein,daß es vielleicht manchen Pflanzen schädlich werden könnte .

    Beides sind aber nur Vermutungen ,nichts genaues weiss man nicht .(ich jedenfalls)

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Wegen mangelnder Wildkräuter und deren Samen könnte der Fasan dem Rebhuhn das Leben noch saurer machen.Der Lebensraum dürfte für beide Arten recht ähnlich sein.

    Zum Mufflon fällt mir nur ein,daß es vielleicht manchen Pflanzen schädlich werden könnte .

    Beides sind aber nur Vermutungen ,nichts genaues weiss man nicht .(ich jedenfalls)


    Der Fasan ist da, wie wir wissen, deutlich toleranter, was die Veränderungen in der Landwirtschaft betrifft. Erst die massive Intensivierung der vergangenen ein bis zwei Jahrzehnte hat ihm dann auch das Leben schwer gemacht. Er ist nicht umsonst vergleichsweise selten geworden...

    Viele Grüße
    Klaas

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