• @Werner,

    hast du auch mal "Tante Google" gefragt? In einem reinen Felderareal sind die Fasane nicht so "glücklich". Sie wollen mehr Feldraine mit Hecken und Sträucher zum Verstecken, da sie deutlich größer sind als Rebhühner. Das Futter alleine genügt nicht.

    Gruß Martin, der im Frühjahr berichten wird, wenn er Fasane aufgespürt hat.

  • wir kennen ein Fasanauswilderungsprojekt im Zedlitzer Forst. Der Projektleiter hat uns alles erklärt zu diesem Thema.
    Die Jungfasane befinden sich in einem Gehege am Ortsrand. Sie kommen nicht mehr als nötig mit Menschen in Kontakt und werden nach einer Eingewöhnungszeit in die Wälder entlassen. Das ist eine wildreiche Gegend.

    Gruß Martin, der schon an anderer Stelle darüber berichtete.


    ...ich hab gerade noch die Bilder dazu gefunden


    [Blockierte Grafik: https://c2.staticflickr.com/4/3756/12545670175_3404f3f382_z.jpg]

    [Blockierte Grafik: https://c2.staticflickr.com/4/3667/12545677515_e1207c33c7_z.jpg]

    [Blockierte Grafik: https://c2.staticflickr.com/8/7434/12545787613_20d4f72d21_z.jpg]

  • hast du auch mal "Tante Google" gefragt?

    Hallo Martin ,

    Mit Fasanen hatte ich bisher nie was zu tun ,die gibt es bei uns nicht .Auch nicht freigelassene.
    Daß sie kleinstrukturierte mit Gehölzen und Hecken durchmischte Landschaften bevorzugen
    ist aber fast allgemein bekannt.

    Ich bin hinsichtlich der Googlerei nicht sehr gläubig .
    Immer dann wenn man etwas aus eigener Erfahrung ganz sicher weiss ,stellt man fest ,wie oberflächlich
    und falsch die im Brustton der Überzeugung gemachten Äußerungen verschiedener Autoren sind.

    Gilt auch für TV-Sendungen .Man denkt ,daß dort sorgfältiger recherchiert wird.

    Den bevorzugten Lebensraum der Rebhühner kenne ich aus eigener Erfahrung .
    Das scheppernde Auffliegen der Ketten vermisse ich seit nunmehr 40 Jahren - traurig !

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Das scheppernde Auffliegen der Ketten vermisse ich seit nunmehr 40 Jahren - traurig !

    Das Problem liegt woanders. Der Fasan ist wesentlich anpassungsfähiger als das Rebhuhn, wobei die intensive Nutzung der Agrarlandschaft und Strukturveränderungen sowie steigender Beutegreiferdruck der Hauptgrund für die drastischen Rückgänge beim Rebhuhn sind. Der Prädatorendruck - insbesondere durch extrem steigende Fuchsbestände - gilt generell für alle Bodenbrüter und damit auch für alle Hühnervögel. Klima, Witterungsverhältnisse während der Brut- und Aufzucht, Einsatz von Pestiziden und Verluste durch schnell fahrende landwirtschaftliche Ernte- und Bodenbearbeitungsmaschinen mit großer Arbeitsbreite sind weitere Faktoren die einen negativen Trend beschleunigen. Nirgends gibt es mehr die Ackerwildkräuter - die Hauptnahrung der Rebhühner - durch die großen Monokulturen. Kein Lebensraum ist so tot wie die riesigen Maisfelder!


    Der Fasan ist sicher kein "gefährliches" Neozoen. Hier gibt es ganz andere Arten, wie z.B. Ochsenfrosch, asiatischer Marienkäfer, Kastanien Miniermotte oder die Spanische Wegschnecke. Alles Zwerge - bis auf den Frosch - die aber unsagbar gefährlicher sind.


    Kurz zum Mufflon: Bei mir im Solling gibt es sie auch, wobei ich das letzte Rudel vor etwa 20 Jahren gesehen habe. Grösstes Problem der Wildschafe ist der Untergrund auf dem sie sich bewegen, denn auf Korsika klettern Sie über Steine und Felsen und haben so einen natürlichen Abrieb der Schalen / Hufe. Bei uns fehlt dieses häufig und so verenden die Tiere vielfach durch eingewachsene Klauen, die sie an der Fortbewegung hindern. Es entstehen zwar Verbissschäden, aber die sind in einem intakten und großen Waldgebiet - wie es der Solling ist - zu vernachlässigen. Probleme könnte es in kleinen Inselwäldern geben, wo die Tiere mal aus jagdlichen Gründen in Gattern ausgesetzt wurden. Dieses Problem ist allerdings von Menschenhand!


    Ich erfreue mich sowohl am Fasan als auch am Mufflon, die keinen direkten Einfluss auf andere Tiergesellschaften unserer Breiten haben.


    LG,

    Oliver

    LG, Oliver

    Einmal editiert, zuletzt von dotterel (13. Januar 2018 um 21:21)

  • Hallo Oliver ,

    Ein ordentliches Paket an schädlichen Einflüssen die nicht von der Hand zu weisen sind .

    Unsere Feldflur ist tot ,das kann man hören bzw.man hört nichts mehr.
    Dafür kann der Blick weit schweifen ohne von Hecken gestört zu werden. :angry:

    Nicht unschuldig am Rückgang der Hühner ,ist meiner Meinung nach, auch die Zunahme der jetzt geschützten Rabenvögel.

    Es kommt ja immer wieder mal vor ,daß es bei uns Tiere gibt die von alleine zuwandern wie z.B. die Türkentaube in den 50 ern.
    Daran freue ich mich.

    Ausgesetzte Arten wie das Mufflon finden weniger mein Interesse ,wenngleich sie wie du schreibst ,keinen direkten Einfluß auf die
    einheimischen Tierarten haben sollen.

    In Korsika hätte ich dieses Wildschaf gerne angetroffen ,hatte aber trotz vieler Wanderungen keinen Anblick.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

    Einmal editiert, zuletzt von Werner (13. Januar 2018 um 22:52)

  • Der Fasan ist sicher kein "gefährliches" Neozoen. Hier gibt es ganz andere Arten, wie z.B. Ochsenfrosch, asiatischer Marienkäfer, Kastanien Miniermotte oder die Spanische Wegschnecke. Alles Zwerge - bis auf den Frosch - die aber unsagbar gefährlicher sind.

    Das hätte ich gerne näher erklärt. Aber Vorsicht: ich weiß, wovon ich rede und ich bin recht streitbar. Also bitte keine NABU-Parolen, sondern Fakten. ;)

    Viele Grüße
    Klaas

    Edit: die Kastanienminiermotte habe ich nachträglich unterlegt, weil mir als Käferfuzzi erstmal nur der Asiate aufgefallen ist.

  • jetzt wirds interessant !

    Dann will ich gerne Stellung beziehen. ;) Im Nabu bin ich übrigens nicht und daher weiss ich auch nicht, was dort für Parolen gedrochen werden. Sowohl beim Asiaten, als auch beim Europäer überwiegt der Genuss von Blattläusen und dadurch, dass sich der Asiate gegenüber seinen Vettern 2 - 3 mal schneller vermehrt ist dementsprechend die Population grösser. Hinzu kommt, dass der Asiate ohnehin größer ist als der Europäer und somit den natürlichen "Verdrängungsvorteil" hat. In Anbetracht dessen wird mehr Nahrung (Blattläuse) benötigt, die für den Europäer dann nicht mehr zur Verfügung stehen - ist halt ein normaler Verdrängungsprozess.
    Die Motte bedroht die Kastanien, keine Tiere, da im näheren Bereich des Menschen auch deren einzige natürliche Feinde (Ameisen + Wespen) vom Menschen bekämpft werden. Das Laub wird auf den Kompost geschmissen und so kann die Motte sich ungestört weiter vermehren - denn nur wenn das Laub verbrannt wird tötet man auch die nächste Generation. Im Wald wird es nicht so gravierend sein, da mit Wespen und Ameisen der Bestand reguliert wird - aber ich sehe das Problem in den ländlichen bereichen der Dörfer und in der Gartenstadt.
    Ich hoffe es war einleuchtend?

    LG, Oliver

    LG, Oliver

  • Dann will ich gerne Stellung beziehen. ;) Im Nabu bin ich übrigens nicht und daher weiss ich auch nicht, was dort für Parolen gedrochen werden. Sowohl beim Asiaten, als auch beim Europäer überwiegt der Genuss von Blattläusen und dadurch, dass sich der Asiate gegenüber seinen Vettern 2 - 3 mal schneller vermehrt ist dementsprechend die Population grösser. Hinzu kommt, dass der Asiate ohnehin größer ist als der Europäer und somit den natürlichen "Verdrängungsvorteil" hat. In Anbetracht dessen wird mehr Nahrung (Blattläuse) benötigt, die für den Europäer dann nicht mehr zur Verfügung stehen - ist halt ein normaler Verdrängungsprozess.Die Motte bedroht die Kastanien, keine Tiere, da im näheren Bereich des Menschen auch deren einzige natürliche Feinde (Ameisen + Wespen) vom Menschen bekämpft werden. Das Laub wird auf den Kompost geschmissen und so kann die Motte sich ungestört weiter vermehren - denn nur wenn das Laub verbrannt wird tötet man auch die nächste Generation. Im Wald wird es nicht so gravierend sein, da mit Wespen und Ameisen der Bestand reguliert wird - aber ich sehe das Problem in den ländlichen bereichen der Dörfer und in der Gartenstadt.
    Ich hoffe es war einleuchtend?

    LG, Oliver


    Sei mir nicht böse, aber das war wesentlich zu oberflächlich. Die Gründe sind wie folgt:

    1. Kastanienminiermotte

    Die Art ist keine eingeschleppte Art, sondern hat sich aus verschiedenen Gründen von Südosteuropa auf natürliche Art und Weise nach Nordwesteuropa ausbreiten können. Somit kann man ein Verschulden des Menschen von vornherein ausschließen. Auch die Gefährlichkeit an sich ist nur bedingt gegeben, denn das einzige, was tatsächlich passiert ist, dass die Kastanien durch das minieren der Blätter schon sehr früh herbstlich aussehen und aufgrund der zerstörten Blattstrukturen deutlich weniger Photosynthese betreiben können. Das schädigt den Baum, schwächt ihn möglicherweise auch, aber tötet ihn nach meinen Erkenntnissen bisher nicht. Und entgegen Deiner Annahme geht es den Kastanien im Wald nicht besser, als denen in der Stadt. Last but not least steht unterm Strich, dass wir eine Baumart aktiv verbreitet haben (die Rosskastanie ist erst durch den Menschen nach Westeuropa gekommen und war früher ein Florenelement Südosteuropas) und nun auf natürliche Art und Weise ihren Schädling bei uns haben. Die Prädatoren mögen vielleicht noch folgen, vielleicht auch nicht. Das wird man sehen.


    2. Asiatischer Marienkäfer

    Die Argumente der Gefahr, die durch diese Art ausgehen soll, sind noch nicht mal verbreitet worden, als wir noch nicht wussten, ob und wie sich diese Art auf unsere Fauna auswirken wird. Die Befürchtungen waren viel mehr, dass Käfer und Larven, da hochgradig aggressiv und gefräßig (unsere heimischen Arten sind geradezu Waisenknaben gegen deren Fresslust), andere marienkäferarten und auch andere Wirbellosenarten verdrängen können, weil sie diese einfach fressen. Diese Gefräßigkeit ist der Grund, weshalb die Art in den Niederlanden in Gewächshäusern eingesetzt wurde (möglicherweise noch wird). Es gibt zwei Initialherde in Westeuropa, die dafür gesorgt haben, dass die Art sich etablieren und in rasender Geschwindigkeit ausbreiten konnte. Zum einen Tiere, die aus den Gewächshäusern in den Niederlanden entwischt sind, zum anderen Tiere, die mit Schiffstransporten nach Hamburg verschleppt wurden und von da aus ihren Siegeszug antreten konnten.

    Da, wo die Käfer auftauchten, schienen sie in den ersten zwei bis drei Jahren sämtliche Befürchtungen zu bestätigen. Ich habe selbst beobachten können, wie z.B. Henosepilachna argus an einer mir bekannten Stelle verschwand, weil Larven und Puppen dieser Art einfach vom aufgefressen wurden. Verdrängung hat hier nicht stattgefunden, da H. argus eine der wenigen Marienkäferarten ist, die sich nicht an Blattläusen, Schildläusen und Co. gütlich tun, sondern das Laub von Bryonia dioica (Rote Zaunrübe) fressen. Und so sah es bei einigen Arten in den ersten zwei bis drei Jahren aus. die meisten heimischen Marienkäferarten wurden von H. axyridis überhaupt nicht tangiert, da sie völlig anders eingenischt sind. Einige wenige Arten litten erstmal darunter. Ich habe aber mündliche Aussagen einer Studentin aus Münster von vor etwa 10 Jahren, dass sich Parasiten und Parasitoide, die an die heimischen Arten gehen, sich relativ schnell auch auf Harmonia axyridis eingeschossen haben. Untersuchungen zeigten, dass Harmonia axyridis teilweise sogar in höherem Maße parasitiert ist, als die heimischen Arten. Insbesondere spielen hier Nematoden eine wichtige Rolle. Ich selbst habe im Sommer 2017 einen Harmonia axyridis gefunden, der von der Wespe Dinocampus coccinellae parasitiert war. Der gesamte Entwicklungszyklus dieser Wespe ist bekannt, von heimischen Marienkäfern, und es ist klar, dass sich das bei Harmonia axyridis keinen Deut anders darstellt. Ich habe mir zuhause angesehen, wie lange es etwa gedauert hat, bis der Käfer tot war. Und das ist rein von der Vorstellung her alles andere als schön, denn der Käfer starb lange nach dem Schlupf der fertigen Wespe.

    Aus den ersten Jahren sind Meldungen im Herbst bekannt, wo Harmonia axyridis zu hunderttausenden Häuserwände angeflogen hat, auf der suche nach einem Überwinterungsquartier. Es gab ausreichend Bilder im Netz und in Zeitungen, teilweise sogar im Fernsehen, von unglaublichen Mengen dieser Käfer auf einer einzigen Wand. Diese Bilder sind bei uns schon lange passé. Harmonia axyridis ist von der heimischen Natur in einem Maße zurecht gestutzt worden, dass man weder von einer Gefahr noch sonst was in dieser Richtung sprechen kann. Der einzige, der unter Harmonia axyridis anscheinend Einbußen erfahren hat, ist Adalia bipunctata, der seit dem deutlich seltener geworden ist, was mit einer ausgesprochen ähnlichen Einnischung zusammen hängt. Aber selbst diese Art ist bisher nicht ausgestorben.

    Ich habe im Vorfeld nicht umsonst gesagt:

    Zitat

    Aber Vorsicht: ich weiß, wovon ich rede und ich bin recht streitbar. Also bitte keine NABU-Parolen, sondern Fakten.


    Denn im Endeffekt ist das, was Du zu diesem Thema geschrieben hast, zwar nicht ganz so erschreckend unwissend, wie es oft gut gemeint, aber an den Tatsachen vorbei von vielen NABU-Mitgliedern propagiert wird, aber eben trotzdem ausgesprochen oberflächlich und über weite Strecken einfach falsch. Ich weiß nicht, woher Du Dein Wissen beziehst, aber wirklich beschäftigt hast Du Dich mit dem Thema ganz offensichtlich nicht. Sorry.

    Viele Grüße
    Klaas

  • Ich habe im Vorfeld nicht umsonst gesagt:

    Hallo Klaas

    Ich habe im Vorfeld weder gesagt, dass ich mich auskenne, noch dass ich mich mit dem Thema intensiv beschäftige. Ich finde es ehrlich gesagt auch ziemlich abwertend, wie von dir kommentiert wird - aber Texte haben bekanntlich keinen Ton. Ich habe versucht meine persönliche, objektive und laienhafte Meinung darzustellen. Just my 2 Cents...

    aber eben trotzdem ausgesprochen oberflächlich und über weite Strecken einfach falsch. Ich weiß nicht, woher Du Dein Wissen beziehst, aber wirklich beschäftigt hast Du Dich mit dem Thema ganz offensichtlich nicht.

    Finde ich persönlich ziemlich starken Tobak, denn
    a) finde ich von dir keinerlei Besispiel was über weite Strecken einfach falsch ist, und
    b) beziehe ich "mein Wissen" aus Gesprächen mit anderen Naturverrückten in freier Wildbahn. Zu
    c) und der Themabeschäftigung hatte ich oben geschrieben.

    So einen provokanten Text kann ich unter Naturfreunden nicht nachvollziehen. Es ist besser man ERKLÄRT statt BELEHRT.

    Dir noch viel Spaß

    VG, Oliver

    LG, Oliver

  • Hallo Oliver ,

    Schlucks einfach runter und weg .
    Der Klaas ist sehr kompetent ,aber auch objektiv ,und das nicht nur bei Käfern .

    Was nicht heissen soll ,daß du nicht auch über ein gerüttelt Maß an Naturwissen verfügst.

    Es ist doch interessant wenns mal etwas kontrovers zugeht und nicht immer nur ja,ja .

    Mit dem Erkennen des Ringfasans hast du ja bewiesen ,daß du hier richtig bist. :alright:

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Ich möchte weder Deine Kenntnisse be- noch abwerten. Kann ich gar nicht, weil ich Deine Kenntnisse nicht kenne. Einzig Deine Kenntnisse zu diesem Thema, Harmonia axyridis und Kastanienminiermotte, habe ich bewertet, weil ich dafür bin ehrlich zu sein, anstatt Dir Honig um den Bart zu schmieren und es dabei zu belassen, so dass Du die falschen Thesen einfach weiter verbreitest.

    Ich weiß nicht, wer die Naturverrückten sind, die Du oben nennst. Aber du kannst mir glauben, dass 40 Jahre Beschäftigung mit der Natur und 24 Jahre intensives Bearbeiten und Beobachten der Käfer ihre "Spuren" hinterlassen. Da kann ich nur vermuten, was Du mit "Naturverrückten" meinst und davon ausgehen, dass es die Leute sind, die mir auch ab und zu begegnen. Die Fehler Deiner Aussage ergeben sich aus dem, was ich dazu geschrieben habe. Ich glaube nicht, dass ich die Fehler explizit und im einzelnen ausführen muss, da sie sich aus dem Kontext ergeben.

    Ich habe nichts dagegen, dass Du bei den Insekten ein Laie bist. Aber wenn man als Laie einen Beitrag schreibt, muss man damit rechnen, dass dieser entsprechend auseinander gepflückt und wieder zusammen gesetzt wird. Ich hätte meinen Arsch darauf verwettet, dass Du Dich persönlich angegriffen und möglicherweise auch beleidigt, diskreditiert und was sonst noch fühlst. Aber bittere Pillen gehören zum Leben. Unsere Gesellschaft erzieht nur leider in starkem Maße dazu Kritik gleich als was negatives aufzufassen. Ich habe in meinem Leben so manche bittere Pille schlucken müssen. Und ich werde bis an mein Lebensende bittere Pillen schlucken müssen. Sie werden nach hinten raus freilich immer weniger und seltener. Aber Fehler macht jeder und nur aus Fehlern kann man lernen.

    Meine Warnung am Ende meiner Nachfrage...

    Zitat

    Aber Vorsicht: ich weiß, wovon ich rede und ich bin recht streitbar. Also bitte keine NABU-Parolen, sondern Fakten.

    ... kam, wie ich bereits sagte, nicht von ungefähr und Du musstest schon aufgrund dessen mit herber Kritik rechnen. In so fern ist Deine Reaktion mir unverständlich, aber sei es drum. Ich bin solchen "Kummer" gewöhnt.

    Beste Grüße
    Klaas

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!