im Dorf ist mehr ....

  • ...Leben als in der blanken, ausgeräumten Feldflur.

    Heute morgen ,aha die Sonne - nix wie los . Am Bestimmungsort angelangt, war die Tagessonnenscheindauer aber bereits wieder abgelaufen.
    Alles bodenlos ,matschig nach diesem Horrorwetter .Da kann man nur auf den Wegen bleiben .
    Es fällt jedem schnell auf ,daß sich im Dorf mehr Leben regt als ausserhalb.

    Im ganzen Dorf das Getschilpe der Hausspatzen


    da bleibt für Sperlings immer was übrig


    mal ehrlich -was gibt es besseres als eine von Grund auf selbstgemachte Hühnerbrühe

    wenn schon im Dorf ,dann Kapelle anschauen


    kein Jodlerstil - naturbelassene bäuerliche Architektur

    ganz wertvoll -zwischen den Gehöften die Obstgärten

    zuerst -der Lautäußerung nach dachte ich an Stare - Wacholderdrosseln.

    die Goldammer ,wie fast immer

    weiter zum nächsten Dorf . Was macht der da bloß ?

    zwischen den Dörfern eine neue Sandgrube .Mal sehen wann die Uferschwalben kommen ?
    Normalerweise haben wir hier keinen Sand.Dieser stammt von einem urzeitlichen Fluß der ehemals von Norden durch die Alb in Richtung Donau floß.

    auch der Eichelhäher hält sich im Randbereich des Dorfes auf

    im nächsten Ort sind wieder überall Sperlinge

    Nicht so schnuggelig wie die Dörfer der Pfalz oder im Unterland oder gar in Oberbayern .
    Nein ,unsere Dörfer sind eher schlicht aber das ist den Spatzen völlig wurscht ! :D

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Martin ,

    Schöne Pfeifente und "Mistel -Kormoran".

    Ja ,Stadt und Dorf sind jetzt ideale Rückzugsgebiete. So lange auch seltene Arten wie der Wanderfalke da ihr Auskommen finden
    und nicht nur Generalisten ist es ja gut.
    Irgendwann aber ,besser bald ,soll das Leben ins Feld zurückkehren.

    Die Feldflur muß unbedingt und zwar per Gesetz rückstrukturiert werden ,kleingliedriger mit Hecken und Gehölzstreifen.

    Solche der Tierwelt dienlichen ,nicht nutzbaren Hindernisse sind doch für die GPS gesteuerten Landmaschienen kein Problem.

    Seit Weihnachten haben wir neues Personal eingestellt obwohl die Dienstboten normalerweise an Dreikönig wechseln.
    Einen Saugroboter ,der erkennt jedes Stuhlbein und saugt systematisch alle Zimmer ,geht allein "tanken" und nimmt dann die Arbeit wieder auf.
    Am Schluß zeigt er mir auf dem Handy eine Karte ,wo er überall gesaugt hat -Rechnung stellt er keine.

    Und da soll mir jemand sagen ,daß man in der Landschaft quadratkilometergroße Flächen ohne Hecken und Gehölzstreifen braucht
    um auf die Kosten zu kommen -da lachen ja die Hühner .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Werner,

    die Rechnung für das Teil gibts immer vorher und nicht zu knapp! Danach kommen nur noch die Reparaturrechnungen. :D

    Gruß Martin

  • Hallo Martin,

    Da hoffen wir mal,daß ich kein Gelumpe gekauft habe - später weiss man immer mehr . :D

    Bis jetzt hat er bereits das Stopfmaterial für eine junge "Steiff-Katze" geliefert !.
    Und zwar aus den Bereichen ,wo ich sonst nicht mehr hinkomme.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !


  • Und da soll mir jemand sagen ,daß man in der Landschaft quadratkilometergroße Flächen ohne Hecken und Gehölzstreifen braucht
    um auf die Kosten zu kommen -da lachen ja die Hühner .


    Die braucht man deshalb nicht, weil es für Flächen mit Büschen und Bäumen und keine EU-Förderung gibt!

    LG Silke

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