Nach einer Woche husten,husten,husten ,wollte ich gestern mal wieder frische Luft schnappen .
Ein Besuch im alten Revier war angesagt.
Unglaublich wie sich ein Wald in 30 Jahren verändert. Wo damals eine undurchdringliche Dickung war ,steht heute schon fast ein Hochwald.
Ein trüber Tag mit 5 min Sonne ,da hatte ich nur die Taschenkamera dabei.
Damals gab es im Buchenhochwald 2 Wasserlöcher (Hülben) wo ich nächtelang auf Sauen angesessen bin.
Jetzt ist alles zugewachsen ,nur mit Hilfe der Wander-App hab ich die Wasserlöcher gefunden.
und da lagen dann auch die Überreste der Kanzeln (1994 umgeworfen)
1994 höher gebaut wegen dem Wind und auch schon fast verrottet
die Hülbe war damals aus luftiger Höhe einzusehen,drum rum nur Buchenaltholz,
hier begann oft der 1.Arbeitsschritt zu einem schmackhaften Wildschweinbraten
diese recht dicke Fichte hab ich auf dem Gewissen . Mahlbaumteer -Sauen - Rinde weg - abgestorben .
Der Abhang zum Kochertal trägt die typischen Schwammkalkfelsen.
unerreichbar ,aber an der kalten Nordseite ,das Nest eines Zaunkönigs
ganz kurz kam die Sonne durch
Geiß mit Geißkitz
der in etwa herzförmige Spiegel des weiblichen Rehwilds mit Schürze
Und dann zieht sich da noch ein Graben über etwa 100 Meter und ums Eck. Der viel mir auf und ich war dort mit Heimatkundlern.
Damals konnte nicht ermittelt werden um was es sich da handelt.Heute weiss ich ,es war eine Schanze hinter welcher sich die österreichischen Truppen
vor dem heranziehenden Napoleon verschanzt hatten.
Gute Luft über 5,5 km aber heute wieder husten,husten ,husten....