endlich wieder ein Kadaver...

  • ....mag der Bussard gedacht haben,endlich mal wieder Fuchs nach immer nur Maus .

    Er hat mich mitten im köstlichen Mal ,näher rangelassen als sonst.
    Da liegt was größeres.


    von dem möchte ich jetzt nicht angehaucht werden :D


    ned aufbassd

    die andere Hälfte gibts dann morgen

    Bei uns gibt es im Sommer bald mehr Milane als Bussarde .
    Doch nie habe ich einen Milan am Fallwild gesehen immer nur beim Schnecken und Würmer suchen auf frisch gepflügtem Acker .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

    2 Mal editiert, zuletzt von Werner (1. November 2017 um 12:35)

  • Die Frage habe ich mir im stillen auch gestellt. So einen gewaltigen Appetit dürfte der Bussard nicht gehabt haben. Spontan habe ich an einen Mähdrescher gedacht und der Bauer hat den Fuchs dann am Rand abgelegt. Aber das halte ich eigentlich für unwahrscheinlich, da der Fuchs fliehen würde. Wie auch immer. Klasse Fotos, Werner. Eine einmalige Beobachtung.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Hallo Sabine und Jürgen,

    Diese Frage hab ich mir auch gestellt .Es ist sicher ein Verkehrsopfer da in der Nähe der Strasse beobachtet.
    Auf dem Feld ist alles längst abgeerntet ,eine Landmaschine können wir wohl ausschliessen.

    Trotzdem ist diese saubere Halbierung unerklärlich ! Der Bussard hat da nur etwas rumgenascht.

    Wenn der Fuchs von einem Teilmantelgeschoss in Mitte der Wirbelsäule getroffen wurde ,ist er so gut wie zweigeteilt.
    Die andere Hälfte hab ich aber nicht gefunden .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Tolle Fotos!
    Bei deinem Titel habe ich erst mal gedacht "Na, der Werner freut sich auch über jeden Sch***!" :19: und habe bestenfalls Aaskäfer erwartet….

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 269, neu: 21, Vögel: 78, Nachtfalter: 50, Disteltiere: 17

  • Lieber Werner,

    das ist eine Wahnsinnsdokumentation! Dazu dein Humor... :ups::79:

    die andere Hälfte gibts dann morgen

    Schade, dass nicht zu klären sein wird, wie der Fuchs zum halben Fuchs wurde...

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • ist es vielleicht "ich bin ein Märchenprinz"?

    Nein Martin ,das war " Fata morgana " ich finde den Song toll ,wie ich alles von EAV toll finde .

    Schade, dass nicht zu klären sein wird, wie der Fuchs zum halben Fuchs wurde...

    Ja,liebe Rosmarie wir haben einige noch nicht geklärte Punkte wie z.B.die "gekotzten Beeren"

    Irgendwann klären wir das.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hallo Werner,

    schon ungewöhnlich so ein halbierter Fuchs. :92:
    Straßenverkehr ist natürlich möglich auch wenn ich so eine Verletzung noch nicht gesehen habe.
    Aber wer weiß schon was vor dem Bussard am Kadaver zugange war.

    Stimmt mein Eindruck das es sich um einen recht jungen Fuchs handelt ?

    Viele Grüße
    Frank

  • Stimmt mein Eindruck das es sich um einen recht jungen Fuchs handelt ?

    Hallo Frank

    Ja,es sieht so aus - ein diesjähriger !

    Eins muß ich euch ja lassen - ihr macht euch schon immer Gedanken über das Geschehen. :alright:

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,

    käme bei euch nicht auch ein Luchs in Frage? Der könnte so ein Fuchshinterteil wohl leicht mit ein paar Bissen abbeißen. Oder gar ein Wolf?
    Wenn der Fund nahe der Straße war, könnte der Fuchs ja durch den Verkehr umgekommen sein. Und der danach vorbei kommende Luchs hat sich gestört gefühlt und nur ein paar Bissen genommen.

    wir haben einige noch nicht geklärte Punkte wie z.B.die "gekotzten Beeren

    :19: Ja, die gehen mir immer noch durch den Kopf. Allerdings fehlen mir hier die häufigen Funde. In Lampertheim gab es im Wald Unmassen von Kiefernmisteln. Ich habe später auch außer Mistelkotz noch eindeutigen Mistelkack gefunden. Es muss also Tiere geben, bei denen meist alles wieder vorn rauskommt, aber manchmal auch durchmarschiert... :19:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • habe später auch außer Mistelkotz noch eindeutigen Mistelkack gefunden.

    Da wären wir wieder im Element aber das war damals glaub ich Ebereschenkotz ! :D<X

    Das hätt ich doch fast vergessen !

    käme bei euch nicht auch ein Luchs in Frage? Der könnte so ein Fuchshinterteil wohl leicht mit ein paar Bissen abbeißen. Oder gar ein Wolf?

    Wenn das jetzt tief im Albuch gewesen wäre ,hätte ich an den ersten Wolf hier gedacht. Der Luchs hätte dort auch nicht was er braucht ,die Landschaft ist viel zu offen.
    Eine weitere Möglichkeit wären Sauen ,es war aber nichts zertreten .
    Der Fuchs wird wohl sein Geheimnis mit in die Kaldaunen der Greifvögel nehmen. :D

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

    Einmal editiert, zuletzt von Werner (2. November 2017 um 14:06)

  • die Bussard-Bilder sind großartig. Super. Ich gratuliere Dir,

    Danke Klaus ,

    Der Bussard lässt unsereins kaum nahe ran .50 Meter ist schon unglaublich nah.Ein richtiger Schisser.
    Bussard ,bildfüllend - war immer nur möglich beim Fressen. :D

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Lieber Werner,
    die Fotos sind erste Sahne, Glückwunsch zu dieser außergewöhnlichen Begegnung. Der halbierte Fuchs ist schon seltsam. Schade dass es keine befriedigende Erklärung gibt. Eigentlich finde ich die verschwundene zweite Hälfte noch eigentümlicher.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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