heute im Fuchstal

  • Hallo zusammen,

    eigentlich wollte ich heute ein paar Greifvögel aufnehmen, aber leider waren diese nicht kooperativ. Als ich auf dem Heimweg das Tal betrat, entdeckte ich einen Fuchs emsig bei der Mäusejagd. Abstand etwa 100 m. Die Freihandaufnahmen sin aufgehellt und verkleinert. Es war sehr bedeckter Himmel, der keine kürzeren Belichtungszeiten zu ließ. Zur Bequemlichkeit habe ich mich noch in die Wiese gesetzt. Auf so ein Erlebnis habe ich lange gewartet und immer die "wannabee" beneidet(ganz still u. leise). Bild 1 zeigt ein Panorama von dem Tal. Die weiteren 2 Bilder zeigen die Entfernung zum Motiv.

    Gruß Martin

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    für eine Greifvogelaufnahme hat es gereicht

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    Aufnahme mit 37 mm Brennweite (der Fuchs befindet sich in der Mitte an der grünen Wiesenkante

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    Aufnahme mit 174 mm Brennweite, wo das Motiv gut erkennbar ist.

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    alle anderen Bilder mit voller Brennweite(1205 mm).

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  • Hallo Martin,

    vielen Dank für die schönen Aufnahmen von dem Füchsle. Damit hast du mir eine große Freude gemacht. Unserer war schon so zahm, dass wir auf einer 1 m breiten Treppe unbeirrt aneinander vorbei gehen konnten. Der holte sich unterhalb der großen Stützmauer die Knochen die so anfielen. Das heisst die Liebe ging durch den Magen. In Gedanken ging ich schon mit ihm an der Leine spazieren. Dummerweise hat uns aber mein Hauseigentümer die weitere Domestizierung verboten. Die können übrigens markerschütternd schreien.

    LG Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Liebe wannabee,

    vielen Dank für das Lob! Ich stand und saß, wenig später, auf dem gegenüberliegenden Hang und beobachtete den Fuchs, der unbekümmert der Mäusejagd nachging. Erst als eine Krähe schrie, hatte er es plötzlich eilig. Kurz zuvor habe ich ein Reh unbeabsichtigt aus dem Gebüsch "gedrückt". Es zeigte sich nur für 2 Sekunden. Deshalb werde ich dieses Waldstück am Rande unserer Stadt weiterhin besuchen. Auf den angrenzenden Feldern finden sich fast regelmäßig die Greifvögel ein.
    Der einsetzende Schauer hat mich aber nicht angefeuchtet, weil ich das Auto mit hatte.

    Gruß Martin

  • eine kleine Episode will ich von gestern nicht vorenthalten. wir hatten wieder Besuch von "unserem" kleinen Freund, dem Igel. Er kam schon am späten Nachmittag und holte sich seinen Teil Katzenfutter ab, den unsere Katze großzügig teilt.
    Darüber hinaus hat meine Frau auch zwei Steinmarder in der verfallenen benachbarten Villa gesehen. Leider ohne Kamera.

    Gruß Martin

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  • Die können übrigens markerschütternd schreien.

    Ja, da meinst du der Teufel ist hinter dir her .Der Schrei ist grässlich. :53:
    Und ein heisseres Bellen ,insbesondere in der Ranzzeit lassen sie auch hören.
    In eiskalten Winternächten auf dem Sau - Ansitz hab ich das häufig gehört.

    Nur ein Schrei ist grässlicher - der des Dachses in der Ranz - aber das haben wir hier schon durchgekaut.

    Bei Tag erschrecken sich Unkundige am "Schrecken" von Rehwild .Das panische Angstgeschrei vom Rehwild
    hat wohl noch niemand gehört ?

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Moin Martin,
    ich gratuliere dir zu deinen tollen Fuchsaufnahmen.
    Besonders das letzte Bild ist der Hammer!
    Da ich auch lange auf eine Fuchsaufnahme gewartet habe kann ich deine Freude nachempfinden.
    Auch die Igelbilder sind klasse.
    Liebe Grüße
    Sigurd

  • Moin Werner,
    meinst du das laute Bellen vom Rehwild?

    Ja,lieber Sigurd das "Schrecken" kann einen ziemlich erschrecken weil es so urplötzlich kommt! :D

    Das Angstgeschrei hab ich gehört und gesehen weil ein Bock in der Brunft ,eine Geiß mit Kitz, zu stark bedrängte wobei
    ich jetzt nicht mehr sagen kann ob das Kitz oder die Geiß geschrien hat.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Moin Werner,
    meinst du das laute Bellen vom Rehwild?
    Das hab ich schon öfter gehört.
    Das hört sich richtig empört an.
    Liebe Grüße
    Sigurd

    @Sigurd,

    diesen Warnruf hat ich schon ein paar Mal gehört, bevor ich die Rehe sah. So bekam ich sie auch nicht vor die Linse.

    Gruß Martin

  • Lieber Martin,
    für die Entfernung von 100 Metern sind das absolut beeindruckende Aufnahmen. Toll!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Mein Gott ,den Igel hätte ich auf 100 m erst gar nicht gesehen! :D

    :79::79:

    Hallo Sabine,

    ich nahm ihn erst nur als kleines braunes "Etwas" wahr. Erst mit der 10x50-"Brille" sah ich den Fuchs. Die 100 m-Entfernung habe ich deshalb gut geschätzt. Ich stand auf der gegenüberliegenden Seite des Tales. Die entgangenen Rehbilder will ich auch noch "nachholen".

    Gruß Martin

  • Lieber Martin,

    deine Fuchsepisode von oben finde ich wunderbar - vor allem auch wunderbar fotografiert! Ich finde es unglaublich, wie scharfe Bilder aus dieser Entfernung entstehen können!

    Was ich so toll finde, ist die natürliche Bewegung des Fuchses. Man sieht genau, wie er ständig mit dem Schwanz die Balance hält und gegensteuert, wenn er eine plötzliche Bewegung macht. Der Sprung ist auch toll!

    Der arme Fuchs über meinem Beitrag ist bedauernswert. Gut, dass sich inzwischen in dem schönen Tal wieder Füchse angesiedelt haben.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Rosmarie,

    vielen Dank für dein Lob ! ich bemühe mich, die Kamera immer so einzustellen, dass ich wenig oder gar nicht nacharbeiten muss. Bei besonderen Aufnahmebedingungen ist das aber nötig. so habe ich die Bilder aufgehellt, weil der Himmel bedeckt war und ich mit sehr kurzen Belichtungszeiten arbeiten musste. Manche könnten etwas schärfer sein, aber dann wären sie noch dunkler geworden. Darüber hinaus ist es freihand schwierig, das kleine Motiv bei sehr langer Brennweite immer im Bildausschnitt zu halten( je länger die Brennweite, je kleiner der Bildausschnitt). Wenn das Wetter besser wird, will ich dieses Tal für ein paar Rehbilder besuchen. Die gezeigten Bilder sind nur die Hälfte der Serie.

    Gruß Martin

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