Also solchen Typen ...

  • Sehr erschreckend. Leider ist die Welt voll von solchen Tierquälern; einer schlimmer als der andere.

    Ich selbst hatte ja mal, noch in Kindertagen, beim Radfahren mit meinem Vater in einem hessischen Wald, eine ausgewachsene griechische Landschildkröte gefunden. Die wurde wohl einfach dort ausgesetzt. Auch das ist bereits Tierquälerei. Wir haben Kyria .. so wurde sie dann von mir "getauft" .. natürlich mitgenommen und erst mal aufgepeppelt. Salat und Erdbeeren.. am liebsten auf dem elterlichen Riesenbalkon verdrückt ..war ihre Lieblingsspeise. Sie war dann sozusagen mein erstes Haustier.
    Irgendwann mussten meine Eltern sie dann aber in andere, hoffentlich auch vertrauensvolle Hände, geben. Ich hoffe natürlich, dass es ihr weiterhin gut geht. Schildkröten gehören ja bekanntermaßen auch zu den langlebigsten Tieren aber eben nur, wenn sie nicht solchen Tierquälern in die Hände fallen, wie im Ausgangsbeitrag (Link) zu lesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Geofreund (30. August 2017 um 09:08)

  • Hallo Peter,

    wenn ich mich nicht täusche war das in grauer Vorzeit nicht ganz unüblich Schildkröten im Garten anzubinden.
    Ob die Befestigung durch eine Bohrung erfolgte weiß ich allerdings nicht.
    Die letzten zig Jahre hat sich die Menschheit allerdings weiter entwickelt und dazu gelernt. Teilweise zumindest.

    Vorausgesetzt der Sachverhalt ist in dem Artikel wahrheitsgetreu wieder gegeben ist das ein absolut krasser Fall.
    Von der Tierquälerei mal abgesehen hatte der Halter ja überhaupt keine Ahnung von Schildkröten.

    Bleibt zu hoffen das die Justiz ausnahmsweise einmal die Augen auf macht und die gegebenen Mittel anwendet um dem Halter
    sein Fehlverhalten zu verdeutlichen.

    Viele Grüße
    Frank

    Einmal editiert, zuletzt von Hufra64 (31. August 2017 um 22:36)

  • Hallo Frank,

    Tierquälerei an Schildkröten soll es ja schon seit der Antike geben; nur die Methoden waren meiner Ansicht nach andere, aber nicht minder schlimm oder noch schlimmer.

    Man denke z.B. an die "Ware" Schildkrötenpanzer. Das beinhaltete eine von mehreren uralten Nutzungsanwendungen primär im Bereich Schmuck- und Gebrauchsgegenstände! Die Motive .. hier regierte ja auch schon der Mammon .. sind damals nur andere gewesen als z.B. bei dem im Ausgangsbeitrag genannten Tierquäler.

    Ich erinnere auch an die Lyra-Abbildungen auf Tongefäßen in Griechenland, wo der Korpus der Leier aus einem Schildkrötenpanzer hergestellt wurde.
    Bestimmte afrikanische Saiteninstrumente besitzen auch Resonanzkörper aus Schildkrötenpanzern, die mit Tierhaut bespannt sind.
    Das ließe sich jetzt noch mit zahreichen weiteren Beispielen des Schreckens fortsetzen, doch das möchte ich jetzt gerne allen ersparen. :S

    Grundsätzlich stimme ich Dir aber, lieber Frank, gerne zu. Nur brauchen wir auch hier keine neuen Gesetze o.ä., sondern eine Verschärfung der bestehenden Gesetze. Abschreckende Wirkung funktioniert nur bei krasseren Strafen gegen Tierqäler! Leider wird ein Tier aber auch schon seit dem BGB (1900) als Sache behandelt und selbst wenn angeblich die Präambel des BGB "überarbeitet" worden sein soll, geändert hat sich da bisher trotzdem nichts wirklich .. will heißen .. ein Tier wird auch heute noch als Sache behandelt. Das verdanken wir eben auch einigen besonderen "Theoriereiter-Spezies" unter der Judikative, die eben auch der sog. "Krone der Schöpfung" angehören. :30:

    5 Mal editiert, zuletzt von Geofreund (31. August 2017 um 16:08)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!