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Servus zusammen,
diesen Schmetterling habe ich im Stubaital im Gebiet des Elferkogels auf ca. 1800 Metern Meereshöhe gesehen; er saß bei ziemlich heftigen Regen unter Blättern so einigermaßen geschützt. Eigentlich, so dachte ich mir. dass das ein Bergweißling ist, bin aber ziemlich unsicher geworden. Warum schauen bei diesem Schmetterling die Flügelränder so eigenartig spitz aus?
Liebe Grüße
Klaus
Lieber Klaus,
ich bin mir nicht sicher, aber Bergweißling (Pieris bryoniae) könnte stimmen! Allerdings ist vom männlichen Rapsweißling (Pieris napi) kaum zu unterscheiden...
Jedenfalls zeugen die Flügelränder davon, dass der Falter schon einiges hinter sich hat und die Flügel leicht zerfleddert aussehen - man nennt das "abgeflogen" - vermutlich ist der Falter schon einige Zeit unterwegs...
Aber es gibt Falter, die noch viel schlimmer aussehen und trotzdem noch fliegen können:
https://das-neue-naturforum.de/index.php?thread/530-angeknabberte-schmetterlinge/&postID=3019&highlight=angeknabbert#post3019
Lieber Gruß,
Meinhard
Pieris bryoniae und die Flügel sind stark zerstört. es fehlen um die 40%. Deshalb sehen die Ränder auch so spitz aus.
Viele Grüße
Klaas
Vielen Dank, lieber Klaus!
Alles ist OK! Auch dafür, dass ich selbst noch nie Pieris bryoniae gefunden habe!
Lieber Gruß,
Meinhard
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