Servus beieinander!
Habe mich hier angemeldet, weil wir im Netz absolut gar nichts zu unserem Fund entdecken konnten.
Und zwar:
Standortbestimmung:
Niederbayern
in einer flachen Waldsenke, Mischwald.
normal fliessender Bach, an dieser Stelle für ein paar 100 Meter naturbelassen, nix begradigt oder betoniert. Der Bach sucht sich in seinem breiten Tal offenbar bei jedem Hochwasser ein paar neue Kurven.
Aus dem Wasser fischten wir ein paar Steine heraus.
Nur an den dunklen, rauen Steinen (Schiefer?), welche unter Wasser im Sand steckten, waren auf der Unterseite (Also die im Sand vergrabene Seite) seltsame, harte Gebilde dran.
Die meisten Dinger sind in etwa Bleistiftdick (6-7 mm) und 20 - 30 mm lang.
Mit einer Seite am Stein "festgebissen". Die Dinger gehen wirklich schwer runter.
An manchen handgroßen Steinen waren bis zu 30/40 Stück dran.
Sehr hart.
Sieht aus und fühlt sich an wie ein Holzsteckerl.
Wir haben eins zerbrochen (ist wirklich wie Holz).
In diesen "Kokon"(?) steckt eine weiße, ca. 2 - 3 mm dicke Raupe.
An manchen Steinen waren auch kleinere "Kokons". Aber die meisten hatten die beschriebene Größe.
Welche Raupe/Puppe/Kokon
- Lebt in fliessendem Wasser?
- Im Sand?
- Beisst sich an Steinen fest?
- verpuppt sich in dermassen festen, harten Kokons?
Und vor allem: was werden das für Viecherl?