Nachbestimmung: Rabenkrähe #1 (Corvus corone corone)? <= bestätigt

  • Liebe Naturfreunde,
    die Bestimmungsanfrage von Steffen veranlasst mich, nun zum x-ten Mal meine vermeintlichen Kolkrabenfotos nachzubestimmen bzw. sie euch zur Nachbestimmung vorzulegen. Vermutlich kann ich nämlich den ganz Ordner "Kolkrabe" umbenennen in "Rabenkrähe" ;( .
    2015 hatte ich hier Vogelbeobachtungen, auch am Futterplatz
    einen vermeintlichen Kolkraben eingestellt:

    Funddaten: Deutschland, Schleswig-Holstein, Norderstedt, 30.04.2014

    Auf einer Schweizer Seite gibt es ganz gute Artportraits:
    http://www.vogelwarte.ch/de/voegel/voeg…z/kolkrabe.html
    und hier sieht man auch ganz prima die langen, zotteligen Kehlfedern, auf die andere Seiten zur Bestimmung hinweisen.

    Ich habe nochmal versucht, mich über den überall als "wuchtig" bezeichneten Schnabel einer Artzuordnung zu nähern. Wenn ich bei dem Kolkraben auf der Schweizer Seite
    a) eine Linie ziehe von Schnabelspitze - Schnabelende und
    b) eine zweite von Schnabelende unter dem Auge bis zum Nacken,
    dann ist Linie a) länger. Und das ist bei meinem Rabenvogel auch so:

    Kolkraben sollen bis 67 cm groß werden. Wenn ich auf meinem Foto die Größe der Lärchenzapfen mit der Größe des Vogels vergleiche, dann ist das wohl doch eher eine Rabenkrähe. Was meint ihr?

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Sabine,

    auf die Auflösung bin ich auch sehr gespannt. :28:
    Deine Fotos sind jedenfalls großartig.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Ohne zu messen ,rein der erste Blick - alles Rabenkrähen .

    Und die welche heute morgen ,trotz Abdeckung den Biobeutel geöffnet hat war auch eine Rabenkrähe.
    In den 70ern wäre eine Krähe in der Siedlung undenkbar gewesen .Fluchtdistanz damals 200-300 Meter.

    Hier nochmal zum spontanen Vergleich - der Kolkrabe.

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Liebe(r) Birgit, Werner und Silke,
    ich habe es ja geahnt - und danke euch herzlich für eure Einschätzung, die ich Bestätigung nehme. Mein Dankeschön auch an Werner für den spontanen Vergleich mit dem Kolkraben. Mit der Diashow kann man ganz prima zwischen den Fotos hin- und herwechseln, und da fällt doch auf, dass der Schnabel vom Kolkraben noch dicker wirkt.
    Also habe ich im Leben noch keinen Kolkraben gesehen und darf meinen Ordner umbenennen. Aber dafür habe ich mal wieder etwas gelernt. Sehr schön!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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