• Grüß dich, Socke,
    herzlich willkommen hier im Forum, schön dass du uns gefunden hast und deine erste Frage gleich in passender Kategorie eingestellt hast. Was du da fotografiert hast, ist meiner Meinung nach "Sternenrotz", ausgewürgte Eileiter von Amphibien.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sternenrotz

    Ich veschiebe das Thema anschließend in die Kategorie "Bestimmungsanfragen Amphibien".

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Hallo Sabine,

    das kannte ich auch noch nicht. Aber genau genommen ist das ja hochgradig interessant; bedutet es doch, dass hier "Fressen und gefressen werden" einen nicht unbedeutender Teil der Fortpflanzung respektive der Verbreitung dient. Ja dieser Prozess des gefressen werdens zu einem sicher nicht unbedeutenden Prozentsatz zur Verbreitung einer Art beiträgt.

    Danke für die Info !

    Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Tja, lieber Lothar,
    so liest und sieht/hört man sich gleich zweimal an einem Tag! Wie schön, dass du tatsächlich reinschaust!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Ich würde Sabine in so weit Recht geben, dass das, was man links unten in der Ecke sieht, dem sogenannten Sternenrotz entsprechen dürfte. Sprich das, was da grünlich-bläulich in der Färbung wirkt, sollte der Sternenrotz sein, also Eier plus Gallertmasse eines Amphibiums. Das gelblich-fadenförmige würde ich eher in den Bereich von Darmresten oder ähnlichem platzieren.

    Demnach, und der Jahreszeit entsprechend, musste hier entweder ein Weibchen von Bufo bufo (Erdkröte), oder von Rana temporaria (Grasfrosch) dran glauben. Wesentlich geringer in der Wahrscheinlichkeit käme auch noch Rana arvalis (Moorfrosch) in Frage. Wenn es in der größeren Umgebung noch Moore gibt. Ansonsten kann man den guten Gewissens streichen.

    @ Lothar Gutjahr

    Lange nicht gelesen und doch wieder erkannt. Sei gegrüßt. Deine Anmerkungen sind ein nicht uninteressanter Gedankengang. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass aus den Eiern noch was geworden wäre. Auch wenn sie ins Wasser gefallen wären. Da die Befruchtung von Amphibieneiern zum Zeitpunkt der Ablage erfolgt, dürfte Sternenrotz also nicht befruchtet sein, so dass hier so oder so wohl nichts raus kommen würde.

    Viele Grüße
    Klaas

  • Hallo Klaas,

    da muss ich dir recht geben, denn der männliche Anteil wird ja auch nicht wie Pollen vom Winde verweht. Gelegentlich wirst auch du mich wieder mal am Ohr haben. Damit ich nicht so sehr suchen muss, könntest du mir ja mal die Festnetznummer mailen. Meine emailaddy ist geblieben "erfinderlein (ät) t-online.de". Ich arbeite gerade heraus, wie man mit der Chronokarte umgeht, ohne sich die Finger wund zu wählen.Habe mich sehr gefreut, dich hier vorzufinden.

    Ganz liebe Käfergrüße

    Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

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