• Hallo Sabine II ,


    Wenn ich mir die Bärenfilme von Andreas Kieling anschaue und seine Kommentare höre ,
    dann schliesse ich daraus ,daß diese Begegnungen nur dann nicht so gefährlich sind wenn
    man jahrelange Erfahrung mit diesen Tieren und ihren Verhaltensweisen mitbringt .

    Nichts desto Trotz waren das für dich bestimmt Lebenshöhepunkte an welche du dich gerne erinnerst !

    Hallo Werner,

    das kann man nicht so ganz miteinander vergleichen. Viele der Aufnahmen, die ich bisher von ihm gesehen habe, wurden in einem unüberschaubaren Gebiet gedreht, wo es schnell zu unverhofften Begegnungen kommen kann und dann stimme ich ihm voll zu. Bären fühlen sich schnell in Gefahr und dann heißt das Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Wo wir uns aufgehalten haben (direkt am Fluß), war das Gelände gut einsehbar und die Bären konnten uns früh wahrnehmen und sie sind an dieser Stelle auch gewöhnt, daß da immer wieder mal Menschen stehen. Das ist ein unschätzbarer Vorteil. Wenn Herr Kieling quer durchs Gelände läuft, wo sonst keine oder kaum mal Menschen sind, das kann wirklich gefährlich werden. Der Pilot damals flog schon seit Jahren Touris dorthin und konnte die Bären daher auch anders einschätzen als wir und gab uns vorher auch eine "Einweisung".

    Das stimmt, diese Erlebnisse waren wirklich ein Highlight in meinem Leben und ich werde sie nie vergessen.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. :D

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Nach diesem aufregenden Abenteuer kommen wir wieder nach Deutschland zurück und landen an der Ostseeküste. Doch auch hier, Jagdszenen. Hier versucht eine junge Möwe einer adulten (voll durchgefärbten und geschlechtsreifen) Möwe die Beute abzujagen. Ich hab keine Chance, nach dem Foto zu sagen, um welche Möwen es sich handelt, Silber- oder Sturmmöwe. Was die Möwe erbeutet hat, da bin ich mir schon etwas sicherer, einen Hornhecht. So einen fand ich auch tot am Strand.

    Hornhecht

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Beim schnorcheln? Demnach sind die dort wohl sehr zahlreich, wenn du das schon oft versucht hast.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • ...war immer in der Ostsee.
    Letztes Mal in der Flensburger Förde.
    Wie gesagt, der Angler hat sie vom Steg aus gesehen,
    aber unter Wasser sind sie wohl sehr scheu und flink.
    Liebe Grüße
    Sigurd

  • Liebe Sabine,

    gerade konnte ich alles nachlesen. Ogott, mir ist das Blut in den Adern geronnen. Vor allem dein Erlebnis mit dem Blut schnüffelnden Grizzly außen am Zelt lässt fast mein Herz stehen. Was für ein Glück, dass alles gut gegangen ist!
    Dazu beigetragen hat aber wohl vor allem die eiserne Selbstbeherrschung deiner Angst. Nicht auszudenken, wenn du in dem Moment panisch geworden wärest!

    Du kannst, wie Sabine es schon sagt, einfach toll und spannend erzählen. Man sieht jedes Detail vor sich und fiebert mit...

    Trotz allem habe ich eine große Vorliebe für deinen Hornissenbericht einige Seiten weiter vorn. Mann, hast du Nerven! Und auf die Idee, ein Stück Gulasch zu stiften und anzunageln, muss man erst mal kommen. :79:
    Ich finde dich einfach grandios! :ups:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Vielen, vielen Dank, liebe Rosmarie. Bei deinen Worten bekomme ich fast feuchte Augen, so gerührt bin ich. :heart: Ich hoffe, dein Puls ist wieder auf Normal. Damit das erst einmal so bleibt, gibt es heute ein harmloses Bild. Ein Vogel, den ich schon gezeigt habe, ein Graureiher.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Liebe Sabine,

    deine Antwort freut mich von Herzen. Im Grunde spricht man das Positive, das einem auffällt und woran man sich freut, viel zu selten aus...

    Dein Graureiher ist auch einsame Klasse. Vor allem ist für mich die Perspektive, aus der du fotografiert hast, ungewöhnlich. Ich sehe Graureiher oft von weitem. Dabei ist mir noch nie aufgefallen, dass sie oben auf dem Kopf so hell sind... :P

    Ich meine, irgendwann hätte Werner mal einen Reiher gezeigt, bei dem man sieht, wie der dicke Fisch den Hals herunter rutscht.

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Liebe Rosmarie,

    dem kann ich dir nur zustimmen und ich finde es wirklich toll, daß du hier das frei aussprichst, was du empfindest. Oft verdeckt man seine Gefühle und Gedanken hinter Worte wie "herzlichen Dank". Du aber, nur als Beispiel, sprichst das aber ausführlich aus. Das gefällt mir so.

    Auch dieser Graureiher ist ein Schnappschuß von einem meiner Videos. Auf dem Video sieht man sehr schön, wie der Fisch im Hals so richtig zappelt. Ich kann mir nicht vorstellen, daß das ein schönes Gefühl ist. Aber ich bin auch kein Graureiher. :)

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

    Einmal editiert, zuletzt von Natura (7. Mai 2017 um 19:41)

  • Noch ein harmloses Bild, ein Rotkehlchen mit einem Schnabel voller Spinnen.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Das ist der Vorteil einer Videokamera. Man versucht nur irgendwie, den Vogel im Bild zu halten. Netterweise blieb dieses Rotkehlchen aber mal sitzen, worauf wir uns gegenseitig beobachtet haben. Vielleicht befand ich mich unwissend in der Nähe des Nestes.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Noch ein harmloses Bild, ein Rotkehlchen mit einem Schnabel voller Spinnen.

    Liebe Sabine,

    dem Rotkehlchen hängen ja noch die Spinnenbeine meterlang aus dem Schnabel... 8o
    Ein irrer Schnappschuss (prima aus dem Video herausgelöst)!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Hallo und guten Tag

    Ich habe in den tiefsten "Eingeweiden" meiner Festplatte gesucht und auch noch ein paar Bildchen gefunden:

    [Blockierte Grafik: https://pilz-baden.ch/extern/sepp/temp_pic/__IMG_6473.jpg]

    [Blockierte Grafik: https://pilz-baden.ch/extern/sepp/temp_pic/__IMG_6431.jpg]

    [Blockierte Grafik: https://pilz-baden.ch/extern/sepp/temp_pic/__IMG_6426.jpg]

    Krabbenspinne legt einen Schwefelkäfer (Cteniopus flavus) zum Aussaugen zurecht. (Aufnahmen vom Juli 2013)

    Viele Grüsse
    Sepp

  • Hallo Sepp - ganz wunderbare Bilder , :alright::alright:

    diese Krabbenspinnen werden anscheinend mit allem fertig ,hier auch noch ein Bild aus 2013

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Liebe Sabine,
    dem Rotkehlchen hängen ja noch die Spinnenbeine meterlang aus dem Schnabel... 8o
    Ein irrer Schnappschuss (prima aus dem Video herausgelöst)!

    Das müßtest du erst einmal auf dem Video sehen, wie vor allem der Weberknecht mit den Beinen rumfuchtelt, weil er immer noch versucht, sich zu befreien.


    Puuhhh... also, mit dem Grizzly, da wär mir auch anders geworden... wart ihr da alleine?


    Liebe Silke,

    nein, wir waren nicht alleine. Ich war mit einer 12köpfigen Gruppe unterwegs. Aber die Zelte standen nicht nebeneinander. Eins stand hier, daß nächste dort und dort hinten stand auch noch eins, ... Selbst wenn ich panisch um Hilfe gerufen hätte, wäre es fraglich, wieviel Hilfe tatsächlich gekommen wäre. Denn manche schlafen auch ohne Grizzlyangriff den Schlaf der Toten und die, die von meinen Hilferufen wach geworden wären, ... Ich weiß nicht, ob die gekommen wären oder lieber gedacht hätten, lieber Sabine als ich. Dabei wär eine Gruppe das beste Mittel, einen Bären zu verjagen. Einfach nebeneinadner stellen, mit den Armen fuchteln und laut schreien. Da flüchtet jeder Bär. Zum Glück ist der Moment aber nicht eingetroffen, wo ich eine Antwort auf diese Frage bekommen hätte.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

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