• Zu dem heutigen Foto gibt es, Rosmarie wird sich freuen, kein dramatisches Ereignis, sondern lediglich eine Bachstelzen-Mama mit einem Schnabel voller Insekten. Das ist eine der angekündigten Schnappschüsse von meinen Videos. Diese Aufnahme stammt von der Videokamera mit schlechter Bildqualität, die auch zwischenzeitlich deshalb auf dem Müll gelandet ist.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Na, Sabine II,
    so schlecht finde ich die Qualität aber nicht.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Ja ,der Peter schaut genau hin !

    da wird er auch sehen daß wir es hier mit keinem Wasser-Amslerich zu tun haben ?

    (man erkennt das Männchen lt.Wiki bei einiger Übung schon von weitem ,an den etwas längeren Flügeln) :D:D:D

    #male#female#male#female#male#female:26:

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Na, Sabine II,
    so schlecht finde ich die Qualität aber nicht.


    Vielleicht nicht jetzt auf dem Foto, aber das war sie. Die Aufnahmen hatten oft keine "Abgrenzungen", es gab keinen Vorder- und keinen Hintegrund. Alles war irgendwie eine "Pampe". Außerdem hatte sie fürchterliche Probleme mit dem Weißabgleich. Jedesmal, wenn ich sie eingeschaltet habe, mußte ich tricksen, damit sie die natrülichen Farben wiedergab. Aufnahmen bei einsetzen der Dämmerung waren wie Nachtaufnahmen, während andere Videokameras (vor Ort gesehen), noch taghelle Aufnahmen machten. Wie schlecht die wirklich war, wirst du sehen, wenn ich Aufnahmen einstelle, die noch mit der Kamera davor, also noch ältere Technik, entstanden sind. Ich hätte die Kamera schon viel früher wegschmeißen sollen. Das kommt davon, wenn man nur auf den Zoom achtet und nicht auf die Technik allgemein. Als ich mich für Vögel anfing zu interessieren, merkte ich schnell, daß ich mit dem 14fachen Zoom der bisherigen Kamera nicht nah genug ran kam. Also kaufte ich damals (2000) einfach die Kamera mit dem höchsten Zoombereich, den es damals auf dem Markt gab. Die Strafe dafür folgte auf dem Fuß.

    Ja ,der Peter schaut genau hin !

    Das ist auch gut so. Ich wußte nämlich gar nicht, daß es bei den Bachstelzen einen Unterschied gibt und hatte daher einfach mal "Mama" gesagt. Den Unterschied merke ich mir. Herzlichen Dank, Peter!

    @ Werner und Silke

    Eure Wasseramseln sind einfach nur toll. Wenn ich mir die Bilder so anschaue, könnte man meinen, die stehen mit Beute im Schnabel nur da und warten darauf, von euch fotografiert zu werden. Bin ja wieder so neidisch.

    Und auch herzlichen Dank für deinen Turmfalken, liebe Silke. Spitzenmäßig getroffen. Ein Weibchen, das weiß ich sogar. :D

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Und hier wird der Papa gerade vom Nachwuchs verschluckt. :D

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
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    (Noah)

    Einmal editiert, zuletzt von Natura (26. April 2017 um 22:25)

  • Das seh ich, Steffen. Super Aufnahme von dir. Genau im richtigen Moment abgedrückt. Top!

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
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    (Noah)

  • Boah, was für eine Aufnahme, Steffen! Die ist ja unglaublich! :ups:

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)

  • Lieber Steffen,
    eine sensationelle Aufnahme, nicht nur die Situation als solche glänzend eingefangen, das Foto selbst auch gestochen scharf. Da kann frau gar nicht mehr weggucken.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Trotzdem eine bärenstarke Aufnahme, Steffen.

    Liebe Grüße
    Sabine II

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    (Noah)

  • Weiter geht es mit einem erfolgreichen Haubentaucher.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
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    (Noah)

  • Und gleich der Zwergtaucher mit Stichling hinterher. Während der Haubentaucher den Fisch in Null Komma Nichts runterschluckt, sobald er wieder an der Oberfläche ist, läßt der Zwergtaucher sich viel Zeit damit. Schritt 1: Den Fisch töten , Schritt 2: die Stacheln abbeißen. Wobei ich das jetzt nicht wirklich weiß. Ich kann nur sagen, daß er den Fisch lange bearbeitet. Daraus schließe ich, daß er die Stacheln des Fisches entfernt. Und dann, nach gefühlten 2 Minuten wird der Fisch runtergeschluckt.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
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    (Noah)

  • Hallo Sabine II,
    ich kann mir gut vorstellen,das der kleine Zwergtaucher sich mit dem Stichling (von der Größe her sollte es der Dreistachelige Stichling/Gasterosteus aculeatus sein) etwas schwer getan hat.Mit seinen Knochenplatten und den nadelspitzen Stacheln keine so leicht zu schluckende Mahlzeit.Die Stacheln kann er,wenn einmal aufgestellt,auch unglaublich stabil in dieser Position halten.
    Und an den Brustflossen sind auch noch mal welche! Das Fischchen ist klein,aber sehr wehrhaft.
    Ob der Zwergtaucher die harten Dinger abbeissen kann,weiß ich nicht.Ich denke eher,das er den Stichling so lange bearbeitet hat,bis der betäubt war und sich die Stacheln andrücken ließen.Und dann immer mit dem Kopf voran in den Schlund,den Rest erledigt die Magensäure des Zwergtauchers.

    Danke für die vielen schönen Erlebnisse,die Du hier mit uns teilst! :)

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Danke für deinen Kommentar, Uwe. Möglich ist durchaus auch diese Variante. Auf meinem Video waren zwei Aufnahmen, wie er so einen Fischen bearbeitet. Den ersten Stichling hat er nach nach einiger Zeit auf der Wasseroberfläche "abgelegt". Der Fisch sagte Danke und verschwand. Zwergtaucher hinterher. Auf der zweiten Aufnahme hatte er den Fisch ein paar mal auf der Wasseroberfläche abgelegt (der Fisch trieb regungslos). Um noch einmal neu anzusetzen? Oder um sich davon zu überzeugen, daß die Stacheln angelegt sind? Keine Ahnung. Ich glaub, nur der Zwergtaucher selbst weiß die Antwort.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
    müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken.
    (Noah)

  • Auf einen meiner nicht mehr zählbaren Streifzügen entdeckte ich eines Tages ein Hornissennest. Ein kleines Nest, dem ich mich ohne jede Furcht näherte. Die beste Gelegenheit, Aufnahmen von ihnen zu machen. Ich platzierte mich mit meiner Videokamera unmittelbar am Nesteingang. Obwohl man ja mindestens 2 m Abstand halten soll. Da ich aber überhaupt keine Angst hatte und mich ganz ruhig verhielt, sahen sie in mir keine Gefahr für ihr Nest und ließen mich in Ruhe. Da ich weiß, was Arbeiterinnen vor ein hartes Leben haben, wollte ich es ihnen etwas vereinfachen und nagelte ein Stück Gulasch direkt neben das Nest in den Balken. Das zu dem Thema, keine Erschütterungen am Nest. Auch da wurde ich nicht angegriffen. Ganz im Gegenteil, sie nahmen mein Geschenk dankbar an und fingen an, es zu zerlegen. Ich muß schon sagen, das Mundwerkzeug von Hornissen ist echt beeindruckend.

    Macht das aber bitte mit dem "füttern" nicht nach. Ich habe die Friedfertigkeit dieser Hornissen durch einige Besuche erst einmal beobachtet.

    Liebe Grüße
    Sabine II

    Solange es Menschen gibt die denken, dass Tiere nicht fühlen,
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    (Noah)

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