"Steine statt Erbsen" am Erbsenacker u.a. Taunus-Fundorte ..

  • Interessante Mineralfunde im Basalt des Erbsenackers in Wiesbaden-Naurod, Hessen, Taunus (Blatt 5815 Wehen)


    Blick auf den Feldberg, einem ruhenden aber nicht erloschenen Vulkan!

    Einleitung
    Am Erbsenacker bei Wiesbaden-Naurod treten zwei tertiäre Basaltschlote auf, auf die früher zwei kleine Steinbrüche angelegt waren (z.B. Anderle & Kirnbauer 1996). Im folgenden möchte ich über Mineralfunde berichten, die mir im Zeitraum Juli 1996 bis August 1997 im südlichen der beiden Vorkommen gelangen. Der südliche Steinbruch, der heute "Schwarze Steinkaut" genannt wird, ist noch gut zugänglich. Die Funde stammen von der Westwand des ehemaligen Steinbruchs.



    Material und Methode
    Bei dem Gestein handelt es sich um einen limburgitischen Olivinnephelinit (Anderle & Meisl 1974), der von Sandberger (1883) eingehend petrographisch untersucht worden ist. Charakteristisch für dieses Vorkommen sind Olivinfels-Einschlüsse im Basalt, in denen ich folgende Mineralien nachweisen konnte:
    Olivin, Forsterit, Diopsid, Chrom-Diopsid, Augit, Enstatit, Bronzit, Sanidin, Magnetit bzw. Picotit. Der analytische Nachweis erfolgte teils durch RDA bzw. RBA (Röntgendiffraktometrische Analyse bzw. Röntgenbeugungsanalyse, engl.: XRD) und teils durch EDS-Analyse (Energiedispersive Röntgenspektroskopie, engl.: EDX). Die Untersuchungen führte Herr Günter Blaß (Eschweiler) durch.


    Mineral Augit - hier als kurzprismatischer Kristall




    Mineral "Chrom-Diopsid" - hier als Vergrößerung von einigen Kleinstufen, Bildbreite 4 mm

    Funde und Diskussion
    Olivin ist in frischen Stücken fast farblos und nimmt mit zunehmender Verwitterung eine dunkelgrüne Farbe an. In orangebraunen Einschlüssen in den der Erosion stärker ausgesetzten Partien des Basalts wurde neben amorphen Substanzen und Enstatit auch das reine Mg-Endglied der Olivin-Reihe, Forsterit, nachgewiesen. Häufig wird der Olivin von Enstatit und chrom-haltigem Diopsid ("Chrom-Diopsid") begleitet.



    Mineral Olivin

    Der "Chrom-Diopsid" kommt dabei in durchscheinenden bis durchsichtigen Körnern von fast apfelgrüner Farbe vor und bildet nach Sandberger (1883) zuweilen größere Ausscheidungen bis zu mehreren Zentimetern Größe.




    Mineral "Chrom-Diopsid", z.T. serpentinisiert (erkennbar an den hell-beigen bis fast weißen Partien)

    Enstatit tritt häufig in derben, Iängsgestreiften Kristallaggregaten von schwarzgrüner, grüner bis gelblichgrüner Farbe auf. Bei einem Bruchstück, das laut Analyse vollständig aus Enstatit besteht, konnten zusätzlich lateral aufsitzende, linsenförmige grüne Kristalle von 1 mm Größe beobachtet werden. Orangebraune, bereits stärker verwitterte Einschlüsse, die Sandberger (1883) als reliktischen Enstatit angesprochen hatte, stellten sich in der Analyse als fast vollständig amorph, nur geringe kristalline Anteile von Forsterit und Enstatit enthaltend, heraus.


    Bruchstück, vollständig aus Enstatit bestehend


    wie vor - nur mikroskopische Vergrößerung, Bildbreite 6 mm

    Außerdem stellte sich muscheliges bis grobspätiges, grauschwarzes Material in der Analyse als Pyroxen (sehr wahrscheinlich Diopsid) heraus.

    Am häufigsten sind bis zu über 2 cm große, braune Einschlüsse. Nach RDA-Untersuchungen bestehen sie aus einem Gemenge von Sanidin mit einem Tonmineral der Smectit-Gruppe (wahrscheinlich Montmorillonit). Aufgrund der verwaschenen Peaks des Röntgenbeugungsdiagramms konnte nicht eindeutig festgestellt werden, ob zusätzlich noch Augit vorhanden ist.


    Handstufe mit über 2 cm großem eingewachsenem Sanidin!

    Auf einer der Proben entdeckte ich in einem Olivinfels-Einschluß unter dem Binokular bis zu 0,5 mm große grauschwarze, oktaedrische Kristalle, bei denen es sich um Magnetit oder aber Picotit (Cr- und Fe-haltige Spinell-Varietät) handeln dürfte. Beide Minerale wurden bereits von Sandberger (1883) beschrieben.

    Bereits Sandberger (1883) beschrieb Apatit aus dem Basalt des Erbsenackers. Dennoch stellte es für mich eine wirkliche Überraschung dar, auf einer Stufe einen 6 mm langen, braungrauen Apatit-Kristall in der Grundmasse des Basalts zu entdecken. In anderen Proben fanden sich sowohl farblose wie auch nahezu braune, z.T. Iangprismatische Kristalle von 1 bis 3 mm Länge. Alle drei Varietäten konnten durch RDA und EDS als Hydroxyl-Apatit identifiziert werden, sodass die Angabe von Sandberger (1883) nunmehr konkretisiert werden kann.





    Mineral Hydroxyl-Apatit

    Als Verwitterungsbildungen auf Klüften konnten Calcit in Form weißlich-grauer bis beigefarbener, faserig-plattiger Aggregate bis zu 3 mm Größe sowie Aragonit in weißen, faserigen Kluftfüllungen von bis zu 4 mm Länge analytisch nachgewiesen werden. In Begleitung beider Karbonate und als bis zu 1,5 cm weite Kluftfüllungen des Basalts finden sich bräunliche, gelbliche und weiße Massen, die von Sandberger (1883) als "Bol" bezeichnet worden sind. Nach RDA-Analysen handelt es sich dabei um die Tonminerale Montmorillonit, teilweise vermischt mit Saponit.


    Mineral Calcit



    Mineral Montmorillonit

    Einen weiteren Fund stellen beigefarbene, kugelig-traubige Kristallaggregate von bis zu 0,5 mm Durchmesser in kleinsten Hohlräumen des Basalts dar. Sie kommen in Paragenese mit kugelig-schaligen, braun-metallischen sowie blaugrau-metallischen Aggregaten vor. Möglicherweise handelt es sich bei den beigefarbenen chalcedonähnlichen Aggregaten um eine Pseudomorphosenbildung. Möglich wäre auch das Vorliegen von Calcit oder Aragonit. Zu beiden Funden stehen Analysen noch aus.


    Auch Quarz und Chalcedon ließen sich als eindeutige Belege finden. Bildbreite 6 mm

    Zusammenfassung
    Zusammenfassend läßt sich sagen, daß sich auch heute noch im Basalt des Erbsenackers z.T. recht interessante Mineralfunde machen lassen. Hydroxylapatit besticht, im Vergleich mit anderen vulkanischen Vorkommen, so in der Eifel, sogar durch die außergewöhnliche Größe seiner Kristalle.

    Literatur
    Anderle, H.-J. & Meisl, S. (1974): Geologisch-Mineralogische Exkursion in den Südtaunus – 2.7. Aufgelassener Stbr. NNW Steinkopf in der Gemarkung Naurod (Olivinnephelinit) – Fortschr. Miner., 51, 151-153, Stuttgart, Juni 1974.

    Sandberger, F. (1883): Über den Basalt von Naurod bei Wiesbaden und seine Einschlüsse. – Jb. k. k. geol. R.-A., 33, 33-60, Wien 1883.

    Anderle, H.-J. & Kirnbauer, T. (1996): Geologie von Naurod im Taunus
    Aus: 650 Jahre Naurod 1346 – 1996. Nauroder Chronik bis zur Gegenwart, S. 85-103, 6 Abb.; Wiesbaden-Erbenheim (Marianne Breuer Verlag) 1995.
    ---

    Danksagung und Hinweis
    Meinen herzlichen Dank möchte ich Herrn Günter Blaß aus Eschweiler für die aufwendig durchgeführten Analysen aussprechen. Herrn Dr. Thomas Kirnbauer danke ich für die Durchsicht meines Manuskripts.

    Dieser Beitrag wurde in seiner vollständigen Fassung unter meinem richtigen Namen veröffentlicht - allerdings ohne Fotos - (1998, Jahrbuch des Nassauischen Naturkundevereins, Band 119).
    Alle hier gezeigten Mineralien stellen Eigenfunde dar. Alle Fotos wurden von mir gefertigt. ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Geofreund (11. Oktober 2015 um 17:07)

  • Lieber Peter,
    eine sehr interessante Arbeit hast du uns hier gezeigt - und sogar bebildert. Schade, dass die ursprüngliche Publikation nicht mit Bildern gedruckt wurde.
    Der Fundort liegt in einer landschaftlich sehr reizvollen Gegend; ich war früher ein paar Mal dort, weil seinerzeit meine beste Freundin in der Ecke wohnte. Dass man dort solch spannende Mineralienfunde machen könnte, hätte ich nicht gedacht.
    Olivin kenne ich als Schmuckstein.
    Schöner Artikel!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Ja, lieber Peter,

    Sabine sagt es: Ein schöner und interessanter Artikel! :alright:

    Leider bin ich im Moment immer noch mit wenig Zeit und Offenheit für all das Interessante hier im Forum gesegnet. Aber ich habe deine Ausführungen trotzdem genossen!

    Besonders freut mich, dass all diese Herrlichkeiten an Mineralien in unseren heimischen Gefilden vorkommen und dass du sie offenbar selbst "erbeutet" hast!

    Herzliche Grüße Rosmarie

    "Sollte man nicht überhaupt begeistert sein über die Welt, in der man lebt?" (Ausspruch von Kasimir hier im Naturforum)


  • Lieber Peter,
    eine sehr interessante Arbeit hast du uns hier gezeigt - und sogar bebildert. Schade, dass die ursprüngliche Publikation nicht mit Bildern gedruckt wurde.
    Der Fundort liegt in einer landschaftlich sehr reizvollen Gegend; ich war früher ein paar Mal dort, weil seinerzeit meine beste Freundin in der Ecke wohnte. Dass man dort solch spannende Mineralienfunde machen könnte, hätte ich nicht gedacht.
    Olivin kenne ich als Schmuckstein.
    Schöner Artikel!

    Liebe Sabine,

    herzlichen Dank! Ja, Olivin als Schmuckstein wird auch Peridot genannt. :)
    In den damaligen Jahrbüchern des Vereins wurden aus Kostengründen auch nur sehr spartanisch Bilder zugelassen; die meisten Artikel waren bilderlos aber das war kein so großes Problem für mich. ;)


  • Ja, lieber Peter,

    Sabine sagt es: Ein schöner und interessanter Artikel! :alright:

    Leider bin ich im Moment immer noch mit wenig Zeit und Offenheit für all das Interessante hier im Forum gesegnet. Aber ich habe deine Ausführungen trotzdem genossen!

    Besonders freut mich, dass all diese Herrlichkeiten an Mineralien in unseren heimischen Gefilden vorkommen und dass du sie offenbar selbst "erbeutet" hast!

    Liebe Rosmarie,

    ja das selbst "erbeuten" ist in der Tat auch immer das Reizvollste an dem Mineralien-Hobby! Schön, dass Du meine Ausführungen trotz aller Zeitknappheit auch noch genießen konntest. Ein ausgiebiges Päuschen zum "Auftanken" für zwischendurch ist auch gerade in unserer schnelllebigen Zeit besonders wichtig und wohltuend für die eigene Gesundheit! :)

    Einmal editiert, zuletzt von Geofreund (16. Oktober 2015 um 18:24)

  • Hier mal etwas "sehr Spezielles" von mir .. ein bisschen weiter weg vom Erbsenacker in Naurod, d.h. bei Wiesbaden-Frauenstein .. :D

    http://www.mineralienzimmer.de/viewtopic.php?t=330&sid=71cb2063d58cc5f570a0db5b484de5fc
    Die Fotos dazu sieht man aber nur nach Anmeldung im Forum. :)

    .. daher auch hierzu wenigstens ein paar wenige meiner Fotos zu einigen meiner röntgenanalysierten Erstentdeckungen bzw. Erstnachweisen.

    Die beiden REM-Fotos stammen übrigens von den Berufsmineralogen bzw. Analysten, die ich dazu beauftragt habe.

    Insgesamt bin ich als "Hobbymineraloge" immerhin der Erstentdecker von rund 7 verschiedenen Arsenaten bei besagter Fundstelle! :cool:


    3 Mal editiert, zuletzt von Geofreund (6. Oktober 2016 um 16:31)

  • Zitat von Geofreund

    Insgesamt bin ich als "Hobbymineraloge" immerhin der Erstentdecker von rund 7 verschiedenen Arsenaten bei besagter Fundstelle!

    Das kann nicht jeder Amateur von sich sagen. :thumbup:

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Hallo Norbert u.a.

    ich habe den Link noch mal weiter oben ausgetauscht gegen diesen Link, denn sonst sieht man ja gar nichts außer der Anmeldemaske .. Den Arsenat-Beitrag habe ich aber im anderen Forum als Shadow-Thema belassen aber das "Original" zurück zum Bereich Hessen - Taunus verschoben. :)

    http://www.mineralienzimmer.de/viewtopic.php?…0a0db5b484de5fc

    und hier den anderen Beitrag ..
    http://www.mineralienzimmer.de/viewtopic.php?…light=phosphate

    Die vielen Fotos sieht man aber dann nur nach Anmeldung und Registrierung in unserem Forum. :D

    Hier aber mal wenigstens einige Fotos zum direkt sehen ..




    10 Mal editiert, zuletzt von Geofreund (7. Oktober 2016 um 14:50)

  • Nun doch wieder "etwas" früher zurück von der selbst auferlegten Abwesenheit :) ..

    Immer noch eine Seltenheit: Hydroxylapatit-Kristalle, reichlich in einem Basaltbrocken des Steinbruchs am Erbsenacker - ein Neufund vom Juli 2017.
    Die zum größten Teil auch unbeschädigten und sehr schön ausgebildeten Kristalle erreichen dabei Größen bis zu einem halben Zentimeter ..
    Hydroxylapatit ist übrigens ein Calcium-Phosphat mit Hydroxylgruppe in der chem. Formel, d. h. mit OH.

    5 Mal editiert, zuletzt von Geofreund (14. August 2017 um 09:03)

  • .. und noch ein paar kleiner dargestellte Fotos zum Thema Erbsenacker ;) ..


    Olivin-Einschluss im Basalt; rechts daneben Forsterit (braun) und Chromdiopsid (grün)


    Enstatit im Verwitterungszustand; rechts daneben vermutete Enstatit-Kristalle aber z.Zt. mit noch "Fragezeichen"


    Weitere Hydroylapatit-Kristalle ..


    Aragonit-Einschluss; rechts daneben in jedem Fall ein absoluter Neufund, z.Zt. aber nur vermutet: Apophyllit- oder Phillipsit-Kristalle
    Letzere Kristalle (farblos) gefunden im Hohlraum eines handstufen-großen Basalt-Brockens

    2 Mal editiert, zuletzt von Geofreund (14. August 2017 um 08:57)

  • Hallo Werner,

    zunächst vielen Dank für Deine nette Welcomeback-Begrüßung! ;)

    Diese, im Mineralreich grundsätzlich eigentlich nicht so selten vorkommenden Querschnitte sowie auch die Kopfflächen, wo man sie auch gut erkennen kann, sind grundsätzlich hexagonal, da der Apatit dem hexagonalen Kristallsystem angehört.
    Allerdings sind die tatsächlichen, d.h. nicht idealisierten Formen beim Apatit oft kurz-bis langprismatisch und manchmal auch kantengerundet. Im vorliegenden Fall sieht man im Basalt weitgehend eingewachsene Kristalle, deren Querschnitte und Kopfflächen bei genauem Erkennen schon sechsseitig sind aber wachstumsbedingt manchmal auch etwas kantengerundet vorkommen.

    Auch danke für das Like an Dich, Hornisse und im Voraus, wer noch möchte! :)

    3 Mal editiert, zuletzt von Geofreund (14. August 2017 um 16:17)

  • Hallo Peter,

    als ehemaliger Sammler sage ich etwas neidisch "Chapeau". Nun meine Frage, besteht die Möglichkeit gegebenenfalls von der REMprobe etwas abzubekommen. Ich bin dabei, im Grenzbereich des machbaren zu stacken; Antrieb mittels Piezzoverstellung. Meist sucht man vergeblich nach geeignet detailierten Objekten.Inzwischen liegt die Auflösung mittels Schrittmotor schon bei 0,2µm pro Schritt. Die Piezzoverstellung liegt ungenutzt im Regal unde harrt auf kurzwelligere Anwendungen. Das Karminit wäre ein Knüller zum Zähne ausbeissen. In ebay habe ich nichts gesehen. Wäre also happy wenn du mir davon einen Mikromount veräußern könntest. Flächenmäßig die Hälfte der gezeigten REM Aufnahme wäre ausreichend. Also ein Splitterchen.
    Meine komplette Mineraliensammlung mit fast einer Tonne Gewicht habe ich 1991 vor einem Umzug in die NBL verkauft. Später trauerte ich dem Material dann etwas nach. Aber um so etwas umzutreben sollte man standorttreuer sein. Seit der Zeit sind wir sechs mal umgezogen zuletzt wieder nach Griechenland. Altershalber bin ich inzwischen froh, etwas abgespeckt zu haben. Eilt nicht, kannst dir in aller Ruhe überlegen.

    LG aus GR

    Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

  • Hallo Lothar,

    zunächst mal freut es mich, dass ich hier einen neuen, wenn auch ehemaligen Mineraliensammler kennenlernen darf! Vielen Dank auch für den Applaus zu meinen Funden.

    Im Rahmen der modernen Fotographie auch im Grenzbereich des Machbaren zu Stacken, klingt spannend und dazu wünsche ich Dir auch weiterhin viel Freude, Erfolg aber auch Geduld, die man dafür sicher benötigt.
    Nun zu Deiner Bitte. Ich kann Dir gerne eine meiner Beudantit-Exemplare zukommen lassen, davon habe ich auch größere Matrix-Bröckchen, von denen man dann natürlich auch selbst REM-Fotos machen könnte (siehe ja auch das eine von den beiden REM-Fotos zum Beudantit weiter oben). Der Karminit dagegen ist leider nur ein Einzelfund von mir und bereits zu klein als Gesteins-Bröckchen .. das ist schon insgesamt nur ein Splitter .. sodass man da gar nichts mehr zerteilen könnte. Die Karminit xx befinden sich noch dazu auch nur an einer einzigen Stelle dieses Matrix-Splitters. Du verstehst sicher, dass ich so ein Einzelexemplar ungern hergeben oder auch ausleihen möchte. Leider ist ja auch schon .. zumindest nach meiner bisherigen Erfahrung .. viel auf dem Postwege "verschütt gegangen". :) Sollte ich allerdings später noch einen Karminit von dieser Fundstelle finden, ist das natürlich kein Problem. Ich kann Dir aber von diesem oder einem anderen Fundort gerne anderes Material im Rahmen einer Schenkung zum Dauerverbleib zuschicken. Das mache ich doch gerne. Mail mir am besten mal Deine Lieferadresse oder schick mir eine PM dazu. ;)

    3 Mal editiert, zuletzt von Geofreund (14. August 2017 um 15:26)

  • Hallo Peter,

    danke für die Netten Zeilen ! Ich werde da noch darauf zurückkommen. Mit dem Karminit machen wir das so, dass du den mitbringst, wenn du mich mal besuchst und wir stacken den dann gemeinsam und du bringst ihn wieder sicher nach Hause. Bergwerk_offen:98. Geht nicht gibt es nicht ! Das Einverständnis des Forums vorausgesetzt werde ich schon mal mit der Entstehungsgeschichte des UFOMIs beginnen und dazu einen Extrathread eröffnen.Ich habe wieder Zugang zu meiner Wolke und kann um drei Ecken auch wieder alte Bilder herunterholen.So als Apetizer. :)

    LG aus GR

    Lothar

    Die Erfahrung ist wie eine Laterne im Rücken; sie beleuchtet stets nur das Stück Weg, das wir bereits hinter uns haben. >Konfuzius<

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