Posts by GEOversum

    Zum Thema Hunde:

    Ich war letzte Woche an einem NSG in den Niederlanden (Ostvaarderplassen). Dort dürfen nur einige Randbereiche frei betreten werden, allerdings nur ganz OHNE Hund. Sowas wünsche ich mir hierzulande auch mal häufiger.

    In solchen Fällen sollte man einen Ausschnitt machen.

    Ja Sabine, ich weiß.
    Leider verfüge ich keine Bildbearbeitungs-Software noch habe ich Erfahrung damit. Umgekehrt bietet mir die Cloud in der ich meine Bilder speicher automatisch verschieden Bildgrößen zum Wieder_Herunterladen an. Von den suche ich die größte aus, die mit dem Forum vereinbar ist.

    Bitte entschuldige,
    Volker

    Der von Andreas angegebene Link nach utopia ist ein gutes Beispiel dafür, dass irgendwelche Zahlen zitiert werden ohne sie zu reflektieren. Die 70 Millionen Tonnen Kupfer aus Antifouling-Anstrichen ist einfach eine lächerliche Zahl.

    Angenommen 7 von 8 Einwohnern Deutschlands (das wären 70 Millionen) besäßen ein Sportboot, dann würde jedes dieser Boote eine Tonne freisetzen.

    In der Quelle auf die sich der Link beruft ist dann auch „nur“ von 70 Tonnen die Rede, eine Million mal weniger.

    LG,
    Volker

    Nebenbei bemerkt:
    Der Astropeiler war (lt. Wikipedia) das erste Radioteleskop Deutschlands. Es befindet sich am westlichen Ende der Stadt Bad Münstereifel. Später wurde dann am östlichen Ende bei Effelsberg ein wesentlich größeres Radioteleskop errichtet, seinerzeit das größte frei bewegliche der Welt. Sollte man das von Dirk hier vorgeschlagene Gebiet besuchen würde ich einen Abstecher dorthin empfehlen. Aus Mobilitätsgründen ist man allerdings aufs Auto oder Motorrad angewiesen.


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    LG
    Volker

    Und ich hatte gedacht, die kommen schon so attraktiv aus der Erde... :33: Um sie zu finden, muss man dann wohl schon ziemlich gut wissen, wonach man sucht...

    Hallo Addi,
    um Dir mal einen kleinen Eindruck zu vermitteln. Mein Beispiel ist nicht so spektakulär wie Norberts, dafür sind die Fundumstände deutlicher.

    Im Oktober 2013 auf einem Acker im Landkreis Vulkaneifel, Rheinland-Pfalz - zwei Hobby-Geologen auf der Suche nach Olivinknollen. Olivinknollen sind der Größe und Form nach an Kartoffeln erinnernde Steine vulkanischen Ursprungs. Man findet sie hier auf dem Acker als Lesesteine. Mit anhaftender Erde kann man sie in der Tat für liegen gebliebene Kartoffeln halten. Erst beim Aufheben bemerkt man am Gewicht den Unterschied.
    (Bemerkung: Der Landwirt war einverstanden.)


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    Eine aufgeschlagene (nicht geschnittene und polierte) Knolle habe ich als Andenken behalten und heute fotografiert um sie hier zu zeigen.

    So etwa sah sie am Stück aus, allerdings mit anhaftender Erde.


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    Im Inneren dann so, man erkennt die grünlichen Minerale, unter anderem eben auch Olivin.


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    Noch eine Bemerkung meinerseits: Ohne die Kenntnisse eines Ortskundigen, hätte ich eine solche Knolle nie gefunden.

    LG
    Volker

    Das Gestein gefällt mir ausnehmend gut. "Wie aus einer anderen Welt" muten die Ausschnitte an. Wenn ich ihn hier neben mir stehen hätte, müsste ich ihn, glaube ich, immer wieder angucken.

    Steine sind oft eine recht bunte Angelegenheit. Das fällt dann bei geschnittenen und polierten Exemplaren wie in diesem Beitrag besonders auf. An der Erdoberfläche bilden Gesteine allerdings Verwitterungskrusten, die farblich wesentlich monotoner sind.

    LG
    Volker

    Hallo, Volker,
    ich bin immer wieder überrascht, wie viele sehr natürlich wirkende und naturbelassene Ecken es da unten gibt. Denn eigentlich assoziiere ich Köln und Düsseldorf mit sehr städtisch geprägt.

    Köln ist zwar Millionenstadt, die kleinste von den Vieren in Deutschland, die Stadtfläche ist aber sehr groß (mehr als 400 Quadratkilometer), also gibt es auch viel Grün. Prominent ist in der Beziehung die Wahner Heide und der Königsforst im Süden. Der Norden geht aber auch nicht leer aus.

    LG
    Volker

    Hallo Andreas / Gunimo
    Noch mal zu dem Bild mit dem verockertem Gewässer:
    Handelt es sich bei den Gebäuden im Hintergrund um Discount-Märkte?
    Dann wäre das der Mündungsbereich des Pletschbaches und des Kölner Randkanals in den Rhein. Das sieht sogar auf dem Satellitenbild bei GoogleMaps verockert aus.

    Der Pletschbach durchfließt übrigens kurz vorher das Worringer Bruch.

    LG
    Volker

    Hallo,
    die folgenden Fotos entstanden gestern (22.04.2025) nahe am Worringer Bruch (Köln, NRW) auf einem Feldweg. Auf einen Abschnitt des Weges von ca. 100 m Länge waren sehr viel Exemplare zu sehen. Ich musste beim Gehen aufpassen keins der Tiere zu zertreten. Außerhalb dieses Abschnitts sah ich keine einzige weitere Schnecke. Der Größe nach dachte ich an Weinbergschnecken, aber die gibt es am Niederrhein soweit ich weiß nicht. Von den folgenden Fotos stammen die ersten beiden vom gleichen Tier, die anderen beiden sind weitere Exemplare.


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    Dank für die Hilfe,
    Volker

    Zunächst einmal ein Schlenker weg vom Thema 'Natur' zum Thema 'Geschichte'.


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    Der auf dem Foto gezeigte Flurname geht zurück auf die blutige 'Schlacht von Worringen', die 1288 vor mehr als 600 Jahren hier stattfand. Manche Quellen gehen von etwa 1100 Gefallenen aus, etwa ein Zehntel der Beteiligten. Die politischen Auswirkungen der Schlacht haben ihre Spuren bis heute hinterlassen. Unter anderem wurde die Macht des Kölner Bürgertums gegenüber dem Erzbistum gestärkt, ebenso der Einfluss der Grafschaft Berg (daher Bergischen Land). Düsseldorf erhält Stadtrechte. (Hier den Ursprung der Kölsch vs. Altbier-Debatte zu sehen ginge vielleicht etwas zu weit :twisted:)

    Wer mehr erfahren möchte, dem empfehle ich bei Wiki das Stichwort 'Schlacht von Worringen' aufzurufen.

    LG,
    Volker