Was heißt in dem Fall "später"?
Das heißt, dass Du Dir Zeit lassen kannst!
Der Pilz braucht schon eine Weile bis er "erwachsen" ist. Vielleicht einen Monat oder sogar noch länger.
LG, Nobi
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Neues Benutzerkonto erstellenWas heißt in dem Fall "später"?
Das heißt, dass Du Dir Zeit lassen kannst!
Der Pilz braucht schon eine Weile bis er "erwachsen" ist. Vielleicht einen Monat oder sogar noch länger.
LG, Nobi
Weiter geht es.
Zuletzt gab es ja "nur" sechs Bocksriemenzungen. Vielleicht geht dieses Mal mehr!
ZitatZitat von Batia Das schreit ja wohl danach, dass Nächstesmal jemand auf was ganz Kleines oder was sehr Bekanntes setzt, vielleicht a Meise?
Ein genialer Vorschlag!
Also "a Meise", warum nicht.
Ich stelle eine Blaumeise in den Raum, fotografiert an der Winterfütterung in unserem Garten.
Ich bin gespannt auf eure weiteren Fotos.
LG, Nobi
Trotz sommerlicher Temperaturen und vielerorts fehlendem Regen zeigst du uns wieder feine Pilze, lieber Uwe!
Wie üblich ein paar Anmerkungen von mir.
Becherlinge bis zu 3cm Durchmesser mitten auf einem steinigen Forstweg im Fichtenwald.
Sowohl Färbung, Habitus und Standort weisen in Richtung Kastanienbrauner Becherling (Peziza badia). Wie bei allen Becherlingen sollte man zur Sicherheit mikroskopieren. Entdeckt man dann die schönen retikulaten Sporen gibt es keine Zweifel an der Art.
Diese Woche fand ich auf einer Wiese diese Champignons.
Die Champignons sehen verdächtig nach dem giftigen Karbol-Egerling (Agaricus xanthodermus) aus. Im Zweifelsfall bei frischen Pilzen an der Stielbasis kratzen. Die sollte sich bei den "Karbolis" kräftig gelb verfärben und zudem unangenehm riechen.
Dauerporlinge, vermute ich.
Das sollte passen!
Addi Der Pilz mit dem schön gebänderten Hut heißt wohl Dauerporling, weil er den Winter überdauern kann!
Aufgrund seiner Robustheit kann man ihn sehr gut für winterliche Gestecke verwenden.
Coltricia perennis, so sein wissenschaftlicher Name, kann auch dunkler vorkommen.
Seitlinge gab es auch, diese an der Birke waren bei der Hitze schon fast vertrocknet.
Vergleiche mit dem Lungenseitling (Pleurotus pulmonarius).
Dieser Pilz fiel mir durch seine Färbung auf.
Auf jedem Fall ein Täubling. Diese sind ohne Farbe des Sporenpulver und Geschmacksprobe in vielen Fällen nicht bestimmbar. Auch Begleitbäume (Mykorrhizapartner) sind für die Bestimmung wichtig. Aufgrund des deutlich gerieften rosaroten Hutes und des weißen Stieles könnte es in Richtung Birken-Speitäubling (Russula betularum) gehen. Da sollte natürlich eine Birke in der Nähe gestanden haben.
Am Mittwoch habe ich einen Pilz gefunden, der so ähnlich wie Dein "schwitzender" Pilz aussieht. Kann es der gleiche sein?
Kann sein, muss aber nicht. Auch der ähnliche Zunderschwamm (Fomes fomentarius) kann jung solche Guttationströpfchen haben. An Nadelholz hätte ich für den "Rotrandigen" votiert, aber da dein Pilz wohl an Birke wuchs ist beides möglich. Auch sind die deutlichen Rottöne bei jungen Zunderschwämmen durchaus üblich. Wenn du die Gelegenheit hast, so schaue doch noch einmal später nach dem Pilz. Dann wird man sehen, was daraus geworden ist.
LG, Nobi
Geniale Eindrücke einer mir völlig unbekannten und gleichzeitig faszinierenden Welt!
Vielen Dank für's Teilen, Susanne!
Magst Du noch etwas zur Fotoausrüstung sagen, also wie Du diese herrlichen Bilder hinbekommst?
Falls Du bereits früher etwas dazu geschrieben hast, so habe ich es leider vergessen.
LG, Nobi
Tolle Tour, Uwe!
Es gibt bei uns keine Pilze.
Das glaube ich nicht!
Schließlich gibt es nicht nur die allseits bekannten Röhrlinge, die artenreichen Blätterpilze oder großen Schlauchpilze.
Denen gegenüber stehen tausende kleine Pilze, die an Pflanzen oder Insekten schmarotzen oder die gar an und vom Dung leben.
Und die findet man unabhängig von der Witterung ganzjährig.
Es ist halt eine Frage, wie man "Pilze" definiert!
Leider werden die "Kleinen" von den meisten nicht wahrgenommen.
Aber sie sind unbestreitbar da und sie spielen eine wichtige Rolle im Rhythmus der Natur.
LG, Nobi
Seid drei Wochen ist nichts für mich dabei...
Bei mir waren es sogar 4 Wochen "Durststrecke".
Und nun habe ich plötzlich sogar die Qual der Wahl, da ich diese wunderschöne Orchidee bereits dreimal in meinem Leben fand und zum Glück immer den Fotoapparat dabei hatte.
die Bocksriemenzunge kenne ich nur hier aus dem Naturforum.
Dann wird es Zeit für ein weiteres Foto. Aufgenommen 2009 in der Dordogne, SW-Frankreich.
Die Pflanzen standen dort gesellig am Straßenrand und fielen bereits durch ihre Größe auf. Ein Meter ist keine Seltenheit.
LG, Nobi
Wahnsinnig gern begleite ich Dich auf den Eifelwegen, lieber Dirk!
Werden so doch schöne Erinnerungen an meine Eifeltour von Ende Juni 2021 wach, keine 20 Tage vor dem verheerenden Hochwasser.
Am Ripsdorfer Kalksumpf habe ich damals Epipactis palustris vergeblich gesucht. Umso schöner Deine Fotos!
Ich finde, die Schönheit der Blüten übertrifft alles Exotische, was einem die Gartenmärkte so anbieten.
Ich muss Dein wunderbares Bild hier gleich noch einmal einbinden. Es ist einfach zu schön!
Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil!
LG, Nobi
Welch wunderbare Aufnahmen!
Ich freue mich über jede Sichtung einer Haubenmeise und dann legst Du so eine Serie vor!
156. ist das Giraffenholz oder doch etwas anderes?
Doch etwas anderes!
Eine mögliche Option wäre das Buchen-Eckenscheibchen (Diatrype disciformis).
Zumindest in diese Richtung sollte es gehen.
LG, Nobi
Liebe Sabine,
danke, dass Du dieses wunderbare Forum auf eine angenehme Art moderierst und es seit vielen Jahren am Laufen hältst!
Ich liebe die Vielseitigkeit der Beiträge, die spannenden Anfragen und die vielen großartigen Fotos, die hier zu sehen sind.
Was die wenigen Dutzend aktiver User hier Tag für Tag leisten, ist enorm und ich lerne ständig Neues kennen!
Als "Pilzler" freut es mich besonders, hin und wieder mit meiner Expertise helfen zu können.
Als kleines Geschenk zum 15jährigen überreiche ich Dir einen herbstlichen Pilzkkorb. Keine Angst, alles essbar und von mir kontrolliert!
LG, Nobi
Hallo Wiltrud,
es wäre zu einfach, wenn es einfach wäre!
Den Graskernpilz gibt es nicht. Nach Pilze-Deutschland gibt es allein hierzulande 6 Species dieser Gattung!
Wobei natürlich Epichloe typhina mit Abstand die häufigste ist (falls immer richtig bestimmt!).
Man unterscheidet die Arten vor allen nach den befallenen Pflanzen und den Sporenmerkmalen.
Weltweit scheint es sogar 43 und in Europa 18 Arten (incl. Subspecies) zu geben!
Das nur als Ergänzung zu Deinem schönen Beitrag.
LG, Nobi
Danke Harry, dass Du an die Serie erinnerst!
Den Beitrag über die Wegwarte finde ich äußerst gelungen und die Fotos sind eine Augenweide.
Ergänzend möchte ich noch erwähnen, dass die Blüten gern von diversen Insekten, wie z.B. Schwebfliegen aufgesucht werden.
Ich bin am überlegen ob ich diese damalige Serie in lockerer Reihenfolge fortsetzen soll.
Wie Du den obigen Antworten entnehmen kannst, würden sich außer mir noch viele weitere "Foris" freuen!
LG, Nobi
Hallo lieber Uwe,
Deine Insektenbilder sind für mich wie ein Eingangstor in eine neue Welt!
Einfach nur atemberaubend, was Du uns hier zeigst!
Ich habe mich viele Jahre lang vorwiegend mit Pilzen beschäftigt und vor allem diese fotografiert.
Auch Dank dieses Forums interessiere ich mich seit einiger Zeit intensiver für die "nichtpilzliche" Natur!
Die Vielfalt und Schönheit von allem, was auf unserer Erde krabbelt, fliegt, kriecht, schwimmt oder wächst usw. ist einfach unfassbar!
Deine Beiträge sind für mich dabei ein "Augenöffner"!
Mach bitte weiter so!
Und der Traum von einer gemeinsamen Exkursion ist für mich noch nicht ausgeträumt.
So weit wohnen wir ja wohl nicht auseinander.
LG, Nobi
Warum fühlst Du Dich angesprochen?
Weil Du mich zitiertest!
Aber nun Schwamm drüber, wie Sabine bereits vorschlug.
LG, Nobi
Wundert mich nicht, wenn man, kaum dass man was eingestellt hat, gleich so angeblökt wird.
Ich bin wohl der Letzte, der jemanden "anblökt".
Im Gegenteil gebe ich mir seit Jahren viel Mühe mit den "Neulingen".
Ich will das Thema hier nicht weiter auswalzen.
Zu meiner "Ehrenrettung" möchte ich jedoch sagen, dass ich im von mir erwähnten Fall erst eine Woche! nach dem Ignorieren meiner doch recht aufwändigen und wie ich finde auch hilfreichen Antwort eine ironische Rückantwort geschrieben habe. Da hatte die Anfragende bereits seit mehreren Tagen alle Aktivitäten in diesem Forum eingestellt!
Nobi
Hallo Sabine.
Das Interesse an einer Antwort scheint ja nicht gerade riesengroß zu sein...
kein weiterer Forumsbesuch des Anfragenden nach Absenden der Anfrage.
Leider ist das kein Einzelfall und kommt zunehmend auch im Pilzforum.eu vor.
Nachdem dort meine letzte ausführliche Antwort auf eine durchaus interessante Anfrage keinerlei Resonanz seitens des Anfragenden erfuhr (und das war nicht das einzige Mal), habe ich für mich beschlossen Erstanfragen größtenteils zu ignorieren.
Es erinnert ein wenig an ein Strohfeuer, was schnell verbrennt.
Bei wirklichem Interesse meldet sich der Ratsuchende auch ein zweites Mal!
LG, Nobi
Wie wäre es mit dem Schwarzkehlchen (Saxicola rubicola).
Habe ich leider noch nie gesehen!
Umso mehr freue ich mich auf eure Fotos!
LG, Nobi
Hallo Uwe.
Freut mich sehr, so eine Gelegenheit zur Beobachtung bietet sich nur selten.
Und dann noch vom Biergarten aus!
Gestaunt habe ich, dass die Uhus trotz eines gewissen touristischen Drucks dort seit Jahren erfolgreich brüten.
LG, Nobi
Hallo Uwe.
Noch ein für mich sehr erfreulicher Fund und Vorausgesetzt, ich habe ihn richtig bestimmt!
In Flußnähe am Steilhang sah ich an einem alten Fichtenstumpf etwas Oranges leuchten.
Den Rosafarbenen Saftporling (Rhodonia placenta) hast Du richtig bestimmt. Da habe ich keine Zweifel!!
Mein Erstfund dieses Nadelholzbewohners gelang 2022 im Harz. Es folgen zwei Fotos zum Vergleich.
Glückwunsch zu dem schönen Fund!
Übrigens war ich am Wochenende im Erzgebirge bei Freunden zu Besuch und habe dabei zufällig "Deine" Uhus entdeckt!!!
Was für ein Erlebnis!
LG, Nobi