• hallo :)

    so, den ersten tag wieder hier und ich muss euch gleich eine dödelfrage stellen :shy:

    ich hab ja eine olympus e-410, mit der ich generell sehr zufrieden bin.

    nun hab ich aber hin und wieder ein problem, das mich schon so manches mal fast zur weißglut getrieben hat, weil ich keine ahnung hab, woran's liegt und was ich tun kann.

    also folgendes: wenn ich eine makro-aufnahme machen will, habe ich zwei möglichkeiten, das "normale" makro und natur-makro, wobei sich mir als laie der unterschied noch nicht wirklich offenbart hat... *G*

    egal, hier zum konkreten beispiel: heute vormittag hab ich einen mini-falter auf meinem küchenfenster gesehen. ich also ab zur kamera, makro eingestellt und draufgehalten. ich fotografiere meistens mit sicht übers display und focussiere auch so. gesagt getan - ich focussiere schön brav und im display sehe ich alles wunderbar gestochen scharf. sobald ich aber den auslöser drücke, wird das bild so dermaßen verschwommen, dass man rein gar nix mehr erkennen kann?! ich weiß schon, dass man für scharfe bilder normalerweise ein stativ braucht, ich hab allerdings die kamera auf der fensterbank abgestellt, also verwackeln konnte da eigentlich nix. woran kann denn das sonst liegen?!

    mir ist das schon öfters passiert - andererseits werden auch genügend bilder schön scharf, ohne dass ich eine andere "technik" anwenden würde...

    manchmal hab ich schon das gefühl, die kamera will mich ärgern *g*

    bitte verzeiht mir die blöde frage, aber ich denke mir, hier sind so viele spezialisten vertreten, vielleicht kann mir ja jemand von euch einen tipp geben! :)

    danke schonmal und lg
    stephanie

    Einmal editiert, zuletzt von Salma (18. Juli 2010 um 12:48)

  • Hallo Stephanie,
    schön, daß du dieses Thema einmal in den Raum stellst, denn auch mir geht es sehr oft genauso.
    Ich habe eine Canon EOS 500 D an der ich auch einen Macro - Modus einstellen kann, aber ich nehme meine Einstellungen lieber manuell vor. Also ich mache ein Bild (im Macrobereich) und sehe selbst im Sucher (über den ich immer fotografiere) alles schön scharf, aber wenn ich meine Bilder dann am PC checke kann ich mindestens die Hälfte wegen mangelnder oder gar nicht vorhandener Schärfe löschen.
    Neuerdings verwende ich ja ein 100mm Macro Objektiv mit dem ich auch wunderschöne Nahaufnahmen machen kann und sehr nahe an das Objekt herankomme, aber dennoch werden viele Bilder einfach zu verschwommen.
    Ich verstehe auch immer nicht, wie man Bilder sooo scharf wie z.B. HIER !!! hinbekommt...:question:
    Gestern habe ich erstmalig ein Stativ und eine Funkfernbedienung für meine Macroaufnahmen benutzt und bin der Meinung, daß diese Bilder schärfer sind, da es ja doch nicht so wackelt als würde man freihand fotografieren.

    Hier ein paar Beispielbilder von gestern....

    Schöne Grüße aus dem Oderland - Achim

    Einmal editiert, zuletzt von Atschie (18. Juli 2010 um 16:41)

  • Hallo Leute :lol:
    Auch Ich finde das Thema sehr Spannend.
    Denke das es hier schon um Sehr gute , Perfekte Aufnahmen geht.
    Damit dies Funktioniert wird der Fotograf gezwungen sich sehr Genau mit seiner Hardware Auszukennen.
    Zum ersten Sollte er sich Bewusst sein Welche Schärfebereiche erreichbar sind. Hier ist die Olympus aufgrund ihres Sensors Formates den Anderen , C+N , überlegen. Stichwort Cropfaktor.
    Einen Gute Beschreibung des Zusammenhanges Blende & Schärfentiefe in der Makrofotografie findet ihr hier.
    Das sollte als Grundlage , Schärfe Definition hier Berücksichtigt werden.
    Natürlich ist Stativ, Fernauslöser und Blitz/Reflektor Unerlässlich. In den Verlinkten Beispiel oben kommen noch Schärfe fallen und Annäherungs-Sensoren hinzu.
    Also sehr Viel Aufwand.
    DIRK.

  • Hi Salma.....
    .. wenn das Licht ausreicht, kann man auch aus der Hand fotografieren. Man sollte aber bei flinken Tieren und vom Wind bewegten Pflanzenteilen eine kurze Belichtungszeit einstellen können.
    Eine kurze Belichtungszeit führt aber zu weniger Licht, was eine Öffnung der Blende bewirkt. Daraus resultiert eine noch geringere Schärfentiefe. Irgendwie kommt man da an gewisse Grenzen.
    Bei leichten Kameras besteht auch die Möglichkeit, daß sie im Moment der Auslösung verissen werden.
    Ich arbeite generell mit einer manuellen Scharfstellung über den optischen Sucher der Kamera. Es wird eine Zeitautomatik eingestellt und die Blende vorgegeben. Damit bestimme ich im Vorfeld die optimale Tiefenschärfe. Zu 95 % verwende ich dabei stabile Stative.
    Die Scharfeinstellung über das Display der Kamera halte ich für weniger optimal, weil man im Sonnenlicht zu wenig erkennt. So manches "Käferbeinchen" wird dadurch abgeschnitten . Von einer präziesen Schärfebeurteilung ganz abgesehen....;).

    Versuch mal eine Probeaufnahme mit einem unbeweglichen und kontrastreichen Motiv unter Verwendung eines ordentlichen Statives .Da kannst Du schon mal sehen, ob der Autofokus Deiner Kamera exakt einstellt.....:P


    Foto: Plattbauch Männchen...ca. 70 mm lang...
    DSLR Nikon D 70....150 er Sigma (Makroobjektiv) .....f 11....1/80 Sek. Schweres Holzstativ und eine Stunde "angesessen"....

    [Blockierte Grafik: http://i25.tinypic.com/5ow6jr.jpg]

    LG, Burkhard

  • Sehr interessant Burkhard - du arbeitest also mit der Zeitautomatik..., habe ich auch schon probiert, aber dennoch waren die Bilder nicht schärfer...oder es lag am fehlenden Stativ !? :P
    Was dein Beispielfoto betrifft: meinst du damit etwa, daß du 1 Stunde gesessen hast ehe die Libelle sich so postierte...??? Nicht wirklich, oder ???

    Jedenfalls ein äußerst interessanter Beitrag...:alright:

    Schöne Grüße aus dem Oderland - Achim

  • Moin moin Achim.....

    ich denke, daß ein wirklich gutes Stativ in Verbindung mit einem schwingungsfreien Untergrund , des Rätsels Lösung ist.....;).
    Man glaubt garnicht, wie z. B. eine dicke Laubschicht die Stabilität in Frage stellt.

    Zum Foto........ich hatte die Libelle ausgemacht und längere Zeit beobachtet. Dabei stelle ich fest, daß sie häufig ein Blatt des Pfeilkrautes im Teich ansteuerte.
    Man kann ja keine Libelle auf gut Glück am Nachmittag fotografieren .
    Da habe ich also meine Kamera auf ein schweres Eschenholzstativ montiert und mit dem 150 er Makroobjektiv auf das Tier gelauert....:P
    Es flog ständig im Garten rum oder der Wind war zu stark. Nach gut einer Stunde hat es dann geklappt.
    Ich habe tatsächlich eine gute Stunde hinter der Kamera gehockt....:rolleyes:

    Beste Grüße, Burkhard

    Einmal editiert, zuletzt von Fotoegon (18. Juli 2010 um 23:42)

  • Hallo Burkhard :lol:

    noch einige Fragen, Stellst du AUCH den AF auf Kontinuierlichen Betrieb ?
    und welchen Belichtungs-Modus Stellst du bei Makros ein.
    Auch eine Wichtige Frage, ist die Blende bei Makros in erster Linie nur ein Schärfe Instrument, also f über 8 bis ca 20, oder Nimmt Sie auch für die Bildgestaltung Wesentlichen Raum ein ?

    DIRK.


  • Hallo Burkhard :lol:

    noch einige Fragen, Stellst du AUCH den AF auf Kontinuierlichen Betrieb ?
    und welchen Belichtungs-Modus Stellst du bei Makros ein.
    Auch eine Wichtige Frage, ist die Blende bei Makros in erster Linie nur ein Schärfe Instrument, also f über 8 bis ca 20, oder Nimmt Sie auch für die Bildgestaltung Wesentlichen Raum ein ?

    DIRK.

    Moin moin Dirk,

    Im Makromodus wird die Schärfe manuell von mir eingestellt.Der Autofokus weiß ja nicht, ob ich die Augen oder die Flügel scharf haben will. Außerdem fährt er ständig hin und her dabei.....;)

    Einen speziellen Belichtungsmodus stelle ich nicht ein. Ich schatte weiße Objekte ab und helle dunkle Bereiche auf....z.B die Unterseite von Pilzen.

    Ich erachte die Blende für äußerst wichtig. Mit Ihr lege ich die Schärfentiefe fest. Es wird aber immer auf einen kleinen Kompromis hinauslaufen.....Eine fast geschlossene Blende bedingt auch einen "überdeutlichen" Hintergrund. Im Idealfall mag er passen, aber meistens wirkt er ablenkend. Man denke an wirre Gräser und struppiges Astwerk.

    Ich vermeide einen störenden Hintergrund, indem ich mit einer langen Brennweite arbeite. So verschwindet hinten alles in sanfter Unschärfe.

    Hier mit dem 150 Makro aufgenommen....bei Blende f 14...

    [Blockierte Grafik: http://i31.tinypic.com/20zb9ls.jpg]
    _____________________________________________________________
    Hier mal das Gegenteil ...

    Der Hintergrund gefiel mir durch seinen farblichen Kontrast. Deshalb verwendete ich eine kleine Bridge-Kamera , die Nikon Coolpix 5700....
    Mit ihr lassen sich bei f 8 beachtliche Schärfebereiche überbrücken, die auch den waldgeprägten Standort mit einbezogen ...

    [Blockierte Grafik: http://i29.tinypic.com/2wdoj9v.jpg]

    Wer noch Fragen hat.....:)

    Beste Grüße, Burkhard

    Einmal editiert, zuletzt von Fotoegon (19. Juli 2010 um 15:10)

  • Hallo Burkhard :)
    mal schauen ob ich das alles Richtig Verstanden habe.


    ...
    Im Makromodus wird die Schärfe manuell von mir eingestellt.Der Autofokus weiß ja nicht, ob ich die Augen oder die Flügel scharf haben will. Außerdem fährt er ständig hin und her dabei.
    ....

    Das Heißt du kennst den Schärfebereich deines Objektives Genau bei der Entsprechenden Blende und Legst die Schärfenebene Fest.
    Das geht natürlich nur Wenn Cam auf Stativ ist und das Motiv sich nicht Bewegt. Also eine Sehr Statische Situation.
    ...
    Bei Meinen Geliebten Einbein und Tiere oder Blumen die sich doch etwas Bewegen können , also die Situation in Engen Grenzen beweglich ist, komme ich mit dem Kontinuierlichen AF besser zurecht.
    Den AF Punkt setzt ich Zuvor Fest, zb. Rechts, Blende Manuell ab und kontrolliere damit die Schärfentiefe. Erst jetzt gehe ich in Lauerstellung.
    Das Motiv und der Hintergrund Entscheidet bei mir Welchen Belichtungsmodus ich Einstelle. In der Regel der Martix Belichtung. Aber es kommen auch sehr Häufig die anderen zum Tragen.


    ...
    Ich erachte die Blende für äußerst wichtig. Mit Ihr lege ich die Schärfentiefe fest. Es wird aber immer auf einen kleinen Kompromis hinauslaufen.....Eine fast geschlossene Blende bedingt auch einen "überdeutlichen" Hintergrund. Im Idealfall mag er passen, aber meistens wirkt er ablenkend. Man denke an wirre Gräser und struppiges Astwerk.

    Ich vermeide einen störenden Hintergrund, indem ich mit einer langen Brennweite arbeite. So verschwindet hinten alles in sanfter Unschärfe.
    ...

    Ich denke der von dir Angesprochenen Kompromiss ist der Situation Geschuldet. Wenn der Hintergrund nicht weit genug versetzt ist, von dem Motiv, Wirst du immer eine Gewisse Schärfe haben. Im Allgemeinen Bringt natürlich eine Große Brennweite und ein Abstand nahe an der Naheinstellungsgrenze das Beste Ergebnis.
    ...
    Hier gehe ich Sehr Häufig los und versuche eine andere Lokalität zu finden die dem Fotofritzen zu besseren Ergebnissen verhilft. Alleine die suche nach einen Geeigneten Standort um Bussarde Abzulichten. geht in das vierte Jahr.


    ...
    Der Hintergrund gefiel mir durch seinen farblichen Kontrast. Deshalb verwendete ich eine kleine Brigde-Kamera , die Nikon Coolpix 5700....
    Mit ihr lassen sich bei f 8 beachtliche Schärfebereiche überbrücken, die auch den waldgeprägten Standort mit einbezogen ...
    ...

    Ich denke das hier das Beispiel der Bridge Cam zum Vergleich, nicht Geeignet ist. Aufgrund der Anderen Sensorgröße/Format ist die Schärfenleistung in Bezug auch Schärfenebene und Freistellung für Makros viel Besser geeignet. Oder Anders Ausgedrückt je weniger Crop Faktor im Spiel ist, desto Besser die Freistellung, also die Schärfen-Breite... Nenne ich jetzt mal so.

    Ich sage doch, ein Interessantes Thema...:alright:

    DIRK.

  • Einmal editiert, zuletzt von Fotoegon (19. Juli 2010 um 15:09)


  • Moin moin Achim.....
    Man kann ja keine Libelle auf gut Glück am Nachmittag fotografieren ....
    Beste Grüße, Burkhard

    Warum nicht ???
    Ich fotografiere ALLES auf gut Glück, auch Libellen.
    Ich hätte gar nicht die Ausdauer...:eek:

    Nun hat sich das Thema ja zu einer richtigen interessanten Diskussion ausgeweitet und natürlich stellen sich einem Laien wie mir da auch 1000 Fragen.
    Z.B.: Wie blendet man manuell ab ???
    Was ist eine "Freistellung" ???

    Schöne Grüße aus dem Oderland - Achim

  • Warum nicht ???
    Ich fotografiere ALLES auf gut Glück, auch Libellen.
    Ich hätte gar nicht die Ausdauer...:eek:

    Nun hat sich das Thema ja zu einer richtigen interessanten Diskussion ausgeweitet und natürlich stellen sich einem Laien wie mir da auch 1000 Fragen.
    Z.B.: Wie blendet man manuell ab ???
    Was ist eine "Freistellung" ???

    Hi Achim,

    ich habe so manche Libelle im Garten , welche ich dadurch gut beobachten kann. Sie saust innerhalb von Sekunden zum Teich und setzt sich für einen Augenblick auf eine Wasserpflanze oder legt im rythmischen Tanz ihre Eier auf der Wasseroberfläche ab. Gelegentlich setzt sich eine darnieder, welche beim Anschleichen mit der Kamera sofort das Weite sucht. Ich konnte noch keine ordentlich angehen und Aufnehmen. Deswegen meine Vorgehensweise mit dem Ansitz....;).

    Manuell Ablenden.....Ich arbeite fast ausschließlich mit der Zeitautomatik. Ich gebe also eine Blende vor , z.B....f 11 und die Kameraautomatik wählt die passende Zeit dazu. Bei der Zeit muß man aber aufpassen, daß sie nicht zu lang ist. Ein wackelnder Halm im Wind mit einer Libelle drauf , sollte möglichst nicht unter 1/125 Sek. liegen.
    Ansonsten werden die meisten Aufnahmen unscharf abgebildet.

    Freistellung......der Hintergrund wird mehr oder weniger verdrängt. "Äste, halbe Fahrräder oder Hausecken" sind nicht mehr im Hintergrund zu sehen. Das eigentlliche Fotoobjekt , in diesem Fall eine Wanze auf der Frucht eines Stechapfels , wurde völlig ohne störenden Hintergrund aufgenommen.

    [Blockierte Grafik: http://i29.tinypic.com/2nm0waf.jpg]

    Die Verwendung des 150mm Makroobjektives hat mir das ermöglicht.

    Man kann auch kürzere Brennweiten verwenden und die Blende weiter öffnen, welche zwar den Hintergrund beruhigen , aber die Schärfentiefe stark herabsetzen.
    Es wurden schon hundert Fotobücher darüber geschrieben, welche die Komplexität bei Nahaufnahmen in umfassender Weise zum Thema haben. Meine wenigen Worte können da garnicht mithalten...:P

    Liebe Grüße , Burkhard

  • Moin Burkhard.
    vielen Dank für deine verständliche Erläuterung; das verstehe sogar ich...:cheesygrin:
    Dennoch: es stimmt zwar, daß die Libellen sehr schnell das Weite suchen, wenn man ihnen "zu nahe" tritt, aber ich habe meine Aufnahmen doch auch alle "freihand" und aus nächster Nähe gemacht. Wie ich schon einmal erwähnte bleiben sie komischerweise ruhiger und länger sitzen, wenn ich mich ihnen mit der Kamera vor dem Gesicht nähere. Dann kann ich sogar bis auf wenige Zentimeter an sie heran. Ein Stativ habe ich dafür erst eineinziges Mal benutzt und trotzdem sind die Bilder doch gar nicht so schlecht - oder ???

    Schöne Grüße aus dem Oderland - Achim

  • Guten Morgen Achim,

    Wirklich erstaunlich, daß Du so nah rangekommen bist.Du hast wohl Deine Libellen abgerichtet......[Blockierte Grafik: http://www.smilies.4-user.de/include/Tiere/smilie_tier_72.gif]

    Allerdings muß man auch schnell sein und kann keine große Rücksicht auf Hintergründe und Lichteinflüsse nehmen. Der Bildaufbau ergibt sich innerhalb von Sekunden und läßt oft nur Anschnitte der Libelle zu.


    Hier mal ein Beispiel ohne Anschnitt und ein gewollt diagonaler Bildaufbau.....der erhöht die Spannung im Bild

    [Blockierte Grafik: http://i32.tinypic.com/5wwk1w.jpg]

    Nun ein gezielter "Kopftreffer", der die riesigen Facettenaugen betont...

    [Blockierte Grafik: http://i29.tinypic.com/s62nhv.jpg]

    Aber jeder hat andere Ansprüche an seine Bilder.
    Ich sehe immer ein hoch ästhetisches Motive , welches ewig aufs neue zu entdecken und darzustellen gilt....

    Du machst Deine Sache aber gut......:)

    Liebe Grüße, Burkhard

  • Ich mach meine Sache gut ???
    Naja, mehr oder weniger...ich muß da noch soooo viel lernen und da kommen mir solche Beiträge gerade recht.
    Übrigens sehe ich gerade auch bei deiner Libelle, daß sie "im Ganzen" Schärfe zeigt - und genau das bekomme ich bei solchen Macroaufnahmen nicht hin; bei mir sind immer nur bestimmte Körperteile scharf.
    Wie machst du das nur ???

    Schöne Grüße aus dem Oderland - Achim

  • Hallo Leute :)

    Ich komme nochmal auf die Frage von Atschie zurück.
    "Z.B.: Wie blendet man manuell ab ???"
    Denke es handelt sich um diesen Beitrag, die Passage habe ich mal als Fetten Text gesetzt.

    Das eine sind Blenden Automatik oder Zeitautomatik. Gut Hier nachzulesen.

    Das allerdings meine ich nicht. Wenn ihr durch eine DSLR Cam schaut Ist die Blende NIE in Betrieb ! dh. Ihr seht das Bild mit Offener Blende, also die MAX. Größte Blende die von Objektiv Vorgeben ist. zb. 3,5 o. 2,8 usw.
    Manuelles Abblenden , so wie ich es Meinte, bringt nun die Blende in Aktion WÄHREND ihr durchschaut, ohne das die Cam Auslöst. Dann werden die Schärfeverläufe klar. Also so wie es auch auf den Bild sein wird. Bei meiner Cam gibt es einen Knopf der die Blende Manuell Steuert.

    Um auf deine Letzt frage zu kommen Atschie,
    damit du Möglichst viel vom Tier oder Pflanze Scharf Bekommst braucht du eine KLEINE Blende, hoher Zahlenwert. Makros werden von ca. Blende 8 bis 16 gemacht.
    NUR das hat einen Haken, du bekommst das Tier schön Scharf, aber Leider geht auch die Freistellung dabei Hops, soll heißen die Hintergründe werden Sichtbar...

    DIRK.

  • Hi Achim,

    Dirk hat das eigentlich schon ganz gut beschrieben. Du wirst dich wundern, wenn du die Schärfentiefenprüfung mittels der Abblendtaste machst. Probier es einfach mal aus. Die Abblendtaste befindet sich übrigens links oberhalb des Schriftzugs "500D", wenn du die Kamera von vorn, also vom Objektiv aus, anschaust.;)

    Lieber Gruß,
    Meinhard

    Die Menschheit gehört zur verrücktesten Spezies.
    Sie verehrt einen unsichtbaren Gott und zerstört die sichtbare Natur.
    Im Unbewussten darüber, dass diese Natur, die sie zerstören, der Gott ist, den sie verehren.

    -Hubert Reeves-

    Einmal editiert, zuletzt von Meinhard Siegmundt † (20. Juli 2010 um 12:23)

  • Hey Dirk,
    genau das habe ich gemeint mit "manuell abblenden"...:)

    Nun habe ich eine Canon EOS 500 D und suchte auch so einen "Abblendknopf" wie du ihn beschrieben hast.
    In der Bedienungsanleitung fand ich dann DAS hier:

    Ist es so ein Knopf ???
    oooh Mann, ich muß noch soooo viel lernen.......:(:eek:


    @ Meinhard,
    danke, genau das ist dort beschrieben - das meine ich !!!
    Muß ich mal ausprobieren....:alright:

    Schöne Grüße aus dem Oderland - Achim

    Einmal editiert, zuletzt von Atschie (20. Juli 2010 um 12:40)

  • Lernen :)
    können wir alles Jeden Tag, ist doch Ne Tolle Sache was ;)

    @ emmess, Danke für die netten Worte.
    @ Atschie, habe ich dich Doch richtige Verstanden, super.

    Ich versuche ja soviel wie möglich aus den Fachkauderwelsch raus zu lassen, zumal es bei dem Verschiedenen Firmen Unterschiedliche Bezeichnungen gibt.
    Du als Hand Fotograf , könntest ja mal mit dem Dynamischen AF
    Probieren , ob du eine Bessere Ausbeute bekommst ?!

    DIRK.


  • Ich mach meine Sache gut ???
    Naja, mehr oder weniger...ich muß da noch soooo viel lernen und da kommen mir solche Beiträge gerade recht.
    Übrigens sehe ich gerade auch bei deiner Libelle, daß sie "im Ganzen" Schärfe zeigt - und genau das bekomme ich bei solchen Macroaufnahmen nicht hin; bei mir sind immer nur bestimmte Körperteile scharf.
    Wie machst du das nur ???

    Hi Achim, mit der Blende kannst Du gezielt die Schärfentiefe beeinflussen.

    Siehe Anmerkung von Dirk.....
    Um auf deine Letzt frage zu kommen Atschie,
    damit du Möglichst viel vom Tier oder Pflanze Scharf Bekommst braucht du eine KLEINE Blende, hoher Zahlenwert. Makros werden von ca. Blende 8 bis 16 gemacht.
    NUR das hat einen Haken, du bekommst das Tier schön Scharf, aber Leider geht auch die Freistellung dabei Hops, soll heißen die Hintergründe werden Sichtbar...

    DIRK.

    Ich wieder.....;)
    Gegenmaßnahme wie schon erwähnt, eine lange Brennweite sorgt für eine angemessene Freistellung. Außerdem ganz wichtig und nicht immer beachtet.......

    Das zu fotografierende Objekt möglichst parallel zur Kamera aufnehmen.Alles was in einer Schärfeebene liegt wird scharf abgebildet. Darüber hinausragende Teile werden unscharf wiedergegeben.

    LG, Burkhard

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!