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>Gestern wurde die Säge benutzt. Vor einem 3/4 Jhdt. wurde er, dessen Früchte das Foto zeigen, von mir gepflanzt. In den letzten Jahren wurden die Blätter spärlich. Also. (Aufräumen im Garten ist immer wieder angesagt) Erstaunlich die noch zahlreichen Früchte an den Zweiglen, die jetzt am Boden liegen. Ungewöhnlich ebenfalls, dass die Fruchtschalen aus dem Vorjahr auch noch an den Zweigen haften. Und eine dritte Besonderheit: Aus dem Wurzelbereich sprosste eine Jungpflanze, die zur Zeit blüht ( die Altpflanze im Januar). Ein Dreijahresstrauch somit.
Was an dem Strauch nie zu sehen ist das sind Insekten. Die Früchte reiften noch in den Schalen, wenn. Irgendwann platzen sie und geben kleine shwarze Nüsse frei. So nennen wir sie, und den Strauch Zaubernuss.
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>Natürlich wachsen auch Blumen im Garten, so solche wie auf dem Foto, reichlich sogar, sehr, unmöglich per Foto ein Bild davon zu vermitteln.
Die, ein Magnet nicht nur für Insekten, insbesondere Hummeln, sondern für eine Vielzahl Nektarsauger. Nur, auch hierbei, die Zeit hält nicht inne, Sonnenauf- und Niedergang ändern sich. Blumen erblühen und verblühen. Das Foto zeigt eine der Wirtspflanzen, die mit ihrem Nektar in den Blüten die Insekten anlocken, Insektenlocker, zur Hauptblühzeit.
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So das Aussehen der Pflanzen vor wenigen Tagen. Weiter verblüht's.
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Was das denn?: Mir einem Restchen Frühstücksbrot in den Garten gehend wurde ich sogleich von einigen gelbquergestreiften Gesellen/innen umsummt.
Sofort zu 'innen': In diesen Tagen im Forum zu lesen: Männchen sind die kleineren.
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Den Zucker in der Marmelade müssen die Tierchen wohl 'erriechen', und zwar schnellstens. Den scheinen sie zu erstreben, das Zitrusschalenstück blieb unbeachtet.
Wie ersichtlich legte ich das Brotstück ab. (auch weil zwei Hände für's Fotografieren vonnöten)
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Und was ist mit dem Tierchen? Das war war geflüchtet vor dem Nahrungsmangel, und zwar in den Vorgarten wo ein großer Wasserdost wächst. Nur, dessen Blüten waren noch nicht voll geöffnet.
Die Blüten der Buddleja dagegen befinden sich so in der Halbzeit ihrer Blühphase, noch Kaiserliches, eine Sie, lockend, Feinschmecker wird ihnen nachgesagt.
Unbemerkt schwebte sie herbei (Flattern ist weniger ihr Ding) und stocherte mit ihrem Saugrüssel in den Blütennäpfen. Zufällig richtete Hermann sich von der Gartenarbeit auf und erblickte sie. Kamera holen ja, aber, der Falter speist hoch im Busch, der Fotoarm reicht kaum aus, einfach drauflos abgedrückt. Nur Beweisfotos.
Erkennbar am Foto: In der Mitte ihres Daseins und eine Flügelspitze futsch.
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Nach Groß zum Abschluß Klein.
Es begann damit, dass ich - mal wieder - beim Raupensuchen im Buchsbaum ein winziges dunkles Knübbelchen bemerkte: "Unwahrscheinlich, dass das ein Käfer ist", mein Gedanke. Spekalutiv wird fotografiert, und oh ja, zwei rötliche Punkte werden erkannt, Marienkäfer lassen grüßen.
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> Die Ansicht von vorne, aber Marienkäfer kenne ich nur mit 'Gesicht'.
Abends läßt sich nichts mehr an der Fensterscheibe sehen. Tagsüber, spürbar weniger. Die Distelfalter z.B., farbenfroh in diesem Jahr wieder gern am Sommerflieder beobachtet, vorbei. Die Kaisermantel/in, in der Halbzeit erwähnt nicht mehr taufrisch, die Saison nähert sich ihrem Ende. Die Mauersegler sind schon vor dem 1. August abgeschwirrt, dem Tag, den ich bei Bekannten als Stichtag nenne.
Genug für heute, der August beginnt morgen (bis Weihnachten haf's noch Zeit). Es wird gegrüßt Hermann