Natürlich war der Silberberg bei Bodenmais auch heuer wieder ein Wanderziel. In der Nähe eines Schaubergwerks gibt es höhlenartige Weitungen, die durch Feuersetzen der alten Bergleute entstanden sind. Die hab ich jetzt mal genauer erkundet.
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Man kann gefahrlos rein bis das Tageslicht noch ausreicht. Weiter drinnen wird es dunkel und sehr eng.
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Interessant sind diese weissen Krusten, die großflächig den Boden und Wände bedecken.Das ist das Mineral Halotrichit, ein Eisensulfat, das hier wegen des erzhaltigen Gesteins ausblüht.Halotrichit ist stark wasserlöslich.Wenn beim nächsten starken Regen Wasser in die Weitungen eindringt,verschwinden die kristallinen Krusten wieder. Ein paar Proben für daheim hab ich natürlich auch mitgenommen.
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Erst unter dem Mikroskop kann man dann die kristalline Beschaffenheit dieser Krusten gut erkennen. Die beiden Stücke sind 7 und 4 cm gross.
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Bei diesem Ausschnitt beträgt die Bildbreite 2 cm.
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Die spitzzulaufenden nadeligen Kristalle sind etwa 3 mm lang.
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