ein zwangloser Fluß ...

  • ...die Röhlinger Sechta !

    Sie darf mäandrieren und auch ihr Bett verlassen .

    im Schatten noch Reif

    Feldsperling im Ufergehölz

    es wird so langsam

    Biberausstiege ,wenn das Gras höher steht ,werden leicht übersehen - na dann

    alle 50 Meter so eine Falle

    aus dem Ufergestrüpp ,hochflüchtig diese Rehgeiss. Ihr Spiegel ist noch vor Erregung gespreitzt

    der Biber ist hier sehr aktiv

    Elstern gibt es viele

    so hab ich die Schwanzfeder noch nie gesehen

    man sieht ,sie verlässt hin und wieder ihr Bett

    Etwas über dem Fluß .Wir sind hier im Bereich der Goldshöfer Sande ,welche von der Urbrenz hier abgelagert wurden.

    Manche dieser Sandablagerungen haben nur eine geringe horizontale Ausdehnung und bieten jetzt ,wie hier den Uferwalben

    keine Möglichkeit mehr ,ihre Bruthöhlen anzulegen. Der restliche Sand liegt jetzt am Fuß der Wand .

    Die Kolonie ist deshalb seit ein paar Jahren erloschen.

    noch 2017 war hier was geboten

    lediglich im Norden der kleinen Sandgrube reichts noch für einen Fuchsbau

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Wie schön, wenn ein Fluß noch mäandern darf... An der Dhünn (im Bereich Leverkusen-Bürrig) wurde seinerzeit ein Bereich "renaturiert". Ich schreibe das in Anführungszeichen, weil der Mensch so oft etwas verschlimmbessert (meist wider besseren Wissens...), um es dann teuer wieder in seinen "Ausgangszustand" herzurichten. Die Folgen begradigter Bäche und Flüsse kennt man ja und man wundert sich trotzdem, wenn das Wasser auf einmal im Wohnzimmer steht... :rolleyes:

    Wie schade, dass die Uferschwalben dort kein Brutmöglichkeit mehr haben.

    Die Biberrutschen sind nicht ohne, wenn sie sich unter hohem Gras verbergen...! Aber schön, dass sie anscheinend gut genutzt werden.

    So einen puscheligen Spiegel einer Rehgeiß habe ich noch nie gesehen. Ich wusste gar nicht, dass sie den aufstellen können.

    Die Elsteransammlung im Baum gefällt mir. Aber die Feder des einen Vogels sieht schon besonders aus. Vielleicht eine Verletzung...? Schwanzfeder aus dem Maul eines Beutegreifers gezogen?

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Biberausstiege ,wenn das Gras höher steht ,werden leicht übersehen - na dann

    Da muss ich doch demnächst auch mal in die Aue schauen, in der ich im vergangenen Jahr einige vom Bieber frisch gefällten Bäume entdeckt hatte.

    so hab ich die Schwanzfeder noch nie gesehen

    Sehr schön, wie sie so intensiv metallisch schimmert! :alright:

    Die Kolonie ist deshalb seit ein paar Jahren erloschen.

    Sehr schade.;(

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Die Elsteransammlung im Baum gefällt mir. Aber die Feder des einen Vogels sieht schon besonders aus. Vielleicht eine Verletzung...? Schwanzfeder aus dem Maul eines Beutegreifers gezogen?

    Ich meine ,die ist normal ,man sieht nur oft nicht die grüne Färbung .Diese besteht ja hier nicht aus Pigmenten sondern kommt durch Interferenz dünner Schichten zustande .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Hoffentlich darf dieser Bach noch lange so natürlich bleiben...

    So schade, dass die Uferschwalben dort keine Brutmöglichkeit mehr haben...

    Elstern gibt es auch hier sehr viele... je nach Lichteinfall schillern sie bläulich...

    LG Silke

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