Addi's Ausflüge 2025

  • Dies wird meine Rubrik für 2025 werden, in der ich von meinen Unternehmungen erzählen möchte.
    In meinem ersten Beitrag brauchte ich nur durch die Balkontüre zu treten und konnte meine ersten Gäste an den Frühblühern begrüßen. Es war wunderbar sonniges und frühlingswarmes Wetter. Die Sonne erreicht meinen Balkon immer im Laufe des Nachmittags.

    Zunächst einmal die Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta), ein Männchen. Dann dürfte es auch bald wieder an meinen Nisthilfen hoch her gehen...

    Verschiedene Schwebfliegen.

    Hier herrschte leichte Irritation... :)

    Aber sie hat es dann doch vom Bildchen zum Blümchen geschafft...!

    Und zu meiner großen Freude waren die ersten Erkunderameisen unterwegs. Das zweite Mal in diesem Jahr.

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Na, wie kannst Du die Viecherln auch so irritieren, dass Du ein Bild zu Blume hinstellst.... :D

    Sonst weiß ich ja nicht mehr, was ich in den Topf eingepflanzt habe...! ^^

    Viele Grüße

    Addi

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    zeigt die Natur

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Liebe Adelheid,
    oh, es geht wieder los auf deinem Balkon, das finde ich schön. Klasse und prima scharf ist das Foto der Schwebfliege, auf dem sie seitlich aufgenommen ist. Wie kannst du die Viecher nur so irritieren, dass du ein Blumenfoto in den Blumenkasten steckst, ich habe so gelacht!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem Pflanzenfoto um die Vorderseite einer Einsteckkarte handelt, die beim Pflanzenkauf meist im Topf steckt. Darauf sind auf der Rückseite die Standortvorlieben und die Pflegeanleitung des jeweiligen Gewächses aufgeführt.

    Klimakatastrophe - die Frage ist nicht mehr ob, sondern wie schnell sie kommt und wie schlimm es wird.

  • oh, es geht wieder los auf deinem Balkon, das finde ich schön.

    Darüber freue ich mich auch sehr!

    Wie kannst du die Viecher nur so irritieren, dass du ein Blumenfoto in den Blumenkasten steckst, ich habe so gelacht!

    Die Karte hat auch schon andere irritiert, wie ich feststellen musste! :79:Gestern war es die Mauerbiene...

    Ich finde das aber dahingehend interessant, dass anscheinend zunächst auf den optischen Eindruck reagiert wird und nicht nach dem Geruch (was ich gedacht hätte). Vor allem, wenn die Pflanze viel größer direkt daneben steht...

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Darüber freue ich mich auch sehr!

    Die Karte hat auch schon andere irritiert, wie ich feststellen musste! :79:Gestern war es die Mauerbiene...

    Ich finde das aber dahingehend interessant, dass anscheinend zunächst auf den optischen Eindruck reagiert wird und nicht nach dem Geruch (was ich gedacht hätte). Vor allem, wenn die Pflanze viel größer direkt daneben steht...

    Interessante Beobachtung!

    LG Silke

  • Hier herrschte leichte Irritation...

    :D:79::D

    Dies wird meine Rubrik für 2025 werden, in der ich von meinen Unternehmungen erzählen möchte.

    Ich bin schon auf die Fortsetzungen gespannt!

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Nun habe ich endlich meine Fotos von meinem letzten Ausflug gesichtet und bearbeitet. Und zwar bin ich am Montag im Sinneswald / Leichlingen gewesen.
    Genauer im Steinbruch vorne an, an den Teichen und oben am kleinen Steinbruch mit der Höhle. Es war traumhaftes Wetter und ich bin mit T-Shirt und kurzer Hose dort langgelaufen (was natürlich Mücken mit Stichen in die Kniekehle "honoriert" haben!)

    Kaum bin ich im Steinbruch gewesen...

    ... schaute ich nach oben und entdeckte zu meiner großen Freude den Rotmilan (Milvus milvus). Er hat mich überrascht, aber dafür sind die Fotos noch einigermaßen brauchbar geworden.

    Ich habe den Steinbruch selber nach Insekten abgesucht, aber das war wohl noch etwas früh und außer Spinnen und einer Fliege habe ich nichts "Krabbeliges" gesehen. Aber dafür die Steine. Ich finde ihre Färbungen sehr interessant.

    In seinem Beitrag berichtete Uwe Moosfreundvon Luftalgen. Denn ich war mir vor Ort schon sehr unsicher, ob ich da Flechten sehe, Pilze oder was auch immer. Vielleicht könnten es die Luftalgen sein?
    Auf Fels:

    Und an Pflanzen:

    Nachdem ich sicher eineinhalb Stunden im Steinbruch verbracht hatte, ging ich weiter zu den Teichen. Und gleich amm Anfang konnte ich einige Grasfrösche (Rana temporaria) sehen, wo ein munteres Treiben herrschte und die "Schuld" gewesen sind, dass sich meine Bilderanzahl so aufgebläht hatte...!
    Da hüpfte irgendwie jeder auf jedem herum.

    Ein Lächeln für die Kamera!

    Und einiges an Laich war schon dort. Farblich gab es Unterschiede. Vielleicht sind die einen älter als die anderen, keine Ahnung. Jedenfalls schauten ganz viele Augen zu mir hoch.
    Eine Gegenüberstellung:

    Und hinein ins Vergnügen.

    Teil 2 folgt sogleich...

    Viele Grüße

    Addi

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    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Liebe Adelheid,
    dieser ehemalige Steinbruch sieht super spannend aus, da müsstest du mal später im Frühling hinfahren. Dann gibt es bestimmt noch viel mehr Interessantes zu finden. Die verfärbten Steine sehen interessant aus. Was du als Luftalgen vermutest, sind für mich Flechten, es gibt ja auch Krustenflechten. Luftalgen verursachen an Baumrinde eine (oft) rötlichbraune Verfärbung und wirken nicht plastisch. Dem Spektakel der Erdkröten hast du bestimmt ganz lange zugeguckt.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Teil 2

    Auch bei den Fröschen verbrachte ich sehr viel Zeit, und ging dann irgendwann den recht steilen Weg hoch, um an den zweiten, kleineren Steinbruch zu kommen.
    Am Weg natürlich die unvermeindlichen Krokusse...,

    die Überreste eines Käfers...,

    ein inbrünstig singendes Rotkehlchen...

    und verschiedene Moose. Wobei mich interessieren würde, was das "Ding" links mit dem weißen Stiel und dem dunklen Köpfchen wohl ist.

    Oben dann der kleine Steinbruch mit seinem Eingang. Vorher noch ein Blick runter auf die Teiche mit den Fröschen.

    Meine Taschenlampe hatte ich natürlich mit und ging gebückt hinein. Nach einigen Schritten biegt ein Weg nach rechts ab und geht noch einige Meter in den Felsen. Wie immer schaute ich nach den Wandmalereien. Im Grunde genommen ist die Wand links neben dem Eingang, gegenüber dem Eingang und der nach rechts führende Gang an den Seiten und oben bemalt. Da sich aber ständig etwas in meinen Haaren verfing (ich hoffe, nur Spinnweben und nicht ihre Bewohner...!) ging ich dann bald auch wieder raus.

    Direkt rechts neben dem Höhleneingang waren wieder diese Flechten / Luftalgen / oder...?

    Auf dem Weg zurück zum Auto, lief neben dem Sträßchen ein Rinnsal die Straße hinunter. Zusammen mit dem Sonnenspiel fand ich es ein schönes Motiv.

    An der kleinen Parkfläche vor dem großen Steinbruch (wo man nur werktags, zumindest vormittags einen Platz bekommt), ist eine Art Brücke oder wie man es nennen mag. Vor längerer Zeit stand da mal ein Klavier drauf.

    Neugierig, wie ich bin, bin ich darunter gegangen und habe mir die Decke angeschaut, die mir allerdings auch wieder Rätsel aufgegeben hat.
    Mir kam die Assoziation "Tropfsteinhöhle". Wahrscheinlich hat die gewisse Dauerfeuchtigkeit irgendwelche chemischen Verbindungen aus dem Gestein rausgewaschen und die sind dann oben hängengeblieben, anstatt nach unten herunter zu tropfen.
    Vielleicht können unsere geologisch Versierten etwas dazu sagen, z. B. GEOversum Volker?

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • da müsstest du mal später im Frühling hinfahren. Dann gibt es bestimmt noch viel mehr Interessantes zu finden.

    Letztes Jahr bin ich einen Monat später dort gewesen. Da hatte ich dann das Taubenschwänzchen gesehen. Ich denke, ich werde sicher um den Mai herum noch einmal dort sein.

    Dem Spektakel der Erdkröten hast du bestimmt ganz lange zugeguckt.

    Ich hatte auch spontan an Kröten gedacht, denn sie sehen doch eher plump aus. Aber ein Kenner und vorher schon die KI hatten mir sie als Grasfrösche bestimmt. Erdkröten haben ja auch diese Laichschnüre und nicht diese Ansammlung von Laich.

    Was du als Luftalgen vermutest, sind für mich Flechten, es gibt ja auch Krustenflechten. Luftalgen verursachen an Baumrinde eine (oft) rötlichbraune Verfärbung und wirken nicht plastisch.

    Da muss ich mich mal weiter mit beschäftigen.

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Liebe Adelheid,
    oh je, da habe ich doch sehr schlampig geguckt. Deine Kröten sind natürlich gar keine, sondern - wie du schon schreibst - Grasfrosch. Wobei ich den Springfrosch in Erwägung gezogen hätte, der hat ein Trommelefell, das in etwa so groß ist wie der Augendurchmesser und direkt hinter dem Auge liegt.

    die Überreste eines Käfers...,

    Die Überreste eines Asiatischen Marienkäfers Harmonia axyridis.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Addi

    In Beitrag #12 stellst Du eine Frage zu "Tropfsteinen" an der Decke eine Brücke. Ja - es sind Tropfsteine, sie bilden sich genauso wie die Tropfsteine in Höhlen. Das technische Mauerwerk (Beton, Mörtel) ist wasserdurchlässig. Enthaltene Kalkbestandteile werden gelöst und dann beim Verdunsten der Tropfen abgelagert. Da die Verdunstungsrate an den im Allgemeinen gut belüfteten Stellen der Bauwerke höher ist als in der feuchten Höhlenluft wachsen diese sogar schneller. Die Braunfärbung bei Deinen Bilder rührt von kleinen Anteilen an Eisenmineralen.

    LG,
    Volker

  • und verschiedene Moose. Wobei mich interessieren würde, was das "Ding" links mit dem weißen Stiel und dem dunklen Köpfchen wohl ist.

    Das ist eine gestielte Sporenkapsel, siehe hier:
    (Ob es sich bei deiner Moosart auch um die im Link gezeigte handelt, weiß ich allerdings nicht.)

    Stefansbachtal Gevelsberg: Blütenlose Gefäßpflanzen des Schulumfelds: Moose (Bryophty): Brunnen-Lebermoos (Marchanita polymorpha)

    Am Weg natürlich die unvermeindlichen Krokusse...,

    Toll, Krokusse im Moos habe ich noch nie gesehen, ein besonders schöner Anblick! :alright:

    kurzer Hose dort langgelaufen (was natürlich Mücken mit Stichen in die Kniekehle "honoriert" haben!)

    Ohne irgend welche Leiden davon zu tragen scheint keiner deiner Ausflüge zu enden. ;)

    Ein Lächeln für die Kamera!

    Sehr schön gesehen! :alright:

    Direkt rechts neben dem Höhleneingang waren wieder diese Flechten / Luftalgen / oder...?

    Ich würde da auch eher Flechten sehen. :92:

    In seinem Beitrag berichtete Uwe Moosfreundvon Luftalgen. Denn ich war mir vor Ort schon sehr unsicher, ob ich da Flechten sehe, Pilze oder was auch immer. Vielleicht könnten es die Luftalgen sein?

    Hier vermute ich ebenso Flechten.

    Luftalgen verursachen an Baumrinde eine (oft) rötlichbraune Verfärbung und wirken nicht plastisch.

    Liebe Sabine,

    hier muss ich dir leider widersprechen. Vor einigen Tagen habe ich gerade welche fotografiert und die waren sehr plastisch (letzter Über Berg und Tal- Beitrag). Von diesen gelblichen bis orangenen Luftalgen gibt es einige Arten, am häufigsten trifft man wohl die in dünnen Schichten auf Baumrinde lebende Art an. Sieht aus, als ob der Baum verrosten würde. :)


    Hier mal die von mir fotografierte Art:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Lieber Uwe,

    hier muss ich dir leider widersprechen. Vor einigen Tagen habe ich gerade welche fotografiert und die waren sehr plastisch (letzter Über Berg und Tal- Beitrag). Von diesen gelblichen bis orangenen Luftalgen gibt es einige Arten, am häufigsten trifft man wohl die in dünnen Schichten auf Baumrinde lebende Art an. Sieht aus, als ob der Baum verrosten würde.

    Da lasse ich mir gern widersprechen. Sehr interessant, Luftalgen mit plastischem Aussehen habe ich noch nie gesehen, oder ich habe sie für Flechten gehalten. Mir sind eigentlich nur die Luftalgen präsent, die - wie du so anschaulich schreibst - wie verrostete Baumrinde aussehen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Vielen Dank für Eure Antworten. Nun haben die Käferüberreste auch einen Namen... :thumbup:

    der hat ein Trommelefell, das in etwa so groß ist wie der Augendurchmesser und direkt hinter dem Auge liegt.

    Spannend, welche Erkennungs- bzw. Unterscheidungsmerkmale es bei Fröschen gibt. Bisher habe ich mich noch gar nicht damit beschäftigt.

    Vielen Dank Volker, für Deine Erklärungen!

    Da die Verdunstungsrate an den im Allgemeinen gut belüfteten Stellen der Bauwerke höher ist als in der feuchten Höhlenluft wachsen diese sogar schneller.

    Beim nächsten Besuch muss ich noch einmal nachschauen. Obwohl, wenn sich auch schneller wachsen als die Tropfsteine, so schnell wird es dann wahrscheinlich auch nicht gehen.

    Das technische Mauerwerk (Beton, Mörtel) ist wasserdurchlässig.

    Warum ist es dann in einem Haus nicht feucht? Oder wenn der Regen gegen die Seiten peitscht, müssten die Wände doch nass werden, oder?

    Das ist eine gestielte Sporenkapsel

    Vielen Dank Uwe. Dass aus so kleinen Sporen bis zu 5 cm große Vegetationskörper wachsen können, wie ich gerade gelesen habe... - ich bin wirklich erstaunt. Wieder etwas dazugelernt. :thumbup:

    Ohne irgend welche Leiden davon zu tragen scheint keiner deiner Ausflüge zu enden. ;)

    Das fürchte ich auch! ^^ Schulterverletzung nach Fahrradsturz, langwieriger Zeckenbiss, jede Menge Flohbisse, umgeknickter Fuß, zerschundene Extremitäten nach Kämpfen mit Brombeeren, Mücken- und Bremsenstiche, entzündete Splitter - habe ich noch etwas vergessen?! :S Bisher war ja alles nicht weiter schlimm und wenn es nicht mehr wird...

    Dem Thema der Luftalgen und grundlegende Flechten muss ich mich wirklich einmal intensiver widmen... :75:

    Viele Grüße

    Addi

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  • Die Wildbienen sind los...

    Auf meinem Balkon habe ich mehrere Nisthilfen. Inzwischen sind die meisten geschlüpft und an wärmeren und sonnigen Tagen geht die Post ab! Wenn ich rausgehe, muss ich immer auf den Boden gucken, um nicht auf einige zu treten, die sich dort ausruhen oder für Nachwuchs sorgen.
    Seitdem auch die Weibchen geschlüpft sind, wurde es ein Hauen und Stechen vor den Röhrchen, um sich das Objekt der Begierde zu erhobern. Im Zweifel wird es dann auch mal ziemlich unsanft herausgezogen... Ich bin dabei, ein Video über das Treiben auf meinem Balkon zu machen, bin aber noch nicht ganz fertig, da es doch einiges an Arbeit ist... Der Link folgt dann noch.
    Nun ein paar Impressionen und zum Schluss etwas Kurioses, wenigstens für mich.

    Morgens hängt man noch etwas müde in den Seilen...

    ... oder erlaubt mir dieses interessante Foto.

    Die Männchen werden nicht gerade mit offenen Armen empfangen!

    Erst recht nicht, wenn man zu Zweit kommt!

    Ich meine, dass ich Osmia cornuta hier habe. Aber einige der Männchen sehen anders aus und haben nicht so viele orange Haare. Ich habe leider keine Infos gefunden, ob es unterschiedliche Varianten in einer Art gibt oder ob es doch eine andere Art ist... Es ist auch nicht die Perspektive, die täuscht.

    Nachdem die Weibchen, mehr oder weniger freiwillig, ihre Röhrchen verlassen haben, haben sich dann die Pärchen gefunden, was aber nicht heißt, dass sie in Ruhe dem nachgehen können, was sie da tun... Aber für mich war es die Möglichkeit, einmal genauer hinzuschauen.

    Hier sieht man gut das namensgebende Hörnchen der Gehörnten Mauerbiene (Osmia cornuta).

    Eine Kralle...

    Immer wieder umfasst er mit seiner Kralle ihr drittes Beinpaar.

    Es wird intensiver...

    Nun zu dem, was mir Fragen aufgeworfen hat. Ich sah auf dem Boden etwas, was komisch aussah. Da saß etwas, aber es fehlte auch etwas! Die Gute war kopflos...!

    Keine Ahnung, wie er doch relativ sauber abgetrennt worden ist. Aber er lag ganz in der Nähe.

    Hat einer von Euch eine Erklärung oder Vermutung, was da warum passiert ist?

    Images

    Viele Grüße

    Addi

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