Wanderung zum Rudolfstein

  • Der Rudolfstein ist mit seinen 866 m zwar nicht der höchste Berg des Fichtelgebirges, aber einer der landschaftlich Schönsten und geologisch Interessantesten.Schon lange her, dass ich dort eine Tour unternommen hab. Jetzt bin ich mit meiner Frau mal wieder am Rudolstein gewandert.

    Zunächst vorbei am Stollenmundloch der Grube Werra,einem alten Uranbergwerk, das als Besucherbergwerk hergerichtet wurde, und an einem Gedenkstein des ersten Uranprospektors im Fichtelgebirge.

    Und dann der etwas steile Aufstieg in den Gipfelbereich, wo der Granit des Fichtelgebirges gut aufgeschlossen ist.

    Kein der Geometrie Unkundiger trete ein.(Platon)

  • Toll diese Steine... dass sie nicht um- oder abkippen! Sie wirken sicher sehr imposant, wenn man davor steht.

    Siedeln im Stollen nun Fledermäuse?

    Der arme Kerl. Hat zwei Weltkriege überlebt und stirbt dann mit nur 56 Jahren... Das Uran wird wird ihm nicht gut getan haben...
    Das erinnert mich an die Radium-Girls. Früher waren die Gefahren noch nicht so klar wie heute.

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    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Lieber Norbert,
    die Gesteinsformationen sind wirklich beeindruckend. Sie erinnern mich sehr an das Elb-Sandsteingebirge. Aber du schreibst ja, dass es am Rudolstein Granit ist.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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