Flugverkehr am Futterhäuschen

  • Zum ersten Mal bemerkte ich die schöne Zeichnung am Kopf der Haubenmeise, wenn sie ihn senkt. Sie schaut aus wie ein zweites Gesicht.

    Eine interessante Beobachtung! :thumbup::thumbup::thumbup::97:

    Diese sehr schöne Meisenart mag ich sehr, allerdings habe ich nur selten die Gelegenheit, welche zu sehen. Um so mehr erfreue ich mich an deinen schönen Aufnahmen.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Eine interessante Beobachtung!

    Das fand ich ebenfalls, Uwe.

    Auch die Kohlmeisen zeigen dieses "zweite" Gesicht, wenn sie ihr Köpfchen neigen. Allerdings ist es nicht so hübsch wie bei den Haubenmeisen.


    Seit einigen Tagen kommen auffällig gelbe Vögel in den Garten. Zunächst dachte ich, es wären Grünfinken. Nun habe ich sie mir in der Vergrößerung in Ruhe angeschaut und denke, dass es Erlenzeisige sind.

    Was meinen die Vogelkenner hier?






    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Seit einigen Tagen kommen auffällig gelbe Vögel in den Garten. Zunächst dachte ich, es wären Grünfinken. Nun habe ich sie mir in der Vergrößerung in Ruhe angeschaut und denke, dass es Erlenzeisige sind.

    Was meinen die Vogelkenner hier?

    Richtig, Besuch aus dem Norden.

    Viele Grüße

    Dirk

  • 1986 fuhr vor uns ein Auto in einen Schwarm Erlenzeisige .Einen verletzten nahmen wir von der Strasse.

    Dieser Vogel lebte bis 1992 in einem großen Käfig .Seinem Pfeifen nach ,war er recht zufrieden .

    Jeder weiss was ,zusammen wissen wir viel und insgesamt wissen wir viel zu wenig !

  • Es war bitterkalt am Wochenende. Man sah den Vögeln an, dass auch sie froren. Gut, dass es bei mir im Garten lecker Futter für sie gibt.





    Die Futterschale vom Boden habe ich wieder weggenommen. Sie sollte während der extremen Kälte zusätzlich als Futterplatz dienen. Da wir nun keinen Frost mehr haben, füttere ich nur noch in den Futterhäuschen und Drahtkörben.

    Gestern habe ich Rosinen aufgefädelt und in den Baum gehängt. Mal sehen, ob sich Rotkehlchen und Amseln über diese Art der Fütterung freuen.

    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Vor zwei Tagen war es noch frostig kalt ...




    ... und heute habe ich das Gefühl, es wäre Frühling. Bei milden 12 Grad plus konnte ich ein bisschen im Garten werkeln.





    Stare kommen selten in den Garten und deshalb habe ich mich über diesen Besuch sehr gefreut.

    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Tolle Fotos von Schwanzmeisen und Staren! :thumbup:

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Auch im neuen Jahr geht das Flattern an den Futterhäusern in meinem Garten weiter.

    Heute konnte ich einen Kernbeisser beobachten, der gemütlich im Futterhaus saß und es sich schmecken ließ. Normalerweise kommt kein anderer Vogel dazu, wenn der relativ große Vogel frisst. Er verteidigt seinen Platz energisch.

    Umso erstaunter war ich, als andere Vögel herbei flogen und sich ebenfalls ins Futterhaus setzten. Es wurden immer mehr und bald war der Kernbeisser an den Rand gedrängt und kurz darauf flog er weiter.

    Ein Schwarm Erlenzeisige ist zu Besuch gekommen. Geschätzt haben sich zwanzig Vögel an den vier Futterstellen verteilt. Einzelne Erlenzeisige kann ich immer wieder beobachten, aber noch nie habe ich sie in einem Schwarm gesehen, so wie heute.











    Mit großer Freude habe ich den Vogelschwarm beim Fressen beobachtet. Im Gegensatz zu den Sperlingen fressen sie nämlich friedlich zusammen und es gibt kein Gezanke.

    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Zu meiner großen Freude waren diesmal nicht nur Buchfinken gekommen, sondern auch Berg- und Grünfinken.

    Ist zwar nicht der neueste Beitrag, aber du hast im ganzen Faden die Heckenbraunelle noch nicht erwähnt, daher dachte ich, ich mach dich mal drauf aufmerksam. Vielleicht ist die dir als Buchfink durchgerutscht.

    Beste Grüße,
    Stefan

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    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (149), Seidenschwanz (Grauammer)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Hallo ,

    da herrscht ja wirklich reger " Flugverkehr ". Und sogar ein Kernbeisser kommt an die Futterstellen.Toll !

    Obwohl ich auch sehr naturnahe wohne kommen zu mir nur Meisen , Spatzen und Rotkehlchen.

    Mir kommt es so vor als wären es dieses Jahr weniger Vögel als sonst.

    Sonst waren auch immer viele Amseln zu sehen, sogar die machen sich rar.

    Grüße Wiltrud

  • Ich glaube, ich hätte den ganzen Tag am Fenster verbracht! :love:

    Viele Grüße

    Addi

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    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Ist zwar nicht der neueste Beitrag, aber du hast im ganzen Faden die Heckenbraunelle noch nicht erwähnt, daher dachte ich, ich mach dich mal drauf aufmerksam. Vielleicht ist die dir als Buchfink durchgerutscht.

    Vielen Dank, Stefan.

    Ich habe mir meine Bilder nochmals genau angeschaut und tatsächlich ist auf Bild Nr. 37 neben dem Buchfink am Futterteller auch eine Heckenbraunelle zu sehen. Heckenbraunellen kommen öfter in den Garten, halten sich aber nur am Boden zwischen den Sträuchern auf. Sie sind so unscheinbar, dass man sie glatt übersehen kann.

    Natürlich Hallo Wiltrud, zu uns kommen Amseln in den Garten. Manchmal mehrere, oft aber nur einzelne. Sie sind nicht täglich zu sehen.



    Extra für Amseln lasse ich im Herbst immer einige Weintrauben hängen. Sie fressen sie über Winter alle auf.


    Addi Hallo Addi, ich verbringe tatsächlich viel Zeit am Küchenfenster, um die Vögel zu beobachten. Wenn unser Enkelkind zu Besuch ist, schauen wir gemeinsam raus. Er interessiert sich mit seinen drei Jahren auch schon für sie.

    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

    Einmal editiert, zuletzt von Herbstblatt (13. Januar 2023 um 15:45)

  • Liebe Ingrid,

    freu dich einfach, wenn die Amseln bei dir nicht ganz so häufig sind, das spricht meiner Meinung nach für eine natürlichere Umgebung. Diese Kulturfolger sind bei uns schrecklich häufig, wie gern würde ich sie eintauschen gegen deine Erlenzeisige oder den Kernbeißer.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Ingrid,

    freu dich einfach, wenn die Amseln bei dir nicht ganz so häufig sind, das spricht meiner Meinung nach für eine natürlichere Umgebung. Diese Kulturfolger sind bei uns schrecklich häufig, wie gern würde ich sie eintauschen gegen deine Erlenzeisige oder den Kernbeißer.

    Es gibt hier einige Amseln, die uns im Sommer morgens mit ihrem Gesang erfreuen. Noch vor Sonnenaufgang ist ihr Gesang zu hören. Im Winter sehe ich sie nicht so oft, wahrscheinlich haben sie einen anderen Futterplatz gefunden.

    Es zahlt sich aus, dass wir am Waldrand wohnen. So kommen auch Gäste herbei, die ich nur ganz selten sehen kann.



    Weil ich bei kaltem Wetter ab und zu Teller mit Vogelfutter am Boden aufstelle, gesellen sich Mäuse dazu.



    So lange die Mäuse sich hinten am Holzschuppen zwischen den Holzscheiten tummeln, habe ich damit kein Problem. Als im Sommer zwei Mäuse durch den Keller sprangen, war Schluss mit lustig.

    Wir haben mit drei Lebendfallen zwischen Juli und September mindestens 15 Mäuse gefangen und sie am Waldrand ausgesetzt. Nur die kleine Haselmaus ließen wir in unserem Garten wieder frei.

    Als Herr Pfälzer dann im Herbst das Holz vom Trockenstapel kleinhackte, verschwanden auch die Mäuse, die darin lebten.

    Mir sind die gefiederten Besucher lieber. So wie diese Kohlmeise und all die anderen Vögel, die aus dem Wald zum Futtern kommen.

    Ab und zu lässt sich auch ein Rabe blicken.


    Drüben im Strauch sitzen gerne die Spatzen. Man hört ihr Geschtilpe von weitem.

    Die kleine Tannenmeise sehe ich öfter, aber nicht regelmäßig am Futterhaus.

    Dieser Buchfink hat einen verkrüppelten Fuß.


    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Toll, Deine zwei- und vierbeinigen Besucher!

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Das ist der sogenannte Leuzismus, den Werner ansprach.

    Hier und hier kannst mehr darüber lesen.

    Kürzlich am Rhein habe ich eine leuzistische Rabenkrähe gesehen. Bisher habe ich nur Amseln mit dieser Variante gesehen.

    Viele Grüße

    Addi

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