2022 ein ungewöhnlich gutes Pilzjahr

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    dieses Jahr scheint ein ungewöhnlich gutes Pilzjahr zu sein. Wir kennen bei uns in der Gegend nur einen einzigen Wald, in dem Maronenröhrlinge zu finden sind sowie Unmengen von Geflecktblättrigen Flämmlingen und Falsche Pfifferlinge. Alles andere war stets rar gesät und für mich kaum über z.B. Helmling hinaus bestimmbar. An liegenden Birken auch häufig ist der

    Birken-Porling - Piptoporus betulinus

    ein Riesenkarwenzmann von ca. 30 cm Hutdurchmesser.

    Maronenröhrling - Imleria badia #essbar

    Nach Funden aus 2014 und 2020 heuer eine ganze Ansammlung von

    Zitterzahn - Pseudohydnum gelatinosum #essbar

    eine Art auf morschem Nadelholz, hier an Fichtenstubben. Soll man angeblich sogar roh essen können, aber einen geschmacksfreien Pilz muss ich nicht essen.

    Falscher Pfifferling, Orangegelber Gabelblättling - Hygrophoropsis aurantiaca #ungeniessbar

    Ein Blick auf die Lamellen zeigt, warum einer der deutschen Namen auf "Gabelblättling" lautet:

    Erstmals in unserem Maronenwald habe ich auch einen Kiefern-Braunporling gefunden, eigentlich sogar zum ersten Mal in Schleswig-Holstein.

    Kiefern-Braunporling - Phaeolus schweinitzii #ungeniessbar

    Hutdurchmesser ca. 20 cm

    An einer anderen, toten Birke fruktifizieren wunderschön gemaserte Exemplare vom

    Echter Zunderschwamm - Fomes fomentarius #ungeniessbar


    Unser Maronenwald ist eigentlich zweigeteilt: Zwei fast quadratische Fichtenwaldstücken mit einer Kantenlänge von 400 m werden verbunden durch einen 60 m breiten Streifen lückiger Birkenwald mit ein paar weiteren Laubgehölzen.

    Hier standen teils riesengroße Exemplare vom

    Gemeiner Birkenpilz - Leccinum scabrum #essbar

    aber auch

    Fliegenpilze - Amanita muscaria #giftig

    teilweise in sehr großen Exemplaren in großen Gruppen. Es sah einfach toll aus, ließ sich aber fotografisch nicht befriedigend festhalten.

    Wo Fliegenpilze wachsen, könnte man auch Steinpilze finden, weil beide die gleichen Standortansprüche haben. Ich konnte es kaum fassen, ich habe sogar zwei Stück entdeckt. Ganz große Freude. Einer ging gerade eben noch, der andere musste unangerührt im Wald bleiben.

    Fichten-Steinpilz - Boletus edulis #essbar

    Beim nachfolgenden Perlpilz habe ich eine Weile gerätselt, so stark grau und mit grauem Stielring habe ich den bisher noch nicht gefunden, aber die Rötung lässt mutmaßlich kaum eine andere Art zu, oder doch?

    Perlpilz - Amanita rubescens #essbar

    Auch einer, der essbar ist, aber wir mögen den nicht.

    Es gab auch einige

    Ziegenlippen - Xerocomus subtomentosus  #essbar

    mit chromgelben Röhrenausgängen und einer wie silbrig überhauchten Hutoberfläche, hier im Korb mit Maronenröhrlingen.

    Ein Freufund - jedenfalls für mich - war der

    Pfefferröhrling - Chalciporus piperatus

    der als Würzpilz gilt, und den ich überhaupt erst zum zweiten Mal fotografieren konnte. Er hat sehr "unordentliche" Röhrenausgänge und quietschgelbes Stielfleisch.


    In unserer Nachbarstraße fruktifizieren noch immer zahllose

    Pantherpilze - Amanita pantherina #giftig

    gleich geht es weiter.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Gestern sind wir an der Stadtgrenze zu Hamburg eine Runde ums Moor gelaufen.

    Riesenporling - Meripilus giganteus #essbar

    am Fuß einer toten Stieleiche. Essbar aber alles andere als lecker.

    Herbstlorchel - Helvella crispa #giftig

    Früher galt der als essbar, aber wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann darf er von Pilzsachverständigen der DGfM nicht mehr freigegeben werden, deshalb bekommt er hier das Symbol für Giftpilze.

    Und wieder

    Fliegenpilze - Amanita muscaria #giftig

    Und mit großen Augen fand sich sogar ein

    Fichten-Steinpilz - Boletus edulis #essbar

    Auf meiner Nachtfalter-Kontrolltour habe ich zwischen den Hochhäusern diese hier gefunden, für mich erstmals in Schleswig-Holstein:

    Butterpilze - Suillus luteus #essbar  #ggfunvertraeglich

    bedingt essbar, manche Menschen haben eine individuelle Unverträglichkeit. Junge Pilze haben einen dunklen Hut, ältere Exemplare scheinen auszublassen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Sabine,

    ein tolles Potpourrie hast du zusammengetragen.

    Dass du zwei Steinpilze gefunden hast freut mich für dich da sie bei dir offensichtlich nicht gerade

    häufig vorkommen.

    Eigentlich gefallen mir alle Fotos,doch ich kann nicht anders,die Fliegenpilze haben es mir angetan.

    Und da ist auch noch der Zitterzahn den ich noch nicht gefunden habe,einfach nur schön.

    Grüße Wiltrud

  • dieses Jahr scheint ein ungewöhnlich gutes Pilzjahr zu sein.

    Liebe Sabine,

    es freut mich sehr, daß auch in deiner Gegend nun reichlich Pilze sprießen. Nach den langen sehr trockenen Phasen hätte ich das nicht mehr erwartet.

    Aber: Unverhofft kommt oft! :)

    Nach Funden aus 2014 und 2020 heuer eine ganze Ansammlung von

    Zitterzahn - Pseudohydnum gelatinosum

    So eine große Menge Zitterzähne habe ich kürzlich auch erstmals gefunden, leider an einer sehr dunklen Stelle (Fotos folgen).

    Pfefferröhrling - Chalciporus piperatus

    Das könnte tatsächlich einer der Röhrlinge sein, die ich bisher nur ganz selten gefunden und noch nicht bestimmt habe. :91:

    Butterpilze - Suillus luteus

    Ganze zweimal in all den Jahren Pilzsuche habe ich Butterpilze entdeckt, die ich zunächst für Maronenröhrlinge hielt. Diese haben aber kein Röckchen ...

    Und an Fliegenpilzen komme ich auch ohne ein Foto nur selten vorbei, die sind einfach zu schön. :love:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Hallo Sabine,

    ich finde Pilze faszinierend und Du hast sie toll fotografiert. Fliegenpilze sind optisch wunderschöne Pilze. Es gibt so viele unterschiedliche Exemplare bei den Pilzen, dass ich ständig was Neues entdecke.

    Liebe Grüße vom Herbstblatt aus dem Pfälzerwald

    Die Natur muss gefühlt werden.

    (Alexander von Humboldt

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    herzlichen Dank für eure netten Rückmeldungen, ich habe mich sehr darüber gefreut.

    Dass du zwei Steinpilze gefunden hast freut mich für dich da sie bei dir offensichtlich nicht gerade

    häufig vorkommen.

    Das ist richtig, eigentlich brauche ich hier nicht nach Steinpilzen zu suchen, es ist fast aussichtslos.

    Und da ist auch noch der Zitterzahn den ich noch nicht gefunden habe,einfach nur schön.

    Der sollte aber in deiner Gegend vorkommen. Der Zitterzahn ist ausgesprochen unscheinbar und man muss schon sehr genau hinsehen. Ich drücke dir die Daumen, dass du ihn auch einmal finden kannst.

    Ganze zweimal in all den Jahren Pilzsuche habe ich Butterpilze entdeckt, die ich zunächst für Maronenröhrlinge hielt.

    Aber Maronen sind viel samtiger auf der Hutoberfläche.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Der Zitterzahn ist ausgesprochen unscheinbar und man muss schon sehr genau hinsehen.

    Liebe Sabine,

    da stimme ich dir gerne zu, aber manchmal macht dieser Pilz auch Ausnahmen. Wie ein Fund von gestern, oben auf der Schnittfläche eines Fichtenstumpfes nicht zu übersehen (leider nur ein schlechtes Handyfoto).


    Und da ist auch noch der Zitterzahn den ich noch nicht gefunden habe

    Ich drücke dir mit Sabine zusammen beide Daumen. Er bevorzugt Nadelholz, ich habe ihn bisher ausschließlich an bereits stark zersetzten und meist mit Moos überwachsenen Fichtenstümpfen gefunden.

    Soll man angeblich sogar roh essen können, aber einen geschmacksfreien Pilz muss ich nicht essen.

    Das habe ich gestern mal getestet, ein kleines Stückchen von den oben abgebildeten Zitterzähnen.

    Wie weiche Gummibärchen, anfangs tatsächlich geschmacksfrei. Wenn man ihn dann irgendwann völlig zerkaut hat, entsteht ein milder, angenehmer Pilzgeschmack im Mund.

    Schon wegen seiner Seltenheit bleiben weitere Funde aber im Wald!

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Liebe Sabine,

    wieder mal wunderschönes Bildmaterial von dir. Wir haben hier im Saarland zwar mehr Pilze als im Herbst 2021 aber als außergewöhnlich gut würde ich die aktuelle Saison nicht bezeichnen. Steinpilze gibt es hier nicht so viel wie in anderen Regionen. Was in diesem Jahr reichlich da ist sind Vertreter der Gattungen Macrolepiota und Chlorophyllum. An Röhrlingen sind heuer der Flockenstielige Hexenröhrling und der Rotfußröhrling etwas häufiger.

    Gruß

    Harry

  • Lieber Harry,

    danke für deine Ergänzungen, was im Saarland derzeit zu finden ist. Riesenschirmpilze habe ich hier noch nie gesehen, auch Flockenstielige Hexenröhrlinge nicht. Nur die normalen Herbstrotfüße, die ja ohnehin kaum jemand für die Pfanne sammelt.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    wir staunten nicht schlecht über die Pilze, die sich im Garten durch die Fugen zwischen den Gehwegplatten quälten:

    Die Fruchtkörperchen waren ca. 2 - 2,5 cm hoch. Die Hüte haben dunkle, aufstehende Stachelchen. Ich halte die vorsichtig für

    Birnenstäublinge - Lycoperdon pyriforme

    Die ersten schienen noch angenehm pilzig zu duften, aber nach ein paar Tagen würde ich den Geruch als gasartig stechend beschreiben. Was für meine Bestimmung ausschlaggebend war.

    In unserem Maronenwald sind diese heuer besonders zahlreich:

    Mäuseschwanzrübling - Baeospora myosura

    Aus der Siedlung unter einer Stieleiche:

    Gemeiner Rotfußröhrling - Xerocomellus chrysentereon

    Eichen-Filzröhrling - Hortiboletus engelii #Neu4me

    Gefunden vor zwei Tagen, er war heute auch noch da und hatte einen Hutdurchmesser von 15 cm, aber in der Zwischenzeit jede Menge Risse in der Huthaut mehr. Das wirkt fast schon künstlerisch.

    Edit am 04.11.2022: Von der Koordinatorin für Schleswig-Holstein von pilze-deutschland.de bekomme ich heute die Nachricht, dass Filzröhrlinge nach neuen Erkenntnissen nicht mehr ohne Schnittbild zur Begutachtung der Blauverfärbung bzw. der Stielbasis bestimmt werden können. Dieser Fund wurd als Eichen-Filzröhrling kartiert.

    Zwischen den Hochhäusern und der Straße gibt es jeweils eine "Wiese".

    Blaugrüner Reiftäubling - Russula parazurea #Neu4me

    Aufgefallen sind mir diese Täublinge wegen der (für mich) völlig ungewöhnlichen Farbe in dunklem Violett bzw. Taubenblaugrau. Und sie waren bereift ähnlich wie Heidelbeeren. Täublinge sind allgemein nur sehr schwer bestimmbar, ich habe mal ein Täublingsseminar bei Andreas Gminder gemacht. Für Speisezwecke wird eine kleine Kostprobe angeraten. Wenn diese mild ausfällt, kann man die Pilze essen. Grüne Täublinge unter Birken sind giftig. Makroskopische sicher bestimmen lässt sich auch der Pfirsich-Täubling (Russula violeipes),

    Russulales - Sprödblättler
    Herzlich Willkommen der Russulales Galerie Für Informationen zum Album - bitte oben rechts den Info Button anklicken.
    www.pilzfotopage.de

    er fühlt sich an Hut und Stiel wachsartig "beschichtet" an, und wenn man daran reibt, bleibt es fettähnlich an den Fingern kleben. Viele Täublingsarten lassen sich über die chemische Reaktion mit Guajak bestimmen, Guajak habe ich nicht.

    Ich wollte trotzdem gucken, ob man den auch ohne Guajak herausbekommen kann. Im LAUX (Der große Kosmos Pilzführer) war überhaupt kein Täubling mit bereiftem Hut abgeildet. In der Enzyklopädie der Pilze (Bruno Cetto, 1988) Band 4 fand sich dann ein "Violetter Reif-Täubling" (Russula azurea), mit Reiftäubling konnte man weitersuchen. Es scheint nur 6 Arten Reiftäublinge zu geben, das sind jedenfalls die, die ich gefunden habe. Und mit blau-violetten Farben nur zwei:

    a) Violetter Reiftäubling (Russula azurea ) Stiel schnell hohl bzw. gekammert und Huthaut vollständig abziehbar und

    b) Blaugrüner Reiftäubling (Russula parazurea ) Stiel voll bis markig-hohl und Huthaut nur zur Hälfte abziehbar.

    Also habe ich vor Einbruch der Dunkelheit noch schnell zwei Exemplare geholt, um genau diese Merkmale abzuklopfen. Und damit kam ich zum Ergebnis.

    Tabellarische Übersicht über die Reiftäublinge:

    Reiftäublinge Zusammenstellung 17.10.2022.pdf

    Gestern haben wir ein für uns neues Waldgebiet besucht, ausgesucht deshalb, weil es dort neben Buchen auch Eichen geben soll. Nach weniger als 10 Minuten fand sich der erste Pilz, den ich aufnehmen wollte. Akku leer!!! Also blieb nur das Handy :22: , und dabei war der Fund doch sowas von spannend!

    Stinkmorchel - Phallus impudicus (evtl. var. pseudoduplicatus)

    Insgesamt standen am Fundort drei Stinkmorcheln von beachtlicher Größe mit einer Höhe von ca. 15 cm. Aber nur einer hatte unterhalb des Hutes Reste von einem "netzartigen Umhang". Sollte das eventuell eine Europäische Schleierdame (Phallus impudicus var. pseudoduplicatus) sein? Diese Art bevorzugt wärmebegünstigte Standorte, kommt eher im mediterranen Gebiet vor, wurde aber auch schon in Schleswig-Holstein gefunden.

    Verbreitung Phallus impudicus var. pseudoduplicatus O. Andersson 1989

    Edit am 04.11.2022: Heute erhalte ich die Nachricht der Landeskoordinatorin für Schleswig-Holstein von pilze-deutschland.de, dass dieser Fund als eindeutig Europäische Schleierdame bewertet und so kartiert wurde.


    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Blaugrüner Reiftäubling (Russula parazurea ) Stiel voll bis markig-hohl und Huthaut nur zur Hälfte abziehbar.

    Liebe Sabine,

    ich bewundere immer wieder deine Ausdauer und Zielstrebigkeit bei Bestimmungen. :thumbup::thumbup::thumbup:

    Aber nur einer hatte unterhalb des Hutes Reste von einem "netzartigen Umhang".

    Das könnte durchaus möglich sein, wenn man deinen Fund mit den Bildern im folgenden Link vergleicht:

    Schleierdame, Europäische Schleierdame = PHALLUS DUPLICATUS (SYN. PHALLUS IMPUDICUS VAR. DUPLICATUS FUER EUROPAEISCHE SCHLEIERDAME, DICTYOPHORA INDUSIATA, DICTYOPHORA DUPLICATA, PHALLUS TOGATUS, HYMENOPHALLUS TOGATUS, PHALLUS ATROVOLVATUS)

    Oder auch hier:

    Bei einer "normalen" Stinkmorchel habe ich bisher solche Reste noch nie gesehen. :92:

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Lieber Uwe,

    ich bewundere immer wieder deine Ausdauer und Zielstrebigkeit bei Bestimmungen.

    dankeschön, das geht runter wie Öl. Aber du bist doch aus dem gleichen Holz geschnitzt und findest auch alle möglichen Pilzarten heraus, auch wenn sie sehr selten sind.

    Bezüglich der Schleiderdame bin ich gespannt, was mein Kontakt dazu sagt, sie ist Koordinatorin für pilze-deutschland.de für Schleswig-Holstein.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Liebe Wiltrud,

    die Europäische Schleierdame handeln wäre das der Hammer!

    das stimmt, und ich warte immer noch gespannt wie ein Flitzebogen auf die Antwort der Koordinatorin. Seufz, sie weiß gar nicht, wie sehr ich auf die Folter gespannt bin. Es soll angeblich aber neben der Schleierdame auch Wachstumsanomalien geben. Also weiter Flitzebogen.

    Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    auch die hier habe ich auch noch nie in meinem direkten Umfeld gesehen:

    Schopf-Tintling - Coprinus comatus #essbar

    grundsätzlich essbar, aber nur so lange die Lamellen noch weiß sind, diese sind daher nicht mehr essbar. Soll ja lecker sein, ich habe sie noch nie probiert. Sie sollen sich auch länger halten, wenn man die Stiele ausdreht.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Soll ja lecker sein, ich habe sie noch nie probiert.

    Liebe Sabine,

    ich habe das vor Jahren mal getestet und muß sagen: Einmal und nie wieder! <X Da half auch kein starkes Würzen.

    Die hättest du dieses Jahr hier in meiner Gegend stellenweise mit der Sense ernten können. ^^

    Aber: Die Geschmäcker sind sehr unterschiedlich, ich kenne welche, die essen sie gerne. Am besten selbst mal testen. :)

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • Lieber Uwe,

    nö, die muss ich nicht testen, aber ich kenne auch einige Leute, die die mögen.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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