1. Forumstreffen der Norddeutschen - ein ornithologischer Volltreffer

  • Dass unser erstes Treffen gleich so ein Volltreffer ist, wer hätte das gedacht, nachdem wir ja schon fast alles wegen des ungünstigen Hamburger Wetters absagen wollten...

    Dies Bild #Neu4me sagt sicher mehr als 1000 Worte (die kommen dann später noch)

    Herzliche Grüße
    Batia

  • Batia 25. September 2022 um 21:34

    Hat den Titel des Themas von „1. Forumstreffen der Norddeutschen - Volltreffer“ zu „1. Forumstreffen der Norddeutschen - ein ornithologischer Volltreffer“ geändert.
  • Kurz für alle, die nicht mit dabei waren:

    Wir haben sehr spontan umgeplant - statt unseres Treffens in Norderstedt sind Sabine Flechtmann, Stefan und ich kurzentschlossen zu Sigurd nach Meldorf rausgefahren, wo uns bestes Wetter und eine Vielzahl schöner und teilweise seltene Vögel erwartete. Sigurd hat uns die schönsten Stellen im Meldorfer Hafengebiet gezeigt und wir hatten einen wunderbaren Tag - leider ohne Adrian, aber der ist hoffentlich dann beim nächsten Mal mit dabei.

    Herzliche Grüße
    Batia

  • Huhu,

    das Thorshühnchen ist dieses Jahr noch irgendwo in der arktischen Zone von seinen Eltern großgezogen worden. Es ist ein Tier im "ersten Winter".

    Beste Grüße,
    Stefan

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    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (142), Seidenschwanz (Schwarzkopfmöwe)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Liebe Batia,

    es sind häufig junge Tiere, die zum ersten Mal ziehen, die sich ein wenig verirren. Das kann durch einen Sturm passieren, bei dem sie verdriftet werden, oder bei einzeln ziehenden Tieren auch einfach nur die Unerfahrenheit sein, die sie nicht den kürzesten Weg nehmen lässt.

    Beim Thorshühnchen ist die Nordsee aber nicht so sehr ab vom Schuss. Da die Art ja unter Anderem in Skandinavien brütet und im Winter bis nach Afrika zieht, kann man noch nicht wirklich von verirren sprechen. Thorshühnchen sind vor Allem deshalb so selten gesehene Gäste in Deutschland, weil die Art generell sehr selten in Europa ist. In Spitzbergen ist wohl ihr einziges Vorkommen auf dem Kontinent und dort brüten nur weniger als 1000 Paare. Viele von denen ziehen an der deutschen Küste einfach vorbei, häufig auch in Richtung Großbritannien, einige aber eben nicht. Und dann kann man eben das Glück haben und eins beobachten. :cool:

    Beste Grüße,
    Stefan

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    Lifelist:
    Vögel:
    - Deutschland: 276, Seidenschwanz

    - Welt (2024): 301 (142), Seidenschwanz (Schwarzkopfmöwe)

    - (Garten): 120, Kurzschnabelgans

    Wirbellose: 1.626, Gibbaranea bituberculata

  • Toll! Schönes Foto, interessantes Viech. Für mich als Niete: Wie unterscheidet man Thorshühnchen und Odinshühnchen im Schlichtkleid?

    Und dann warte ich noch auf die 1000 Worte mit der Beschreibung des "anthropologischen" Teils des Treffens. :26:

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 317, neu: 26, Vögel: 84, Nachtfalter: 60, Disteltiere: 33

  • Für mich als Niete: Wie unterscheidet man Thorshühnchen und Odinshühnchen im Schlichtkleid?

    Geh am besten mit Stefan und Sigurd auf Suche😀

    Ich hätte den Unterschied vermutlich auch nicht entdeckt und hatte im Vogelbuch nachgeschaut, ich erinnere noch, dass der Ohrenfleck beim Thorshühnchen anders, ich glaube dunkler, ist.Und vor allem der Schnabel, der beim Thorshühnchen deutlich massiver ist.

    Herzliche Grüße
    Batia

    Einmal editiert, zuletzt von Batia (27. September 2022 um 16:03)

  • Und dann warte ich noch auf die 1000 Worte mit der Beschreibung des "anthropologischen" Teils des Treffens.

    Mal sehen, ob ich die 1000 voll kriege😀

    Bisher hatte ich einfach noch keine Zeit.

    Bei der Organisation war es vorerst schwierig, abzuschätzen, was die vielleicht Teilnehmenden für Vorstellungen, Erwartungen und Wünsche wohl haben. Die geäußerten und teilweise vermuteten wichen ein wenig von meiner Ursprungsidee, einer gemeinsamen Exkursion mit Picknick, ab, aber es gab genügend Vorschläge für eine geeignete Gastronomie, sodass am Mittwoch der Plan feststand, einen Spaziergang im Wittmoor bei Norderstedt zu machen und anschließend irgendwo einzukehren, was aber ein auskehren sein sollte, da Außengastronomie gewünscht war.

    Die Wettervorhersage war nicht optimal, ließ aber bis Freitag noch Hoffnung zu. Am Samstag regnete es in Hamburg pausenlos und die Vorhersage verschlechterte sich stündlich, so das wir am Samstagabend schon fast auf Absagen umschalten.

    Am Sonntag früh sollte die endgültige Entscheidung gefällt werden. Um 20 nach neun, kurz vorm Frühstück, sah ich, dass Sigurd bis 9:30 eine Entschuldigung wünschte, da müsste ich also schnell anrufen. Da Adrian schon so gut wie abgesagt hatte, ich von Stefan wenig gehört hatte und Sabine und ich ein Treffen bei Hamburger Schierwetter für ein erstes Nordtreffen ungünstig fanden, verblieb ich mit Sigurd, dass wir das Treffen verschieben. Schade, so ein erstes Telefonat zu beenden gefiel mir gar nicht.

    Ich versuchte noch einmal erfolglos, Stefan zu erreichen, danach wollte ich Sabine bescheid geben, beide waren wir nicht sehr glücklich mit der Entwicklung, bis wir ganz spontan die Idee hatten, statt im schietwettrigen Hamburg und auf den Weg ins sonnige Dithmarschen zu machen. Gesagt, entschieden, aufgelegt und Sigurd schnell angerufen."Wir kommen zu dir nach Meldorf!" Was für eine Freude bei uns dreien!

    Nun mussten noch die anderen beiden informiert werden. Alle Kontaktmöglichkeiten wurden bedient, aber es blieb schwierig, Stefan zu erwischen. SMS war raus, mehrere Versuche, ihn anzurufen, irgendwann rief er aber zurück. Und wie schön: auch er wollte sich auf den Weg nach Meldorf machen Klasse, also sollten wir zu viert den Tag verbringen. Sigurd kochte schon Kaffee, ich hatte am Samstag einen Kuchen gebacken, alle packten wir unsere Ausrüstung zusammen, Ich holte Sabine aus Norderstedt ab und um Ein Uhr sollte Treffpunkt ein Schotterparkplatz in der Nähe des Meldorfer Hafens sein.

    Sabine und ich fuhren durch das verregnete Schleswig-Holstein, erst kurz vor Meldorf sahen wir auch Mal blauen Himmel.

    Das Timing war nicht schlecht, um kurz nach eins kamen wir an dem Parkplatz an, wo schon ein Spektiv aufgebaut stand und Sigurd und Stefan uns gleich zwei Brachvögel und den hier selten zu sehenden Seidenreiher zeigten.

    Alle Ausrüstung wurde in ein Auto umgeladen, ein wackeliges Stativ wurde durch ein altes Fotostativ ersetzt und los ging es ein paar Meter weiter zur nächsten günstigen Beobachtungsstelle. Sigurd kennt die Gegend wie seine Westentasche, so dass wir nichts verpassten und ich, die ich ja auch immer Mal hier unterwegs bin, ein paar neue Stellen kennenlernte, die einen kleinen Zwischenstop wert sind. Hier gab es nun eine Schellente und eine Seeschwalbe zu beobachten. Nächster Halt war eine Beobachtungshütte vor der Schwarzhalstaucher und Schellenten Fotomodelle Abgaben. Wir tauschten Informationen zu unserem Equipment und anderen wissenswerten Erfahrungen aus und freuten uns. Und dann kamen wir ans sogenannte Odinsloch, wo ich schon lange drauf warte, Mal ein Odinshühnchen zu sehen. Sigurd hatte vormittags hier schon das Thorhühnchen gesehen, aber jetzt war es nicht mehr da. Dafür aber diverse Enten und limikolen, von denen sicher noch einige Bilder eingestellt werden.

    Fortsetzung folgt.

    Herzliche Grüße
    Batia

  • Liebe Naturfreundinnen und Naturfreunde,

    Batia hat ja schon umrissen, wie sehr spontan wir am Sonntag zusammengekommen sind. Will die Sonne nicht zu uns, dann fahren wir halt in die Sonne. Und es hat sich wirklich so richtig gelohnt.

    Karte vom Exkursionsgebiet westlich von Meldorf

    Am Parkplatz Kronenloch steht eine Infotafel, die darüber informiert, dass das Naturschutzgebiet Kronenloch eine Ausgleichsmaßnahme für die Eindeichung war. Seit 1986 gab es anfangs überwiegend Möwen und Seeschwalben, inzwischen bildet das Artenspektrum (fast) die gesamte Vogelwelt der Nordsee ab.

    Die Uferbereich des Kronenlochs sind durch Zäune vor Betreten geschützt, und uns stand die Sonne gegenüber. Schwieriges Fotografierlicht.

    Fast alles, was wir gesehen haben, war für mich neu.

    Großer Brachvogel - Numenius arquata #Neu4me

    Familie Schnepfenvögel (Scolpacidae). Mehrfach wurde erwähnt, dass der deutsche offiziell nicht mehr Großer Brachvogel ist, sondern der nur noch Brachvogel heißt.

    Die nächste Station war der Beobachtungsturm gegenüber der Nabu Nationalparkstation, eine Holzhütte mit Bänken vor den Aussichtsluken.

    Hier waren zahlreiche Haubentaucher unterwegs.

    Haubentaucher - Podiceps christatus

    Familie Lappentaucher (Podicipedidae). Dass die rote Augen haben, war mir noch nie aufgefallen.

    Schellente - Bucephala clangula #Neu4me

    Familie Entenvögel (Anatidae)

    Wir haben die Beobachtungsstation wieder verlassen und an etlichen Punkten Halt gemacht. Überall waren Vogelinteressierte mit langen Objektiven oder Spektiven unterwegs.

    Ich habe mir zwar unterwegs Notizen gemacht, was ich alles aufgenommen habe, und die Fotos in entsprechenden Ordnern vorsortiert. Trotzdem kamen dabei Überraschungen zustande, weil ich zusammsortiert habe, was nicht zusammengehörte.

    Sandregenpfeifer - Charadrius hiaticula #Neu4me

    Familie Regenpfeifer (Charadriidae). Dieser Vogel gefällt mir besonders gut, er schien mir eigentlich recht klein und wirkte kompakt. Er zwinkert dem Betrachter mit dem hellen Überaugenwisch zu.

    Alpenstrandläufer - Calidris alpina #Neu4me

    Familie Schnepfenvögel (Scolopacidae)

    Bekassine - Gallinago gallinago #Neu4me

    Familie Schnepfenvögel (Scolopacidae). Die Bekassinen sind die braunen Vögel mit den hellen Streifen auf dem Rücken.

    Thorshühnchen - Phalaropus fulicaria  #Neu4me

    Familie Schnepfenvögel (Scolopacidae). An diesem ornithologischen Top-Highlight wäre ich allein mit Sicherheit achtlos vorbeigegangen und hätte gedacht, das sei eine kleine Möwenart. Von vielen Vogelarten habe ich wenigstens einmal im Forum gehört, aber Thorshühnchen war mir restlos neu. Wie glücklich durfte ich mich schätzen, im Schlepptau von so guten Vogelkennern zu sein.

    Batia hat ja schon ein ganz wunderbares Foto davon gezeigt. Dieser Vogel hat mich beim Fotografieren schier zur Verzweiflung gebracht, und ich kann hier nur zwei leidlich vorzeigbare Bilder bringen. Bis ich statt der Fernbrille die Lesebrille auf der Nase habe und den Vogel übers Display gefunden habe, war der immer aus dem Fokus wieder heraus, bis ich abdrücken konnte.

    Die Brandgans war im Prinzip nicht neu für mich, aber bisherige Sichtungen waren so selten (2017 Rügen, 2018 Insel Neuwerk), dass ich die Gans auch nicht hätte benennen können.

    Brandgans - Tadorna tadorna

    Familie Entenvögel (Anatidae). Diese kompakten, großen Gänse waren derart zahlreich am Wördener Loch, das war eine reine Freude. Es waren bestimmt an die 200 Stück.

    Blick vom Wördener Loch Richtung Deich

    Blick über die roten Queller-Bestände am Wördener Loch ins Binnenland mit den vielen Windspargeln im Hintergrund.

    gleich geht es weiter.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Im Queller hat Sigurd mit dem Fernglas Goldregenpfeifer ausgemacht und netterweise mit meiner Kamera für mich aufgenommen.

    Goldregenpfeifer - Pluvialis apricaria #Neu4me

    Familie Regenpfeifer (Charadriidae. Den linken (mit Pfeil markierten) Vogel mit den aufgestellten Flügeln konnte ich selbst eindeutig zuordenen, der zweite rechts wurde von observation.org identifiziert. Er wirkt trotzdem auf mich viel kleiner und hat heller graues Gefieder. Da bin ich mir einfach nicht wirklich sicher.

    Hier unter der Brandgans, unten links im Bild nochmal zwei Bekassinen. Den Vogel oberhalb der linke Bekassine mit dem dunklen Kopf konnte ich nicht identifizieren.

    Die zahlreichen Kiebitze waren extrem gut getarnt.

    Kiebitz - Vanellus vanellus

    Familie Regenpfeifer (Charadriidae)

    Wir sind nun auf dem Rückweg zum Parkplatz, machen aber einen Stopp für die Saatkrähe.

    Saatkrähe - Corvus frugilegus #Neu4me

    Familien Rabenvögel (Corvidae). Auch dieses Foto hat Sigurd mit meiner Kamera gemacht, meine selbst gemachten sind alle im Mülleimer gelandet.

    Löffelente - Spatula clypeata #Neu4me#male und #female

    Pfeifente - Mareca penelope #Neu4me#male

    Familie Entenvögel (Anatidae). Aus dem Auto heraus, Fenster heruntergefahren und den Fensterholm als Stativ benutzt.

    Spießente - Anas acuta #Neu4me#female

    Krickente - Anas crecca #Neu4me#female

    Familie Entenvögel (Anatidae)

    Zurück am Parkplatz angekommen. Das Licht wurde allmählich zu wenig zum Fotografieren.

    Dunkler Wasserläufer - Tringa erythropus

    Familie Schnepfenvögel (Scolopacidae). Den habe ich sogar schon mal zuvor gesehen am Beltringharder Koog. Markant der Schnabel, der an der Basis rot ist und die weiß gerandeten Augen.

    Dieses Exemplar hat observation.org ebenfalls dem Dunklen Wasserläufer zugeordnet, aber auch hier bin ich unsicher. Die rote Schnabelbasis passt allerdings.

    Am Kronenloch vor dem Bewuchs der Insel entdecken Sigurd und Stefan drei Vögel. Die Entfernung war so groß, die habe ich gar nicht bemerkt. Geschätzte Entfernung 100 m, mit dem Entfernungsmesser von googlemaps sogar 170 m. Dann dürfen die letzten Fotos des Tages auch nur Dokumentationsqualität haben.

    Drei Reiher auf einem Bild:

    Seidenreiher - Egretta garzetta #Neu4me , Graureiher - Ardea cinerea und Silberreiher - Ardea alba

    Familie Reiher (Ardeidae)

    Seidenreiher und Silberreiher

    Silberreiher - Ardea alba

    Was für ein Tag!!! Fünf Stunden waren wir gemeinsam unterwegs, haben sowas von viel gesehen und auch mit unseren Gesprächen andere Vogelinteressierte genervt, denen wir einfach zu laut waren.

    Niemals hätte ich gedacht, dass es ein so schöner Tag werden würde, als wir im trüben Hamburger Suddelwetter losfuhren und an der Meldorfer Nordseeküste bei strahlendem Sonnenschein diese schier unglaubliche Vielfalt der Vogelwelt genießen konnten. Diese Spontaneität wurde sehr reich belohnt.

    Ich hoffe, dass Batia, Sigurd und Stefan auch noch ein paar Fotos zum Zeigen haben.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Toll! Da wäre ich auch gerne dabei gewesen! So viele schöne Beobachtungen und dann noch in netter Gesellschaft.

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 317, neu: 26, Vögel: 84, Nachtfalter: 60, Disteltiere: 33

  • Wahnsinn! Ganz, ganz toll, Euer Forumstreffen :) :) :thumbup:

    Und natürlich die Vogelvielfalt und „das neu für Dich“ :thumbup:

    Und das nur ca 1 Std von Dir entfernt?! Kanntest Du vorher nicht? Wirst sicher jetzt öfters dorthin fahren?!

    Viele Grüße aus dem Rheinland / NRW

    Claudia und Uwe

  • Danke für den tollen Bericht und Gratulation zu den vielen Neusichtungen! Das war ein sehr gelungenes Treffen nach den unsicheren Vorplanungen, sprich Wetter... Es hat sich absolut gelohnt und es war spannend, es hier mitzuverfolgen. Drei Reiherarten auf einem Foto..., klasse! Ansonsten viele Vögel, die ich z. T. gar nicht vom Namen kannte oder wenn, dann bekomme ich sie hier nicht zu sehen...

    Der Queller ist ein wunderschöner Farbtupfer, aber ich las gerade, hier, dass die rote Farbe sein Ende anzeigt, weil die sich im Sommer immer höher gebildete Salzkonzentration ihm dann den Rest gibt. Aber die Samen überstehen den Winter (bis zu 50 Jahren...!), der Frost sprengt die Samenkapseln auf und pro Pflanze können bis zu 10.000 Samen mit der Strömung verteilt werden. Tolle Strategie und mal wieder ein Aha-Erlebnis in Sachen Natur!

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

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