Botanisch-zoologisches Kombirätsel

  • Lieber Hermann und Weezle,

    da bin ich nun doch fast erstaunt, dass der Hermann bei seinem (ersten??) Rätsel mitgemacht hat. 11 und 13 sind nicht richtig, aber das ist dir selbst bewusst.

    Weezle hat alles richtig, klasse dass du auch mitgemacht hast!

    Da ich heute leider auch gar keine Zeit habe, gebe ich Addi Adelheid damit noch etwas Zeit und löse erst morgen auf.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Nun mein finaler Versuch für die, die mir noch fehlen bzw. falsch gewesen sind...

    Spoiler anzeigen

    14 - G - 35

    15 - E - 31

    12 - D - 36

    Wenn ich es jetzt richtig sortiert habe, dann habe ich bei den falschen Versuchen vorher jeweils eine der Pflanzen falsch gehabt...

    Das Rätsel war wirklich klasse. Durch das sich Erarbeiten habe ich auch wieder dazu gelernt (und hoffe es, zu behalten...)!

    So habe ich z. B. eine schöne Seite gefunden, wo verwandte Tagfalter Arten mit ihren Futterpflanzen zusammengefasst sind. Die Seite habe ich mir schon für den nächsten Frühling gespeichert!

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    "In den kleinsten Dingen

    zeigt die Natur

    ihre größten Wunder."

    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Das freut mich! :)

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Liebe Rätselfreunde und -freundinnen,

    dann löse ich mal auf:

    11 - A - 33 Die Buchengallmücke (Mikiola fagi) bildet während ihrer Entwicklungszeit nur auf den Blattoberseiten der Rotbuche (Fagus sylvatica) Gallen aus.

    12 - D - 36 Die Knoblauchrauke (Alliaria petiolata) dient dem Aurorafalter (Anthocharis cardamines) neben dem Wiesenschaumkraut als Eiablagepflanze.

    13 - F - 32 Der hübsche Berberitzenspanner (Pareulype berberata) legt seine Eier ausschließlich an Berberitzen (Berberis spec.) ab.

    14 - G - 35 Der Nierenfleck-Zipfelfalter (Thecla betulae) legt seine weißen Eier bevorzugt in Kniehöhe an Schlehen (Prunus spinosa) ab.

    15 - E - 31 Der Schwalbenschwanz (Papilio machaon) nutzt für die Eiablage Doldenblütler, unter anderem Wilde Möhre (Daucus carota).

    16 - C - 37 Der Haselblattroller (Apoderus coryli) stellt für seine Larven Blattrollen/Blattwickel an Haselnuss (Corylus avellana) her.

    17 - B - 34 Der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) wurde in Europa erstmals 2006 in Deutschland nachgewiesen und hat sich seither äußerst erfolgreich durch die Buchsbaumbestände gefressen.

    Den großen Pokal :18: erhält Susanne, sie hatte als erste alle Kombinationen richtig.

    Einen kleinen Pokal :28: :28::28: bekommt Adelheid, die als erste eine der Kombinationen richtig hatte und sich gleichermaßen ehrgeizig wie hartnäckig dem Rätsel gestellt hat.

    Auch Weezle hatte alle Kombinationen richtig herausgefunden :28::28: , und einen Sonderpokal erhält Hermann :arm: , der sich - wie ich glaube zu erinnern - erstmals an einem Rätsel beteiligt hat.

    Herzlichen Dank an alle Mitratenden!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
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    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Oh, das freut mich aber, dass ich alles richtig zugeordnet habe! Obwohl es mir nicht wichtig ist, ob ich nun die erste war. Vielleicht "muss" ich den Pokal ja auch an Uwe weitergeben.

    Meine Ergebnisse habe ich mir notiert und bin schon gespannt, ob ich alles richtig zugeordnet habe. :)

    Das hat er jedenfalls vor mir geschrieben. :21:

    Liebe Grüße
    Susanne

    "Ach, die Welt ist so geräumig, und der Kopf ist so beschränkt!" (Wilhelm Busch)

    Tierartenliste 2024 gesamt: 317, neu: 26, Vögel: 84, Nachtfalter: 60, Disteltiere: 33

  • Liebe Susanne,

    aber Uwe (Moosfreund) hat sie nur für sich notiert, nicht öffentlich.

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • Vielen Dank Sabine für den kleinen Pokal! :)

    Es hat richtig Spaß gemacht und war eine tolle Idee! :thumbup:

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Vielleicht "muss" ich den Pokal ja auch an Uwe weitergeben.

    Liebe Susanne,

    aber Uwe (Moosfreund) hat sie nur für sich notiert, nicht öffentlich.

    Die Pokale hat Sabine schon gerecht verteilt. Meine Notizen waren zwar alle richtig, ich war allerdings auch sehr im Vorteil.

    Fast alles Gezeigte/Gefragte habe ich selbst schon fotografiert oder zumindest gesehen.

    Den Haselblattroller noch nicht, den hat Sabine schon mehrfach gezeigt, er war mir noch in Erinnerung, ich suche den schon jahrelang! :)

    Der Berberitzenspanner fehlt auch noch in meiner Sammlung, allerdings ist mir diese Pflanze in schmerzhafter Erinnerung geblieben. Die spitzen Dornen in den Fingern (beim Fotografieren der schönen roten Früchte) waren sehr unangenehm! :angry: "Lernen durch Schmerzen!" ^^

    Und der Buchsbaumzünsler scheint noch nicht bis in meine Region aufgestiegen zu sein, da aber immer wieder hier im Forum herumflatternd, war auch er leicht erkennbar.

    Der Nierenfleck-Zipfelfalter (Thecla betulae) legt seine weißen Eier bevorzugt in Kniehöhe an Schlehen (Prunus spinosa) ab.

    Liebe Sabine, das mit der Kniehöhe habe ich auch schon irgendwo gelesen, kann es aber zumindest bei meinen Funden nicht bestätigen.

    Alle Eier (ca.15) waren so etwa ab einem Meter Höhe bis anderthalb Meter, immer auf der Sonnenseite und ausschließlich jungen Trieben im Bereich von ca. 10-50 cm von den Spitzen entfernt.

    Vielen Dank für dieses schöne Rätsel! :97::98.

    Viele Grüße
    Uwe

    "Leben ist nicht genug" sagte der Schmetterling."Sonnenschein,Freiheit und eine kleine Blume gehören auch dazu." (Hans Christian Andersen)






  • allerdings ist mir diese Pflanze in schmerzhafter Erinnerung geblieben. Die spitzen Dornen in den Fingern

    Davon kann ich auch ein Liedchen singen... Ich habe sie mal geschnitten und mit dicken Handschuhen die Äste eingesammelt. Hat alles nichts geholfen. Finger wurde immer röter, dicker und heißer mit schönem weißen Punkt. Der Hausarzt hat mich gleich weiter in die Ambulanz geschickt, wo dann geschnibbelt wurde... :17:

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Lieber Uwe,

    prima, dass du alles richtig erkannt hast.

    Eier (ca.15) waren so etwa ab einem Meter Höhe bis anderthalb Meter, immer auf der Sonnenseite und ausschließlich jungen Trieben im Bereich von ca. 10-50 cm von den Spitzen entfernt.

    Wo man gezielt nach den Eiern von Thecla betulae suchen soll, habe ich so aus dem Verein; ich schließe aber nicht aus, dass ich das falsch in Erinnerung habe, ich notiere mir solche Angaben in der Regel, aber hierzu habe ich gar keine Notizen. Dafür habe ich jetzt deine Angaben eingetragen.

    Der Berberitzenspanner fehlt auch noch in meiner Sammlung,

    Mit dem Berberitzenspanner dürfte es in deiner Ecke schwierig sein. In der Verbreitungskarte bei lepidoptera.de gibt es nur einen Fundpunkt im Erzgebirge im 5345 Zöblitz.

    Freut mich sehr, dass dir das Rätsel gefallen hat.

    Liebe Grüße Sabine


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    aber zum unwirtlichen Mars fliegen wollen.
    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

  • A anstatt X, wenn, ja wenn, dann hätte ich die volle Punktzahl fast erreicht. Den Sonderpoklal gab es dennoch. Danke Sabine!

    Lösung 11 A: Die Buchengallmücke war und bleibt mir (wahrscheinlich) unbekannt. Wäre nach einem anderen Tier in Verbindung zur Buche gefragt worden - vom Buchfink hätte ich Einiges präsent gehabt. So der Name. Wieso wurde er so benannt? Wintertags erleben wir ihn schwarmweise vor allem an sonnigen Waldrändern mit Buchen. Deren Früchte, die Bucheckern, sind dann seine Hauptspeise. Daher also sein Name. Nichts ist's mit "Buch" zum Lesen.

    In Skandinavien wurde ähnlich gedacht, genannt wird er dort: "Bofink", "Bokfink" und "Bogfinke".

    Der wissenschaftliche Name "Fringilla coelebs" (LINNAEUS) kommt zwar auch aus diesen Landen, aber das bedeutet soviel wie "der ledige Zwitschere"

    (coelebs = unverheiratet). Dabei wurde berücksichtigt, dass die Buchfinkengruppen die wintertags zu sehen sind oft alle vom selben Geschlecht sind, also Gruppen von Männchen und/oder Gruppen von Weibchen.

    unten auf der Marke der wissenchaftliche Name

    der deutsche Name links unten

    Das Datum im Poststempel verrät, wie lange ich, mindestens, in einer Orni / Phila-Gruppe bin. In diesen Tagen brachte der Postbote den Rundbrief der Gruppe, die Nr.163. Ein vierseitiger bebildeter Artikel von einem Freund aus den Nederlanden über den Buchfink ist zufällig auch darin zu finden.

    Einiges daraus entnahm ich.

    Nochmals Grüße vom Hermann

  • Lieber Hermann,

    danke für diese interessanten Aspekte zum Buchfink, davon ist mir doch eine ganze Menge neu. Wenn du jetzt Buchen an Waldrändern gezielt absuchst, findest du ganz bestimmt diese markant geformten Gallen der Buchengallmücke. Sie sind eigentlich sehr häufig.

    Liebe Grüße Sabine


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  • Sehr interessante Fakten zumm Buchfink, Hermann, danke! Das war mir alles neu. Wunderschön sind auch die Briefmarken!

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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    Carl von Linné (1707 - 1778)

  • Wenn du jetzt Buchen an Waldrändern gezielt absuchst, findest du ganz bestimmt diese markant geformten Gallen der Buchengallmücke.

    Dein Hinweis erinnerte mich an eine Sichtung dieser Tage. Ich denke, dass dies hier ebenfalls die Buchengallmücke sein müsste.

    Unterseite des Blattes:

    Viele Grüße

    Addi

    Viele Grüße

    Addi

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  • Wo man gezielt nach den Eiern von Thecla betulae suchen soll, habe ich so aus dem Verein; ich schließe aber nicht aus, dass ich das falsch in Erinnerung habe, ich notiere mir solche Angaben in der Regel, aber hierzu habe ich gar keine Notizen. Dafür habe ich jetzt deine Angaben eingetragen.

    Liebe Sabine,

    als kleine Ergänzung dazu noch:

    Ausschließlich in den Abzweigungen der Äste!



    Mit dem Berberitzenspanner dürfte es in deiner Ecke schwierig sein. In der Verbreitungskarte bei lepidoptera.de gibt es nur einen Fundpunkt im Erzgebirge im 5345 Zöblitz.

    Soooo weit ist das gar nicht weg ;) , allerdings sind die Berberitzenhecken in meinem näheren Umfeld verschwunden. Sie waren den Besitzern zu stachelig!

    Neben der Gewöhnlichen und Thunbergs Berberitze wird im Lepiforum auch die oft in Parks und Gärten anzutreffende Gewöhnliche Mahonie als Raupennahrungspflanze erwähnt. Die Chancen, diese Falterart zu finden sind gering, aber nicht bei Null! :)

    Viele Grüße
    Uwe

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  • Lieber Uwe,

    danke für die zusätzliche Anmerkung, dass die Eier in der Astgabel zu finden sind. Ich drücke dir die Daumen für den Berberitzenspanner!

    Liebe Grüße Sabine


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  • Hallo zusammen,

    Suchmethoden und Infos zu Thecla betulae uvm gibt Toni oft auf YouTube sehr anschaulich wieder.

    Externer Inhalt youtu.be
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    schaut mal rein, lohnt sich, auch für viele andere Arten 😉

    VG Jonas

  • Hallo, Jonas,

    wow, das ist ein sehr wertvolles Video, herzlichen Dank für den Link!

    Liebe Grüße Sabine


    Ich verstehe nicht, dass wir unseren wunderbaren Planeten umbringen,
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    Franz Viehböck (*1960, bisher einziger Weltraumfahrer Österreichs)

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